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Inhaltsverzeichnis

UNESCO-Welterbestätten

Marschland (Al-Ahwar) im Südirak
Das von der UNESCO ausgezeichnete Al-Awar gliedert sich in drei archäologische und vier Marschlandschaften im Süden des Irak und ist ein Schutzgebiet zum Erhalt der Diversität in dem Land.
In dem einzigartigen irakischen Marschland – eines der weltweit größten Inland-Deltasysteme, ist es extrem heiß mit einer geringen Niederschlagsmenge. In den archäologischen Städten Uruk, Ur und Eridu findet man Reste der alten Sumer, die hier in dem Delta des Euphrats und Tigris gelebt hatten

  • Uruk
    Die mesobothanische Stadt Uruk liegt etwa 20 km östlich des Euphrat. Die Stadt ist einer der bedeutendsten Fundorte im Zweistromland und ist namensgebend für die Uruk-Zeit, die auf de Zeit zwischen 3500 bis 2800 v. Chr. datiert wird.
    Uruk war bereits im ausgehenden 4. Jahrtausend v. Chr. eines der führenden Zentren der sumerischen Frühzeit. Eine zweite große Blüte erlebte Uruk während der hellenistischen Zeit in den letzten Jahrhunderten v. Chr. Die Hauptgötter waren die Göttin der Liebe und des Krieges - Inanna und Ischtar sowie der Himmelsgott An und der Mondgott Nanna. Deren Tempelanlagen waren prägend für das Stadtbild.
  • Ur
    Ur ist eine der ältesten sumerischen Stadtgründungen der Sumer in Mesopotamien, dem Zweistromland, deren Anfänge bis 4.000 v. Chr. zurückreichen. Ur ist eine bedeutende archäologische Ausgrabungsstätte. Die Stadt liegt in der Nähe der heutigen Stadt Nasiriya. Die Zikkurat des Mondgottes Nanna gehört mit einer Grundfläche von 62,5 × 43 m - bei einer Höhe von 25 m - zu den wichtigsten Bauwerken von Ur. Das Bauwerk von den Sumerern unter der Herrschaft von König Ur-Nammu und seines Sohnes Šulgi vor ca. 4.000 Jahren erbaut.
    Und es soll nicht verschwiegen werden, dass dem Alten Testaments zufolge Abraham aus Ur gestammt haben soll
  • . Eridu war wahrscheinlich die älteste sumerische Stadt und eine der ältesten Städte weltweit. Dem Mythos der Sumer zufolge stammten die ersten Könige Alulim und Alalgar von hier.
    Sie hatte den Namen Stadt wirklich verdient und bildete den Beginn einer Art urbanen Revolution, der zahlreiche weitere Stadtgründungen folgten.

Das Marschland (Al-Ahwar) im Südirak wurde auf der Konferenz in Istanbul am 17. Juli 2016 in die Liste der UNESCO-Weltnatur- und Kulturerbestätte eingetragen.

Zitadelle von Erbil (Arbil)
In Arbil (Erbil) ist der Sitz der Regierung der autonomen Region Kurdistan im Nordirak - ca. 75 km von Mosul entfernt. Man nimmt an, dass die Zitadelle die älteste und ohne Unterlass bewohnte Siedlung der Welt ist.
Im Zuge von Renovierungen wurden alle Familien bis auf eine umgesiedelt. Diese Familie durfte bleiben, weil sonst die Bewohnung der Zitadelle unterbrochen worden wäre. Die Zitadelle von Arbil liegt in dessen Altstadt.
Jahrhunderte lang war die Zitadelle ein wichtiges Zentrum für die Sassaniden, die Abbasiden und für Christen, sie soll schon 5.000 Jahre vor Chr. erbaut worden sein. Scherben belegen, dass eine Besiedelung schon in der Jungsteinzeit  stattgefunden hat.
Nach der Eroberung durch die Mongolen wurde Arbil jedoch relativ unbedeutend.
In den Jahren 1960 bis 1970 wurden viele Gebäude in der Zitadelle abgerissen, um Straßen zu bauen.
Erst Ende des 20. Jahrhundert besann man sich auf diesen fast einmaligen Kulturschatz und verhinderte weitere Zerstörungen.
Die Geschichte von Arbil ist von Mord und Totschlag, Kriegen und Christenverfolgungen geprägt.
Der Hügel, auf dem die Zitadelle erbaut wurde, ist zwischen 25 und 32 m hoch und die Fläche beträgt ca. 140.000 m². Es gibt drei Tore, von denen das „Haremstor“ nur Frauen nutzen durften.
Bei Ausgrabungen fand man im Jahr 2009 eine Grabkammer aus der neuassyrischen (etwa 1.000 Jahre vor Chr.) Zeit, in der allerdings außer Tonscherben nichts mehr zu finden war.
Grabräuber hatten die Kammer schon zu früherer Zeit geplündert. 
Die Zitadelle von Erbil wurde im Jahr 2014 in die Liste der Weltkulturerbestätten der UNESCO aufgenommen.

