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Sehenswürdigkeiten

Inhaltsverzeichnis

  1. Highlights der Stadt
  2. Besondere Viertel, Plätze und Straßen
  3. Besondere Gebäude, Rathaus
  4. Kirchen
  5. Schlösser, Burgen und Villen
  6. Museen
  7. Theater
  8. Universität, Bildungseinrichtungen
  9. Sport- und Parkanlagen, Gärten
  10. Tierpark
  11. Fluss Save

Highlights der Stadt

Ban-Jelačić-Platz (Trg Bana Jelačića)
Dieser zentrale Platz in der Zagreber Oberstadt besteht etwa seit dem 17. Jahrhundert und wurde benannt nach Joseph Jelačić von Bužim, einem Feldherrn und kroatischen Nationalhelden. 
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Kathedrale von Zagreb „Sveti Stjepana“ (Zagrebačka katedrala)
Zagrebs Skyline wird von den beiden jeweils 106 Meter hohen Kirchtürmen der Kathedrale geprägt, dem unumstrittenen Wahrzeichen der Stadt. Das Gotteshaus war der Nachfolger einer früheren Kirche aus dem 12. Jahrhundert, die indes von den Tataren zerstört worden war. 
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Kroatisches Nationaltheater (Hrvatsko Narodno Kazalište)
Das Theater wurde im Jahre 1840 gegründet und zog 1895 in das noch heute dafür genutzte Gebäude. Bei der Einweihung des prächtigen Hauses war sogar der Österreichisch-Ungarische Kaiser Franz Joseph I. dabei. 
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Ober- und Unterstadt
Die Oberstadt (Gornji grad) stellt das politische und administrative Zentrum Zagrebs dar. 
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Besondere Viertel, Plätze und Straßen

Ban-Jelačić-Platz (Trg Bana Jelačića)
Dieser zentrale Platz in der Zagreber Oberstadt besteht etwa seit dem 17. Jahrhundert und wurde benannt nach Joseph Jelačić von Bužim, einem Feldherrn und kroatischen Nationalhelden. Der Nationalheld dominiert auch als große Reiterstatue den Platz. Der zwischen 1945 und 1991 „Platz der Republik“ genannte Trg Bana Jelačića dient aufgrund seiner zentralen Lage häufig als Startpunkt für Besichtigungstouren und Ausflüge sowie als beliebtester Treffpunkt der Zagreber. Der gesamte Platz ist eine große Fußgängerzone. Lediglich Straßenbahnen, Busse und Taxis dürfen hier fahren. Der Platz wird umsäumt von vielen Bauwerken verschiedenster Architekturstile. 1827 wurde das älteste Gebäude des Platzes errichtet, mit der Hausnummer 18.

Gemüse- oder Grünmarkt (Dolac)
Seit 1926 schon bietet und kauft man auf dem zentralen und größten Markt Zagrebs Käse, Obst und Gemüse sowie Fleisch, Wurst- und Backwaren an.

Kaptol
Dieser Stadtteil stellt bis heute das Zentrum der römisch-katholischen Kirche sowie des gesamten geistlichen Lebens in der Republik Kroatiens dar. Hier hat auch der Bischof seinen Sitz.

Ober- und Unterstadt
Die Oberstadt (Gornji grad) stellt das politische und administrative Zentrum Zagrebs dar und ist der mittelalterliche Kern der Stadt, während die Unterstadt (Donji grad) mit ihren fantastischen Bauwerken aus dem 19. Jahrhundert wirtschaftlicher, wissenschaftlicher und kultureller Mittelpunkt ist.

 

Besondere Gebäude, Rathaus

Cibona-Tower
Dieses Geschäftsgebäude bringt es auf ganze 92 Meter. Damit gehört der Cibona-Turm zu den höchsten Bauwerken von Zagreb.

Denkmal von König Tomislav
In einem kleinen Park steht das Denkmal, bei dem es sich um ein Reiterstandbild am Tomislav Trg handelt. Das Denkmal ehrt den ersten König Kroatiens: Tomislav war im Jahre 925 in Tomislavgrad gekrönt worden.

Eurotower
Der 97,8 Meter hohe Euroturm ist ein Wolkenkratzer, der im Jahre 2006 entstanden ist. Der Büroturm besitzt 26 Etagen und dient derzeit als Hauptquartier der Börse von Zagreb.

