Montserrat ist eine kleine Insel in der Karibik, die geografisch zu den "Kleinen Antillen gehört". Politisch ist die Insel ein Überseegebiet des "Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland" mit einer "Inneren Unabhängigkeit" Weltbekannt wurde die Insel aber durch die beiden Vulkanausbrüche 1995 und 197, die dazu führten, dass der gesamte Südteil der Insel von einer dicken Lavaschicht bedeckt wurde und bis heute als Sperrgebiet nicht betreten werden darf. Im Nordteil der Insel jedoch hat sich das Leben normalisiert und die Läden, Märkte, Restaurants und Hotels sind geöffnet. Wegen der dortigen tropischen Vegetation und der grünen Gebirgslandschaft wird die Insel auch oft als "Leuchtender Smaragd der Karibik" bezeichnet. Der erste Europäer, der die Insel betrat, war im Jahr 1493 Christoph Kolumbus - der "Entdecker" Amerikas.
Bezeichnung der Insel
Montserrat
Staatsform
Britische Kronkolonie mit "Innerer Unabhängigkeit"
geografische Lage
In der Karibik südöstlich von Nevis
und nordwestlich von Guadeloüpe
geografische Breite und Länge
Von 16° 40' bis 16° 49' nördliche Breite
Von 062° 09' bis 062° 15' westliche Länge
Nationalhymne
God save the Queen
Einwohnerzahl
rund 6.400
Ethnien
93% Schwarze und Mischlinge
3% Weiße
4% andere Ethnien
Religionen
30% der Bevölkerung gehören der Anglikanischen Kirche an
23% sind Methodisten
10% sind katholisch
Außerdem Pentecostal, Seventh-Day Adventisten
und andere christliche Gemeinschaften
Sprachen
Englisch
Hauptstadt
Früher vor dem Vulkanausbruch Plymouth
Derzeit "Brades Estate" auf dem Nordteil der Insel
Fläche
102 km2
höchster Berg
Lavakuppe im English's Crater - im Soufriere Hills-Massiv
Höhe ca. 1.050 m