Ruinen von Hatra
Hatra war eine Karawanenstadt und das Kultzentrum der Region. Ein Leben in der Wüste war nur deshalb möglich, weil ein nahe gelegener Wadi Wasser führte. Hatras Blütezeit begann im 2. Jahrhundert n..Chr., wobei Hatra lange eigenständigt war, ehe die Stadt im Jahr 235 von den Römern besetzt wurde. Mehrfach wehrte Hatra die römischen Belagerer ab.
Sie verwendeten zur Verteidigung das "Hatrenischen Feuer", eine Mischung aus Bitumen und Schwefel, die sie auf die Angreifer gossen. Aber die Belagerten mussten sich schließlich doch geschlagen geben. Die Stadt wurde nach ihrer Zerstörung durch ein Heer des sassanidischen Reiches nie wieder aufgebaut 
Hatra wurde 1985 ins Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen.

Aššur
Die ältesten Funde in der im Norden des Landes am rechten Tigris-Ufer gelegenen Ruinenstadt sind bis zu 4.700 Jahre alt. Aššur ist seit dem Jahr 2003 Weltkulturerbe der UNESCO.
Ursprünglich wegen des Makhul-Staudamm-Projekts auf die Rote Liste des gefährdeten Welterbes gesetzt, ist ihre künftige Erhaltung auch nach dem Ende des Irak-Kriegs 2003 nicht gesichert.
 
Samarra
Die Ruinen und archäologischen Fundstätten der Stadt wurden 2007 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und gleichzeitig auf die Rote Liste des gefährdeten Welterbes gesetzt. Viele der hier zu Anfang des 20. Jh. entdeckten bis zu 8.000 Jahre alten Fundstücke befinden sich in Museen auf der ganzen Welt. Der Al-Askari-Schrein, ein bedeutendes schiitisches Heiligtum, fiel 2006 extremistischen Anschlägen zum Opfer.

Wichtige Städte

Bagdad
Die Hauptstadt des Irak, die über Jahrhunderte einen wichtigen Knotenpunkt historischer Handelsstraßen darstellte, befindet sich ungefähr in der Mitte des Landes auf beiden Seiten des Tigris. Klimatisch zählt sie zu den heißesten Städten der Welt.
Am linken Ufer liegt die Altstadt (Rusafah), in der einige alte Moscheen und Paläste erhalten blieben. Der Irakkrieg im Jahr 2003 hatte leider zahlreiche Zerstörungen, Beschädigungen und Plünderungen der historisch wertvollen Kulturgüter Bagdads zur Folge. So vernichtete ein Brand die Nationalbibliothek mit Tausenden wertvoller Manuskripte und das Nationalmuseum erlitt schwere Plünderungen.

Basra 
Die wichtigste Hafenstadt des Landes liegt ca. 55 km vom Persischen Golf entfernt am Ufer des Arvand Rud (auf der Schatt-al-Arab-Wasserstraße). Hier befinden sich auch über 64 % der irakischen Erdölreserven. Während der Golfkriege war die Stadt ein Hauptzentrum der Kampfhandlungen. Seit dem Abzug der britischen Armee Ende 2007 liefern sich Anhänger des radikalen Schiiten-Predigers Muqtada as-Sadr heftige Kämpfe mit den Regierungstruppen um den Erdölhafen.

Arbil (kurdisch: Hewlêr)
am Tigris
Arbil, dessen Alter auf über 4.300 Jahre geschätzt wird, ist eine der ältesten durchgehend besiedelten Städte der Welt. An diesem Ort fand 331 v. Chr. die Schlacht von Gaugamela statt, in der Alexander der Große den Perserkönig Dareios III. besiegte. Im Mittelalter befand sich hier ein wichtiges Handelszentrum. Während der historische Teil der Stadt in der Flussebene liegt, befindet sich das moderne Arbil auf dem Siedlungshügel. Die Gouvernementshauptstadt Arbil ist zugleich Regierungssitz der Autonomen Region Kurdistan. 

Mosul
(Nordirak, am rechten Tigris-Ufer)
Die Stadt stellte etwa ab dem 8. Jh. ein bedeutendes Wirtschaftszentrum dar und wurde im 13. Jh. von den Mongolen zerstört. Nachdem hier im Dezember 2006 sunnitische Extremisten das Islamische Emirat ausriefen, erfolgte ein zunehmender Anstieg von Terrorakten.