Fernsehturm Zagreb
169 Meter ist der 1973 vollendete Fernsehturm hoch. Er wurde in Stahlbetonbauweise realisiert und steht auf dem 1.035 Meter hohen Berg Sljeme. Für die Öffentlichkeit ist er leider nicht zugänglich.

Lotrščak-Turm (Kula Lotrščak)
Dieser Turm aus dem 13. Jahrhundert befindet sich nahe der Bergstation der Drahtseilbahn. An jedem Tag wird pünktlich um 12 Uhr von hier ein Kanonenschuss abgefeuert.

Mamutica (Mammoth)
Hierbei handelt es sich um das volumenmäßig größte Bauwerk Kroatiens und sogar um einen der größten Apartmentblöcke Europas. Das schaurig-schöne Etwas wurde 1974 in Neu-Zagreb errichtet und stellt Kroatiens Version des Plattenbaus dar. Die Mamutica ist etwa 240 Meter lang, 70 Meter hoch und hat 20 Stockwerke. Über 5.000 Menschen leben im Inneren des Bauwerks durchaus komfortabel.

Regent Esplanade  
Das Hotel Regent Esplanade ist eines der berühmtesten Häuser in der kroatischen Hauptstadt. Es verfügt eigentlich über einen ähnlichen Stellenwert bei den Einwohnern Zagrebs wie etwa die Kathedrale. Das hängt nicht nur mit der imposanten Architektur zusammen oder dem Fakt, dass Zagreb im Jahre 1925 durch das Hotel zu einer wichtigen Station des Orient-Expresses geworden war. Vielmehr haben hier auch bereits die bekanntesten Persönlichkeiten genächtigt. Zu ihnen gehören u.v.a. Elizabeth Taylor, Charles Lindbergh oder Josephine Baker. Das jüngts renovierte Haus konnte 2004 wieder eröffnet werden.

Sabor
Der Sabor, das Parlament der Republik Kroatien, hat seinen Sitz in Zagreb. Dabei handelt es sich um das zentrale Verfassungsorgan im Politischen System des Landes.

Steinernes Tor (Kamenita vrata)
Dieses Tor hatte einst zur früheren Stadtbefestigung aus dem 13. Jahrhundert gehört. Es ist das einzige Überbleibsel der Stadtmauer. Während eines Brandes im Jahre 1731 wurde ein Großteil der Nachbarhäuser zerstört. Der Legende nach soll lediglich ein Bild der Maria mit Jesuskind am Steinernen Tor ohne Schaden geblieben sein. Diesem „Wunder“ zu Ehren hat man das Tor zu einer kleinen Kapelle umgebaut.

Zagrebtower
Der 84 Meter hohe Wolkenkratzer wurde im Jahre 2006 fertig gestellt und verfügt über 26.000 m² Bürofläche.

Zagrepčanka
Dieser Geschäftsturm ist – die Antenne mitgezählt – das höchste Bauwerk Kroatiens. Er misst 94,6 Meter und hat 26 Etagen. Mit dem Mast kommt der Turm hingegen auf ganze 109 Meter. Der Turm ist Teil eines Komplexes, zu dem auch eine Kunstausstellung und ein Brunnen gehören. 

 

Kirchen

Kathedrale von Zagreb „Sveti Stjepana“ (Zagrebačka katedrala)
Zagrebs Skyline wird von den beiden jeweils 106 Meter hohen Kirchtürmen der Kathedrale geprägt, dem unumstrittenen Wahrzeichen der Stadt. Das Gotteshaus war der Nachfolger einer früheren Kirche aus dem 12. Jahrhundert, die indes von den Tataren zerstört worden war. Die Kathedrale, welche der Jungfrau Maria und den beiden Königen Stephan und Ladislaus geweiht wurde, kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Sie hat Angriffe der Osmanen im 15. Jahrhundert überstanden, bevor sie von einem Erdbeben im Jahr 1880 heimgesucht wurde. Letzteres hatte Zerstörungen mit sich gebracht, so dass das Gotteshaus neu aufgebaut werden musste. Das heutige Aussehen im Stil der Neogotik stammte aus dieser Zeit. Wichtigste Sehenswürdigkeit innerhalb der Kathedrale ist die Schatzkammer, in der sich eine reiche Sammlung an Kirchengold befindet.

