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Sehenswürdigkeiten

Inhaltsverzeichnis

  1. Highlights der Stadt
  2. Besondere Viertel und Orte
  3. Besondere Gebäude
  4. Museen und Austellungsorte
  5. Opernhäuser, Theater, Kultureinrichtungen
  6. Kirchen
  7. Universitäten und Hochschulen
  8. Parkanlagen, Gärten, Naturschönheiten
  9. Tierparks und Aquarien
  10. Sportanlagen
  11. Strände
  12. Gewässer in und nahe Vancouver
  13. Hafen Vancouver (Port of Vancouver)

Highlights der Stadt

Zu den absoluten Highlights von Vancouver gehören natürlich das markante Canada Place, das noch von der Expo 86 übrig geblieben ist, die 1.823 Meter lange Lions’ Gate Bridge, die gewaltigen Wolkenkratzer Living Shangri-La, One Wall Centre und Ritz-Carlton Vancouver sowie natürlich das 98 Meter hohe Marine Building und der im Beaux-Arts-Stil konzipierte Sun Tower.

Wer sich einen wunderbaren 360°-Panorama-Blick über Vancouver gönnen möchte, kommt zum 130 Meter hoch gelegenen Vancouver Lookout ins Harbour Center, und wer Vancouvers natürliches Wahrzeichen sehen will, findet in der Nähe des malerischen Stanley Parks den 18 Meter hohen Siwash Rock, einen monolithartigen Felsen, der vor etwa 32 Millionen Jahren entstanden ist. Neben der sehr sehenswerten Christ Church Cathedral lohnt sich auch unbedingt ein Streifzug durch das nach San Francisco größte Chinatown Nordamerikas sowie durch Gastown, dem ältesten Stadtteil Vancouvers. Und schließlich sollte man auch nicht einen Besuch im Greater Vancouver Zoo - 45 Autominuten außerhalb Vancouvers - oder im faszinierenden Aquarium der Stadt vergessen.

Tipp!!!

Sehr zu empfehlen ist der Vancouver Passport, dessen Besitz bis zu 50 Prozent Ermäßigungen bei Besuchen bestimmter Attraktionen, Museen, Theaterhäuser, Restaurants und/oder Stadtrundfahrten gewährt. Man erhält den Vancouver Passport für etwa 20 kan$ bei der City Passports Ltd.:
City Passports Ltd
Suite 409
1015 Burrard Street
Vancouver
BC V6Z 1Y5
Canada
Tel.: 1 877 694 24 89
info@citypassports.com
www.citypassports.com
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 09:00 – 17:00 Uhr

See Vancouver Beyond Card
Eine weitere Ermäßigungskarte ist die See Vancouver Beyond Card. Sie ermöglicht freien Eintritt in etwa 50 Attraktionen von (Großraum-)Vancouver und Viktoria. Die Card bekommt man als Zwei-Tages-Pass, als Drei-Tages-Pass  sowie als Fünf-Tages-Pass. Man erhält die SVBC am Guests Services Kiosk im Pacific Centre Shopping Mall (Level 2), aber auch am Natural British Columbia Visitor Information Centre, das am Vancouver International Airport liegt.
Man kann sie ebenfalls telefonisch bestellen unter:
1877 295 11 57 oder online unter:
www.seevancouvercard.com.

 

Besondere Viertel und Orte, Robson Street

Chinatown
Wenn man den Bus Nr. 19 bis zur Eastbound East Pender Street / Ecke Carral Street nimmt, kommt man zu Vancouvers Chinatown, dem nach San Francisco zweitgrößten chinesischen Viertel von Nordamerika. Chinatown ist aber auch einer der ältesten Stadtteile Vancouvers und geht in seinen Anfängen auf das Jahr 1858 zurück, als erste chinesische Siedler dem damaligen Goldrausch in den kanadischen Westen folgten. Zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten Chinatowns gehören u.a. das Chinese Culture Centre (Pender Street/Ecke Carrall Street) sowie der Dr. Sun Yat-Sen Classical Chinese Garden.

Gastown
Der Name des ältesten Stadtteils von Vancouver, geht auf einen gewissen John Deighton zurück, einen umtriebigen britischen Siedler, den man auch „Gassy Jack“ genannt hat. Dieser hat dort 1867 das erste Lokal der Gegend eröffnet. Die kleine Ansiedlung, deren berühmtestes Wahrzeichen heute die Dampfuhr (Steam Clock) darstellt, wuchs sehr rasch zu einem Handels- und Finanzzentrum an, so dass Gastown 1886 schon die Stadtrechte erhielt und zur City of Vancouver wurde. Leider fiel Gastown noch im gleichen Jahr einem verheerenden Feuer zum Opfer und musste mühsam wieder aufgebaut werden. Heute hingegen lockt das Viertel mit seinem typischen alten Pflaster, den malerischen Restaurants, Kneipen und Straßencafés sowie natürlich mit der Statue des Gassy Jack, des „Geschwätzigen Jack“.

Granville Island
Granville Island, eine etwa 115 ha große und zum größten Teil künstlich erschaffene Halbinsel in dem Meeresarm False Creek, erreicht man von Vancouver Downtown aus mit Hilfe von Fähren. Einst Heimat diverser Sägewerke und schwerindustrieller Niederlassungen, kann man heutzutage Granvilles Galerien, Souvenirläden, Restaurants und v.a. den Granville Island Public Market bestaunen, der ein schier endloses Angebot an Nahrungsmitteln unters Volk bringt. In den Sommermonaten sorgen Straßenmusiker und Gaukler für eine ausgelassene Stimmung. Die Reichen der Stadt haben hier im Yachthafen Ihre Schiffe liegen oder leben auf einem der hier liegenden luxuriösen Hausboote.