Archäologische Stätten

Ruinenhügel (Tells) von Kujundschik und Nebi Jenus
Am linken Ufer des Tigris, gegenüber der Stadt Mosul, befinden sich die Überreste der altmesopotamischen Stadt Ninive, deren Alter auf mindestens 2.300 Jahre v. Chr. datiert wurde. In der zweiten Hälfte des 20. Jh. wurden vor allem Paläste und Tempel sowie Teile der antiken Stadtmauer und zwei Tore restauriert.
 
Ruinen von Nimrud südöstlich von Mosul
Die ebenfalls am Tigris gelegene, im 13. Jh. v. Chr. gegründete altorientalische Stadt Nimrud (ursprünglich Kalach/ Kalhu) wurde im 9. Jh. die Hauptstadt des Assyrischen Reiches und im Jahr 612 v. Chr. von Medern und Chaldäern zerstört. Im 19. und 20. Jh. erfolgten Ausgrabungen u.a. großer Palast- und Festungsbauten, Obelisken und Monumentalfiguren. Nach dem dritten Golfkrieg zerstörten amerikanische Truppen einen Großteil der Anlage.     
 
Reste der antiken Stadt Babylon
Das ehemals bedeutendste kulturelle und politische Zentrum Südmesopotamiens und später Vorderasiens war später auch die Hauptstadt der Könige Hammurabi (1800 v.Chr.) und  sehr viel später von Nebukadezar II. (640-562) Die Paläste und Tempel Nebukadnezars II. wurden restauriert.
Die Blütezeit des Stadtstaates lag zwischen 1.800 v. Chr.  und ca. 100 n. Chr. Die Stadt lag am Euphrat, rund 90 km südlichvon  Bagdad.
 
Ruinen von Kisch
Als eine der wichtigsten Metropolen der sumerisch-akkadischen Zivilisation erlebte Kisch bei Babylon im 3. Jh v. Chr. seine Blüte. Erhalten blieben u.a. Reste von drei Zikkurati, ein großer Doppeltempel und ein frühdynastischer Palast.
 
Ruinen von Borsippa
Die Ruinen von Borsippa befinden sich ca. 20 km südwestlich von Babylon, der früheren Hauptstadt Babyloniens zu dessen Reich es gehörte. Zeugnisse einer frühesten Besiedlung in Borsippa fand man etwa 2050 v. Chr..
Nach der Eroberung durch  König Hammurabi (1800 v.Chr.) hatte die Stadt ihre vorherige Eigenständigkeit verloren. Unter von Königs Nebukadnezar II.(640-562) hatte die Stadt ihre Blütezeit.
Die Stadt war anfangs das Zentrum des Gottes Tutu, der später von Nabu - dem Gott der Macht und der Weisheit abgelöst wurde.
Besonders erwähnenswert ist der hiesige 50 m hohe Tempelturm (Zikkurat). Dieser Stufentempel wurde bei Ausgrungen in der Mitte des 19. Jahrhunderts freigelegt.
 
Reste von Ur
Die antike sumerische Hauptstadt Ur gilt auch als Geburtsort von Abraham.
Von der ehemals glanzvollen Metropole des 3. Jh. v. Chr. blieben u.a. Reste eines Stufentempels =  Zikkurat (um 2.100 v. Chr. erbaut), des Königsfriedhofs sowie des Stadtviertels erhalten, in dem sich das Haus Abrahams befunden haben soll.
 
Ruinenstadt Uruk
Hier legten deutsche Archäologen Reste einer der ältesten Großstädte der Welt frei, deren Blütezeit auf das 4. Jh. v. Chr. angesetzt wird. Erhalten blieben u.a. zwei Zikkurati (Tempeltürme) und mehrere Tempel mit außergewöhnlicher Dekoration. Auch fand man hier die ältesten bekannten Schriften der Menschheit.

Moscheen

Medrese Mustansirijah in Bagdad
Die Medrese Mustansirijah in Bagdad wurde im Jahr 1227 erbaut. Unter einer Medrese bzw. Madrasa versteht man seit dem 10. Jahrhundert die Bezeichnung für eine Schule, in der Islamunterricht stattfindet.

Marjanmoschee in Bagdad
Die Marjanmoschee wurde im Jahr 1356 erbaut
 
Abu-Hanifa-Moschee in Bagdad
Die bekannteste sunnitische Moschee der Stadt wurde während der osmanischen Besetzung errichtet.
Sie befindet sich in der Nähe des Grabes von Abu Hanifas Grab - einem Begründer der Hanafitischen Rechtsschule.

Al-Chadimijja-Moschee in Bagdad
Der 1515 fertiggestellte Bau stellt ein wichtiges schiitisches Heiligtum des Landes dar und beherbergt die Gräber des siebenten und neunten Imams.

Goldene Moschee von Kadhimain
Dieses schiitische Bauwerk, nördlich von Bagdad gelegen, beherbergt die Grabmäler des fünften und sechsten Imams der Schiiten und ist deshalb ein wichtiger Wallfahrtsort.