Kirche des heiligen Franz (Crkva Svetog Franje)
Diese Kirche, welche vor allem durch ihre wundervollen Buntglasfenster besticht, liegt neben einem Kloster aus dem 13. Jahrhundert.

Marienkirche (Crkva Svete Marije)
Herausragendste Merkmale dieser Kirche an der Westseite des Dolac-Markts sind die barocken Altäre und die interessante Mischung aus barocken und gotischen Stilelementen.

St. Markus-Kirche (Crkva sv. Marka)
In der Altstadt liegt auch die historische St. Markus-Kirche, ein Bauwerk aus dem 13. Jahrhundert. Spätere Umbauarbeiten haben ihr ihr heutiges gotisches Aussehen verliehen und sie mit ihren vielen Statuen zu einer der schönsten Kirchen Kroatiens gemacht. An der Außenseite der Kirche ist das älteste Wappen Zagrebs angebracht. Es stammte aus dem Jahr 1499.

 

Schlösser, Burgen und Villen

Banal-Hof (Banski dvori)
Der historische Banal-Hof liegt im Regierungsviertel und ist ein einstöckiges, barockes Bauwerk, an das sich ein Palast anschließt. Hier hat die Regierung der Republik Kroatien ihren Sitz, wohingegen das kroatische Parlament (Sabor) gleich gegenüber gelegen ist.

Burg Medvedgrad
Nurmehr eine Ruine oberhalb der Stadt ist von der früheren Burg Medvedgrad geblieben. Diese war im 13. Jahrhundert erbaut, aber durch zwei Erdbeben in den Jahren 1574 und 1590 fast vollständig zerstört worden. Seitdem wurde sie nicht mehr benutzt. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Burg restauriert. Von ihr aus bietet sich ein faszinierender Blick auf Zagreb.

Erzbischofspalast (Nadbiskupska palača)
Der Bischofspalast von Zagreb zieht sich an drei Seiten um die Kathedrale herum, dem Wahrzeichen der Stadt.

 

Museen

Archäologisches Museum (Arheološki Muzej)
Überwiegend Gegenstände aus Kroatien werden hier gezeigt, aber auch griechische sowie ägyptische Funde wie etwa eine ägyptische Mumie. Besonderes Highlight des Museums ist der weltweit längste erhaltene Text in etruskischer Sprache.

Mimara-Museum (Muzej Miramara)
Die Geschenke des Restaurators und Unternehmers Ante Topić Mimara und seiner Frau sind im Mimara-Museum ausgestellt.

Volkskundemuseum
Im Volkskundemuseum werden Kunstwerke kroatische Klünstler dargestellt.

Zagreber Stadtmuseum (Muzej grada Zagreba)
Da Stadtmuseum setzt sich aus verschiedenen Bauwerken zusammen, zu denen auch ein Turm aus dem 12. Jahrhundert gehört, und zeigt verschiedenste Exponate u.a. aus den Bereichen Heraldik, Karthographie und Malerei.

TIPP:
Zagreb Card
Reisende, die mehrere Tage in Zagreb bleiben wollen, sollten sich die “Zagreb Card” besorgen, mit der man jegliches öffentliches Transportmittel in der Stadt benutzen kann und fast in jedem Museum, in vielen Läden sowie Restaurants u.v.m. Preisnachlässe erhält. Das Ticket kostet gegenäwrtig 90 Kuna (ca. 12 Euro) und ist gültig für 3 Tage. Es kann an allen Tourist Information Centers und an der Rezeption der großen Hotels erworben werden.

 

Theater

Kroatisches Nationaltheater (Hrvatsko Narodno Kazalište) 
Das Theater wurde im Jahre 1840 gegründet und zog 1895 in das noch heute dafür genutzte Gebäude. Bei der Einweihung des prächtigen Hauses, das von den beiden Wiener Architekten Ferdinand Fellner und Herman Helmer entworfen worden ist, war sogar der Österreichisch-Ungarische Kaiser Franz Joseph I. dabei. Im Kroatischen Nationaltheater wirkten bereits einige der bedeutendsten kroatischen Künstler wie etwa Ivan Zajc (erster Theaterintendant), Jakov Gotovac (Opernleitung von 1923-1958), Branko Gavella (kroatischer Regisseur) oder Mia Čorak Slavenska, eine Primaballerina aus Kroatien.

