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Inhaltsverzeichnis
Interessante Stadtteile
La Condamine
Monacos (nach Monaco-Ville) zweitältester Stadtteil drängt sich geradezu auf zum Flanieren, Staunen und sich treiben lassen.
Luxuriöse Jachten, belebte Straßen mit zahllosen Geschäften und Einkaufsmöglichkeiten wie dem Condamine Markt und dem Princesse-Caroline-Einkaufzentrum sowie moderne Architektur in allerlei Facetten machen La Condamine zu einem wirklichen Ereignis.
Monaco-Ville
Die wunderschöne Altstadt Monacos gehört zu den größten Touristenmagneten des Fürstentums. Die eng bebaute Monaco-Ville breitet sich auf dem so genannten Fürstenfelsen aus und befindet sich in bester Nachbarschaft zum Fürstenpalast, der Residenz der monegassischen Fürstenfamilie. Die liebenswerte Altstadt wird von diversen Souvenirshops, Cafés und Restaurants belebt und kann in den Monaten der Hochsaison bisweilen schon mal an den Rande ihrer Kapazität gelangen.
In diesem Bezirk liegen die meisten Verwaltungs- bzw. Regierungsgebäude.
Monte Carlo
Dieser Stadtteil ist mit dem Casino und dem jährlichen Formel 1- Autorennen sicherlich der bekannteste Statteil von Monaco.
Besondere Bauwerke
Bahnhof Monte Carlo
Dies ist einer der modernsten Bahnhöfe der Welt.
Grimaldi Forum
Das imposante Kongresszentrum von Monaco wurde im Jahre 2000 vollendet und besticht insbesondere durch seinen sonnengefluteten Glaseingang.
Zum Tagungszentrum gehören zudem zwei Restaurants, ein großes Auditorium für Opern- und Ballettvorführungen sowie zwei Tagungssäle. Zwei große Ausstellungshallen runden das Angebot ab.
Justitzpalast
Der Justizpalst von Monaca wurde am 1. Mai 1930 feierlich eingeweiht. Das Gebäude besteht aus Tuffstein, das aus dem Meer gewonnen wurde - ein poröses graues Gestein. Auf einer der Fassaden findet man eine Büste von Honoré II. (1597-1662) aus dem Jahr 1568.
Honoré II. von Monaco aus der Familie der Grimaldi war von 1604 bis zu seinem Rod 1662 Herr und später Fürst von Monaco.
Rue du Colonel Bellando de Castro
98000 Monaco
Kathedrale Notre-Dame-Immaculée
Die in Monaco-Ville gelegene Hauptkirche des Fürstentums fungiert als Sitz des monegassischen Erzbischofs und zugleich als Grablegungskirche der Grimaldi und der monegassischen Bischöfe.
Die Kathedrale wurde zwischen 1875 und 1903 im Stil der Neuromanik erbaut und besticht in ihrem Inneren mit Werken aus der Schule von Nizza.
Abgesehen von Honoré III und Jacques I. liegen alle Fürsten der Familie Grimaldi in der Gruft der Kirche.
Monacos Opernhaus (frz. Salle Garnier)
Die Salle Garnier, errichtet vom bekannten Architekten Charles Garnier im Stil des Neomanierismus errichtet., ist das Opernhaus von Monaco. Das protzige, aber wunderschöne Bauwerk besticht unter anderem mit einem herrlich geschmückten Auditorium, dessen Deckengemälde die Grenzenlosigkeit der menschlichen Kunstfertigkeit ausdrücken. Seit nun bereits einem Jahrhundert finden dort u.a. internationale Ballett-, Opern- und Konzertaufführungen statt. Ein Besuch der Salle Garnier lohnt sich daher ungemein, geht aber auch ins Geld.
Palais Princier
Das in der monegassischen Altstadt gelegene Palais Princier ist schon allein des betörenden Ausblicks auf Monaco sehenswert.
Man darf sich aber auch im faszinierenden Innenleben des Palastes verlieren und als Mitglied einer geführten Tour Informationen über Architektur und Entstehung mitnehmen.
Ein Spektakel der besonderen Art spielt sich jeden Tag um 11:55 Uhr ab, wenn die Palastwachen abgelöst werden, die Carabiniers.
