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Hongkong: Reisemedizin, Impfungen und Warnhinweise

Infektions-Erkrankungen

  • Malaria: Es besteht kein Malariarisiko in dem Land.
  • Darminfektionen - durch verunreinigte Lebensmittel oder kontaminiertes Wasser, so u.a. durch Amöben, Lamblien, Salmonellen Shigellen, Wurmbefall und alle möglichen Arten an Viren und Bakterien.
  • Hepatitis A und B
  • Kinderlähmung, Polio
  • Tetanus

Impfempfehlungen
Bei Reisen nach Hongkong werden Impfungen gegen die folgenden Krankheiten empfohlen:

  • Diphtherie - eine Impfung gegen Diphtherie sollte grundsätzlich immer, auch im Heimatland, bestehen.
  • Hepatitis A und B
  • Tetanus - eine Impfung gegen Tetanus sollte grundsätzlich immer, auch im Heimatland, bestehen.

Impfpflicht
Bei der Einreise und für den Aufenthalt in dem Land bestehen keine Impfvorschriften.

 

Wer bezahlt in Deutschland Impfungen?

Die meisten Kinder werden in Deutschland bereits im frühen Kindesalter gegen eine Reihe von Infektionskrankheiten geimpft. Allerdings hält der Impfschutz nur bis zu 10 Jahren, in manchen Fällen sogar kürzer. Daher sollte vor einer Auslandsreise genau überlegt werden, gegen welche Infektionserkrankungen in dem betreffenden Land eine Impfung erforderlich bzw. sinnvoll ist und ob der ggf. vorhandene Impfschutz eventuell nicht zu lange zurückliegt.

Die Kosten für die folgenden Impfungen werden seit Juni 2007 von den meisten gesetzlichen Krankenversicherungen erstattet. Es entfällt dabei sogar die 10 € Praxisgebühr – aber die Versicherten müssen in der Regel allerdings die gesetzliche Zuzahlung entrichten, die 10% des Impfstoffpreises beträgt – das sind mindestens 5 € und maximal 10 €. Unter diesen Voraussetzungen  sind die folgenden Impfungen kostenfrei:

  • Cholera
  • Diphtherie
  • Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)
  • Gelbfieber
  • Hepatitis A und B
  • Meningokokken-Meningitis
  • Pneumokokken
  • Polyo (Kinderlähmung)
  • Tetanus (Wundstarrkrampf)
  • Tollwut
  • Typhus  

Auch die Kosten einer Malaria-Prophylaxe werden von einigen Krankenkassen ersetzt. Die privaten Krankenversicherungen übernehmen in der Regel (vorher erkundigen) ebenfalls die genannten Kosten.

 

Warnhinweise

Hongkong ist alles andere als ein Ort hoher Kriminalität. Die Stadt ist selbst für allein reisende Frauen zu jeder Tages- und Nachtzeit unproblematisch zu erleben. Es schadet allerdings niemals, auf die üblichen Sicherheitsverhaltensweisen, die man in anderen Städten dieser Größe beherzigen würde, auch in Hongkong zurückzugreifen. Gepäck und Geldbörsen sollte man sichern, insbesondere in größeren Menschenansammlungen und auch Backpackerunterkünften (v.a. Schlafsälen) in Jugendherbergen. 

Sollte es doch einmal zu einem Problem kommen, wählt man die Notrufnummer 999.

Für die aktuelle Sicherheitslage in Hongkong wendet man sich am besten an das Auswärtige Amt:
Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland
Bürgerservice
Telefon: 0049 - (0)30 - 5000 - 2000
Fax: 0049 - (0)30 - 5000 - 51000
www.auswaertiges-amt.de






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