Moschee von Najaf
Hier befindet sich das Grab Alis (Abū l-Hasan ʿAlī ibn Abī Tālib), des Schwiegersohns des Propheten Mohammed und Gründers der schiitischen Glaubensrichtung, der von 600-661 gelebt hatte.
Er war der Schwiegersohn des Propheten Mohammed, da er dessen Tochter Fatima geheiratet hatte. Nach dem Tode des Propheten war er von 656 bis zu seinem Tod im Jahr 661 Kalif.
 
Alte Moschee von Nabi Jirji in Mosul
 

Imam-Husain-Schrein in Kerbela
Diese bedeutende Moschee in Kerbela beherbergt das Grab des dritten Imam al-Husain ibn Ali (622-680) - und ist die bedeutendste Moschee des Irak. Al-Husain ibn Ali war der Enkel des Propheten Mohammed und wird als Märtyrer verehrt..
Dadurch wurde die Stadt mit ihren heutigen Einwohnern zu einem der wichtigsten Wallfahrtsorte der Schiiten.
Der Imam fand am 10. Oktober 680 der Schlacht von Kerbela gegen die Umayyaden unter dem Kalifen Yazid I. (644-683) den Tod.

Große Moschee (Al-Jamia) von Samarra
Der im Osten der Stadt befindliche Bau wurde ursprünglich im Jahr 852 aus Lehm und Ziegeln errichtet.
Berühmtheit erlangte das 52 m hohe spiralförmige Minarett, das an eine altmesopotamische Zikkurat (Tempelturm) erinnert.

 

Kathedrale "Kirche des Herrn"

Vor 2003 lebten im Irak noch ca. 1,25 Mio. Christen verschiedener Glaubensrichtungen. Im Jahr 2014 waren es noch 500.000 - mit abnehmender Tendez. Die im Jahr 1931 erbaute Bischofskathedrale "Kirche des Herrn" liegt in einer Seitenstraße in Bagdad. Hinter der Kirche öffnet sich ein Kloster mit einer Schule der syrisch-katholischen Kirche - auch für muslimische Schüler.

Talsperren und Fernsehturm

Mosul-Talsperre am Tigris
Die größte Talsperre des Landes wurde 1986 mit Hilfe deutscher, italienischer und österreichischer Firmen fertiggestellt. Der Staudamm aus Erde mit eingebautem Tonkern ist 3,6 km lang, 135 m hoch und die Breite seines Fußes beträgt 300 m. Amerikanische Ingenieure wiesen 2006 auf den zunehmenden Verfall des Bauwerks hin und bezeichneten ihn hinsichtlich seines Potentials für innere Erosion als den gefährlichsten Staudamm der Welt.

 

Haditha-Talsperre am Euphrat
Der Bau wurde 1986 mit jugoslawischer Hilfe fertig gestellt und ist mit seinem 660-MW-Kraftwerk der zweitgrößte Stromerzeuger aus Wasserkraft im Irak.

Technische Bauwerke

Fernsehturm in Bagdad

 
Der 1994 unter Saddam Hussein errichtete Stahlbetonbau stellt das höchste Bauwerk des Landes
dar, er misst vom Boden bis zur Antennenspitze 205 Meter.

Ruinen und Paläste

Ruine des Bab al-Wastani (Abbasidenpalast) 
Die Ruine liegt in Bagdad und wurde im Jahr 1179 erbaut
  
Palast von Qara Sariai in Mosul
Der Palast von Qara Sariai in Mosul stammt aus dem 13. Jh.
 
Ruinen der Kalifenpaläste von Samarra

Museen

Irakisches Nationalmuseum in Bagdad
Das Museum, dessen Exponate von 6.000 Jahren Menschheitsgeschichte zeugen, enthält vor allem Ausgrabungsstücke aus den Ruinenstätten Mesopotamiens und vermittelt somit Einblicke in die Kulturen der Sumerer, Akkaber, Babylonier, Assyrer, Parther, Sasaniden und Araber. Leider erlitten die Bestände infolge des Krieges schwere Plünderungen.

Zoologischer Garten

Zoo in Bagdad

 
Der ehemals größte Tierpark des Nahen Ostens wurde während der amerikanischen Invasion 2003 weitgehend zerstört. Inzwischen ist er wieder aufgebaut und bietet als
Hauptattraktionen vor allem Löwen und seltene Vogelarten wie Adler, Eulen und Pfauen. Auf einem künstlich angelegten See können Bootsfahrten unternommen werden.   

Naturschönheiten

“Ewige Feuer” bei Kirkuk
Die natürlichen Erdgasemissionen der Region stellen von jeher eine besondere Attraktion dar.
    
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