Ehrenwache der Compagnie des Carabiniers du Prince am Palast |
Stade Louis II
Ja, auch das kleine Fürstentum Monaco verfügt über einen Fußballverein, nämlich den AS Monaco, der indes in der französischen Bundesliga spielt. Die Heimspielstätte dieses Vereins, das Stade Louis II im Stadtteil Fontvieille bringt es immerhin auf über 18.500 Plätzen. Zu verdanken hat man den 1985 eröffneten Stadionbau dem damaligen monegassischen Fürsten Rainier III. Das architektonisch sehr interessante Rundsäulengebäude wird neben den Ligaspielen des AS Monaco auch für den UEFA Supercup genutzt.
Tour de Odéon
Dieses Gebäude - ein Doppelhochhaus - ist mit 50 Etagen und einer Höhe von 170 m das höchste Gebäude des Stadtstaates.
Das Gebäude umfasst 259 Wohnungen zwei Sky-Maisonettewohnungen mit einer Wohnfläche vonvon je 1.200 m² sowie je ein Sky-Penthouse mit eine Fläche von jeweils 3.200 m². Außerdem verfügt das Gebäude über 545 Parkplätze auf 10 unterirdischen Ebenen.
Das Gebäude wurde von dem Architekten Alexandre Giraldi aus Monaco geplant, während die Planung der Inneneinrichtung von dem Franzosen Alberto Pinto stammt.
Es wurde in der zweiten Hälfte 2014 eingeweiht.
Museen, Skulpturenweg
Marlborough Fine Arts Gallery
Die eigentlich in London von Frank Lloyd und Harry Fischer ins Leben gerufene Marlborough Fine Arts Gallery unterhält neben "Niederlassungen" in New York und Rom auch eine in Monaco. Zu sehen sind dort Werke aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg sowie Malereien von Pablo Picasso, Jules Brassai, Joan Miro und Henri Matisse. Eine weitere gute Nachricht ist, dass der Eintritt frei ist.
Musée Napoléon
Ausgestellt sind hier Napoleonische Souvenirs und Ausstellungsstücke aus der monegassischen Geschichte.
Musée National
Im Museum befinden sich mechanisches Spielzeug, Spielautomaten und Puppen.
Ozeanographisches Museum Monaco
Das im Jahre 1889 von Fürst Albert I. (1848-1922) an einem Felshang in Monaco-Ville gegründete Ozeanographische Museum (Musée et Institut océanographique de Monaco) beschäftigt sich mit zahlreichen Aspekten der Meereskunde. Fürst Albert war ein leidenschaftlicher Seefahrer und diente sowohl bei der spanischen wie der französischen Marine, in deren Diensten er auch dem deutsch-französischen Krieg 1870/1871 teilgenommen hatte. Die ersten Exponate waren Forschungstücke und Erinnerungen des Fürsten selbst, der in seinem Leben zahlreiche wissenschaftliche Expeditionen unternommen hatte. Zu den bemerkenswertesten Stücken gehört ein Lepidoteuthis grimaldii, ein besonderer Tiefseetintenfisch. Seit 1906 gehört zum Museum auch das Ozeanographische Institut des Fürstentums. Berühmtester Direktor des Museums war ab 1957 Jacques-Yves Cousteau, der es fast dreißig Jahre geleitet hatte. Im Untergeschoss des sehr auffälligen und repräsentativen Gebäudes befinden sich eine Reihe von Meeresaquarien. Ganz in der Nähe des Museums steht ein Denkmal zur Erinnerung an Albert I., das ihn in Seemannskleidung mit einem Südwester auf dem Kopf am Ruder eines Schiffes zeigt. Das Schiff selbst ist allerdings nicht dargestellt.
Skulpturenweg in Fontvielle
In diesem Stadtteil Monacos sind zahlreiche Exponate international bekannter Künstler zu sehen.
Universität
Die "International University of Monaco" wurde im Jahr 1986 gegründet. Derzeit sind an dieser Privatuniversität 550 Studentinnen und Studenten eingeschrieben. Die Universität bietet Studiengänge auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften an.
International University of Monaco (IUM)
2, Avenue Albert II
MC 98000 Monte-Carlo
Principality of Monaco
Tel: +377 - 97 986 986
Fax: +377 - 92 052 830
www.monaco.edu
Das Spielkasino von Monte Carlo
Das Spielkasino bildet für viele Menschen einen besonderen Anziehungspunkt.
Viele hoffen hier, reich zu werden und mancher verlässt das Kasino und den Staat - wenn schon nicht als armer Mann - so aber doch um einiges an Barvermögen erleichtert.
Das wunderschöne Kasino von Monte Carlo wurde 1878 von Charles Garnier errichtet.