 

Universität und Bildungseinrichtungen

Universität Zagreb (Sveučilište u Zagreb)  
Diese staatliche Universität wurde im Jahre 1669 ins Leben gerufen und stellt heute die größte und älteste Hochschule des Landes dar. Gegenwärtig studieren etwa 52.600 Studenten an ihr. Mit einem Anteil von mehr als 50% der landesweiten Hochschulforschung ist sie zudem eine bedeutungsvolle Forschungsuniversität.

Archäologisches Museum (Arheološki Muzej)
Überwiegend Gegenstände aus Kroatien werden hier gezeigt, aber auch griechische sowie ägyptische Funde wie etwa eine ägyptische Mumie. Besonderes Highlight des Museums ist der weltweit längste erhaltene Text in etruskischer Sprache.

Kroatische Akademie der Wissenschaften und Künste  
Die Kroatische Akademie der Wissenschaften und Künste ist die höchste wissenschaftliche Einrichtung des Landes und gewissermaßen eine Nachfolgerin der 1866 vom Kaiser Franz Joseph I. gegründeten "Südslawische Akademie". Die Akademie ist für die Bewahrung kroatischer Wissenschaften uind kroatischer Kultur mittels Gesetz verfassungsrechtlich festgeschrieben.

Mimara-Museum (Muzej Miramara)
Die Geschenke des Restaurators und Unternehmers Ante Topić Mimara und seiner Frau sind im Mimara-Museum ausgestellt.

National- und Universitätsbibliothek Zagreb
Als kroatische National- und auch Universitätsbibliothek beinhaltet die NSK mit einem Bestand von mehr als 2 Millionen Bänden die bedeutendste literarische Sammlung in kroatischer Sprache. Hier liegen bspw. wichtige alte deutschsparchige Texte, seltenes historisches Kartenmaterial sowie auch das erste kroatischsprachige Buch (1483). 1607 war die Bibliothek als Teil der jesuitischen Klosterhochschule Neoacademia Zagrabiensis gegründet worden. 1776 wurde sie Bibliothek der Königlichen Akademie der Wissenschaften und ab 1874 schließlich Universitätsbiliothek Zagreb.

Ruđer-Bošković-Institut
1950 gegründet, ist das Ruđer-Bošković-Institut das größte interdisziplinäre Institut Kroatiens. Es beschäftigt derzeit etwa 200 Wissenschaftler.

Volkskundemuseum
Im Volkskundemuseum werden Kunstwerke kroatische Klünstler dargestellt.

Zagreber Stadtmuseum (Muzej grada Zagreba)
Da Stadtmuseum setzt sich aus verschiedenen Bauwerken zusammen, zu denen auch ein Turm aus dem 12. Jahrhundert gehört, und zeigt verschiedenste Exponate u.a. aus den Bereichen Heraldik, Karthographie und Malerei.

 Kroatisches Nationaltheater (Hrvatsko Narodno Kazalište) 
Das Theater wurde im Jahre 1840 gegründet und zog 1895 in das noch heute dafür genutzte Gebäude. Bei der Einweihung des prächtigen Hauses, das von den beiden Wiener Architekten Ferdinand Fellner und Herman Helmer entworfen worden ist, war sogar der Österreichisch-Ungarische Kaiser Franz Joseph I. dabei. Im Kroatischen Nationaltheater wirkten bereits einige der bedeutendsten kroatischen Künstler wie etwa Ivan Zajc (erster Theaterintendant), Jakov Gotovac (Opernleitung von 1923-1958), Branko Gavella (kroatischer Regisseur) oder Mia Čorak Slavenska, eine Primaballerina aus Kroatien.

TIPP:
Zagreb Card
Reisende, die mehrere Tage in Zagreb bleiben wollen, sollten sich die “Zagreb Card” besorgen, mit der man jegliches öffentliches Transportmittel in der Stadt benutzen kann und fast in jedem Museum, in vielen Läden sowie Restaurants u.v.m. Preisnachlässe erhält. Das Ticket kostet gegenäwrtig 90 Kuna (ca. 12 Euro) und ist gültig für 3 Tage. Es kann an allen Tourist Information Centers und an der Rezeption der großen Hotels erworben werden.