Hier sind auch das Kasino-Kabarett und der Salle Garnier, die wunderschöne Oper, untergebracht.
Das berühmte Spielkasino, das auch zu den bekanntesten Spielbanken der Welt gehört, existiert bereits seit 1856 und macht heutzutage ungefähr 5% des Staatshaushaltes von Monaco aus.
Wer das Kasino betreten möchte, benötigt einen Ausweis, denn Monegassen ist das Spielen im Kasino verboten.
Weiterhin muss man einen Eintritt bezahlen, der sich in Abhängigkeit davon, in welchen Raum man möchte, zwischen 30 und mehreren Hundert Euro bewegen kann. Wer da sparen möchte, kann für einen geringen Eintrittspreis das Kasino besichtigen, dann aber auch ohne zu spielen. Indes ist das Gebäude an sich mit alle den exquisiten Einrichtungsdetails einen Besuch wert. Die Kleidervorschriften im Kasino sind für Spieler strikt: Männer müssen Jackets und Krawatten tragen und vorzeigbare Schuhe.
In Monte Carlo gibt es neben dem berühmten Spielkasino zwei weitere, in denen man auch Freizeitkleidung tragen kann. Der Eintritt ist dort übrigens kostenlos.
Parkanlagen und Strände
Trotz der hohen Bevölkerungsdichte findet sich in Monaco immer wieder Platz für gut gepflegte Parks und Gärten.
Exotischer Garten von Monaco
Der im Jahre 1933 eröffnete Exotische Garten Monacos ( Le Jardin Exotique de Monaco) am Boulevard du Jardin Exotique fungiert als Botanischer Garten des Stadtstaates. Neben Pflanzen aus dem Süden Europas sind hier auch Spezien aus Afrika, Süd- und Mittelamerika sowie dem Nahen Osten beheimatet.
Die Grundlagen für den Garten legte Fürst Albert I. (1848-1922).
Jardin Exotique
Die Anlage enthält exotische Pflanzen sowie eine prähistorische Grotte mit Stalagmiten und Stalaktiten.
Japanischer Garten
Der Japanische Garten Monacos liegt an der Avenue Princesse Grace und gehört mit seinen exotischen Pflanzen zu den besuchenswertesten Parkanlagen des kleinen Fürstentums. Er breitet sich im Westen des Grimaldi Forums (s.o.) aus und begeistert durch seine pittoresque Pflanzenvielfalt. Unterbrochen wird die hübsche Flora durch Teiche mit Koi-Karpfen und durch kleine Hütten und idyllische Brücken.
Rosengarten "Princesse Grace"
In dem terrassenförmig angelegten Park sind u. a. 168 Rosenarten sowie etliche zeitgenössische Skulpturen zu sehen.
St. Martin Gardens
Dieser Garten - Jardins de St.-Martin - befindet sich im Stadtteil Monaco-Ville und beeindruckt durch seine zahlreichen hiesigen Gewächse aus dem Mittelmeerraum.
Die kleinen Wege des Gartens schlängeln sich malerisch hindurch.
Man entdeckt hier neben einer üppig wachsenden Natur auch klassische Kunstwerke sowie einen Teich.
Strände von Monaco
Natürlich vor allem im Sommer ist der öffentliche Strand von Monaco ein Ort voller Leben und Prunk. Der sich in Larvotto ausbreitende Strand lockt aber zum einen nicht mit feinem, sondern eher grobkörnigem Sand und wird zum anderen nicht nur von Touristen und Monegassen besucht, sondern auch von zahlreichen Quallen, deren Gesellschaft nicht jedem angenehm ist. Eine bessere Alternative stellt daher der auch recht große und beliebte Badestrand hinter Fontvieille dar. Er liegt aber schon auf dem Staatsgebiet Frankreichs.
Jachthäfen von Monaco
Neben dem Spielkasino und der Altstadt gehören die Jachthäfen zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Monacos.
Selbst wohlhabende Besucher des Zwergenstaates kommen sich angesichts der Atem beraubend protzigen Privatjachten, die da vor Anker liegen, wie arme Schlucker vor. Den mit Abstand größten monegassischen Jachthafen kann man natürlich in Monte Carlo bewundern.
Weitere, aber teilweise weitaus kleinere Jachthäfen gibt es in Fontvieille und in der Nähe von Cap d´Ail.
Übrigens
Die Anlage des Hafens von Monaco wurde seit 2002 durch einen etwas mehr als 350 m langen schwimmenden Pier auch für größere Schiffe zugänglich gemacht.
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