 

Sport- und Parkanlagen, Gärten

Stadion Maksimir
Dieses Fußballstadion, 1912 eröffnet, wurde nach dem Ortsteil Maksimir benannt und wird vom NK Dinamo Zagreb als Heimstätte benutzt. Aber auch die kroatische Fußballnationalmannschaft findet hier eine wichtige Spielstätte. Das Stadion, das seit längerer Zeit schon umgebaut und renoviert wird, hat eine Kapazität von gegenwärtig 39.000 Zuschauern, soll aber nach dem Ende der Sanierungsarbeiten 55.000 Zuschauern Platz bieten.

Botanischer Garten (Botanički vrt)
Der von April bis Oktober geöffnete Botanische Garten von Zagreb breitet sich auf einer Fläche von etwa 50.000 m² aus und beherbergt ungefähr 10.000 Pflanzenarten. Darunter befinden sich ca. 1.800 exotische Gewächse aus allen Teilen der Erde. Ein Besuch lohnt sich nicht nur wegen des faszinierenden Pflanzenbestandes, sondern auch wegen der herrlichen Atmosphäre und den wunderschön angelegten Pfaden vorbei an Nadelhölzern, künstlichen Gewässern, Pavillons und Gewächshäusern.

Maksimir Park
316 Hektar ist der Maksimir Park groß. Er liegt im gleichnamigen Stadtteil und wurde im Jahre 1794 gegründet, was ihn zu einem der ältesten öffentlichen Parks Europas macht. Neben dem Zoologischen Garten von Zagreb befinden sich auch diverse Bauwerke, Teiche und der „Echo-Pavillon“ im Park. In letzterem kann man der eigenen Stimme mit Zeitverzögerung als Echo lauschen.

Mirogoj-Friedhof
Diese Park-Friedhofsanlage entstand 1876, wobei die Bauarbeiten erst im Jahre 1929 abgeschlossen werden konnten. Der Friedhof berücksichtigt verschiedene Religionen und räumt ihnen einen gleichberechtigten Bereich ein. Hier sind Bauten und Gräber von Personen muslimischen, jüdischen, römisch-katholischen sowie orthodoxen Glaubens aufgereiht. Zu den bedeutendsten Personen, die auf dem Friedhof ihre letzte Ruhestätte fanden, gehören u.v.a. der Pianist Petar Dumičić, der Erfinder Slavoljub Eduard Penkala, der Nobelpreisträger Vladimir Prelog und auch der Politiker Stjepan Radić.

Park Zrinskog (Zrinjevac)
Dieser Park beinhaltet einen wundervollen Pavillon in seiner Mitte, in welchem im Sommer künstlerische Veranstaltungen stattfinden. Der Südeingang des Parks ist mit Büsten historisch bedeutender Persönlichkeiten verziert.

Naturpark Medvednica  
Der Naturpark umschließt einen großen Teil des Gebirgszuges Medvednica, der sich nördlich von Zagreb ausbreitet. Der Sljeme bildet dabei den höchsten Punkt. Vom Zentrum der Stadt aus ist die Medvednica sehr leicht und schnell zu erreichen.

 

Tierpark

Zoologischer Garten Zagreb (Zoološki vrt grada Zagreba)  
Der 1924 von Mijo Filipović im Maksimir Park gegründete Zoologische Garten ist der älteste Zoo des Landes und breitet sich auf einer Fläche von 7 Hektar aus. Etwa 2.000 Tiere aus 281 Arten sind zu beobachten. Der Zoo, der kürzlich durch intensive Umbaumaßnahmen modernisiert worden ist, bietet zahlreiche zusätzliche Attraktionen an wie etwa das Afrikanische Dorf, das Lemurengehege, den Pfad des Gewissens, die so genannte Twilight Zone oder den Monsunwaldpavillon.

 

Fluss Save

Save (auch Sawe, Sau oder Sava)
Der wasserreichste Nebenfluss der Donau ist 940 Kilometer lang und wird von den zwei slowenischen Quellflüssen Wurzener Save und Wocheiner Save gebildet. Die Save fließt nicht nur durch Zagreb, sondern auch durch die slowenische Hauptstadt Ljubljana. Zeitweilig bildet der Fluss die natürliche Grenze von Bosnien und Herzegowina sowie Kroatiens. Beim serbischen Belgrad mündet sie in die Donau.

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