Yaletown
Yuppies und solche, die dazugehören wollen, treffen sich in Yaletown, einem Trendviertel, das sich an der Hamilton und der Mailand Street ausbreitet. Die früher eher industriell geprägte Gegend erfuhr in den 1980er Jahren aufwändige Sanierungsarbeiten und fungiert heute als frisch rausgeputzter Wohnort für die besser Betuchten. Clubs, Restaurants, Cafés, Boutiquen – alles ist hier etwas feiner, teurer und angesagter.

Kitsilano
Dieser Stadtteil liegt südlich des Zentrums. Besonders im Sommer bei schönen Wetter sind hier die "Jungen und Coolen" am Strand in den Parks am Wasser bei sportlichen Aktivitäten zu beobachten - so beim Beachvolleyball, Windsurfen oder beim Skaten auf Rollerblades.. Das frühere Hippie-Zentrum ist heute ein Domizil für Sport- und Gesundheitsapostel. Eindrucksvoll ist auch die Aussicht auf die Bergkette der Coast Mountains.

Robson Street
Die Robson Street wird gerne in Anlehnung an die Medizin als die "Hauptschlagader" der Stadt bezeichnet. Die Straße st eine exklusive Einkaufs- und Flaniermeile mit den Shoppingmalls Pacific Centre und Royal Centre. Auch das Empire Landmark Hotel mit seinem in der 42. Etage befindlichen Drehrestaurant "Cloud 9" liegt an dieser Straße.

Keefer Street
In dieser Straße befindet sich das "Floata Seafood Restaurant". Das Restaurant bietet auf rund 1.000 Plätzen eine der besten asiatischen Küchen auf dem gesamten amerikanischen Kontinent an.

Grouse Mountain
Den 1.230 m hohen "Hausberg" der Stadt kann man mit der Gondelbahn "Skyride" bequem erreichen. Aber Sportfreunde können  auch ein paar Stunden für den Aufstieg opfern. Belohnt wird man auf jeden Fall mit einen fantastischen Blick über die Stadt, das Meer und die umliegenden Berge. Bei guter Schneelage bietet es sich an, dort Ski zu laufen oder das Snowboard zu benutzen. Die Skilifte sind in der Regel abends bis 22:00 Uhr in Betrieb.

 

Besondere Gebäude

Canada Place
In diesem markanten Gebäude am Burrard Inlet befinden sich das erste IMAX der Welt, das Vancouver Convention & Exhibition Centre sowie das Pan Pacific Hotel. Canada Place fungierte während der Weltausstellung Expo 86 als kanadischer Pavillon und ist aus dieser Zeit auch erhalten geblieben.

Dominion Bank Building
Dieses markante Hochhaus bringt es auf eine Höhe von 53 Metern und gehört zum Stadtteil Gastown. Das im Second Empire-Stil errichtete Bauwerk verfügt über vierzehn Etagen und ist das älteste Hochhaus Vancouvers, bei dem die so genannte „Stahlskelett-Bauweise“ Anwendung gefunden hat. Das 1908 eröffnete Dominion Bank Building war bis zum Jahre 1910 höchstes Gebäude des gesamten Britischen Empire. An der Rückseite des heute unter Denkmalschutz stehenden Bauwerkes hat man übrigens ein paar Szenen des Films „Die unendliche Geschichte“ gedreht.

Fairmont Hotel Vancouver
Das auch als Hotel Vancouver bekannte Luxushotel erhebt sich mit seinen 111 Metern Höhe unmittelbar neben der Christ Church Cathedral. Zwischen 1939 und 1972 durfte es den Titel des höchsten Gebäudes von Vancouver führen.

Lions’ Gate Bridge
Die offiziell als First Narrows Bridge bezeichnete Hängebrücke Vancouvers verbindet die Stadt mit North und West Vancouver. Sie misst in ihrer Gesamtlänge 1.823 Meter und bringt es auf eine Mittelspannweite von 472 Metern. Die 111 Meter hohen Pylone „halten“ eine Fahrbahn, die 61 Meter über dem Wasserspiegel verläuft. Bis zu 70.000 Fahrzeuge befahren die Brücke täglich, die auch als ein Wahrzeichen Vancouvers gelten darf.

Living Shangri-La
Dieser Wolkenkratzer Vancouvers erhebt sich 197 Meter hoch an der West Georgia Street und ist das derzeit höchste Bauwerk der Stadt. In den unteren 15 Stockwerken hat sich das 5-Sterne-Shangri-La Hotel Vancouver angesiedelt, und die restlichen Etagen stehen als Eigentumswohnungen zur Verfügung. Weiterhin befinden sich im Bauwerk ein Lebensmittelladen, ein Schwimmbad sowie ein Ausstellungsraum der Vancouver Art Gallery.

Marine Building
Das 98 Meter hohe Hochhaus in der Burrard Street wurde 1929 und 1930 im sehenswerten Art-Déco-Stil konzipiert, wobei man sich architektonisch vom New Yorker Empire State Building inspirieren ließ. Das Marine Building war bis zum Jahre 1939 Vancouvers höchstes Gebäude, wurde dann aber vom Fairmont Hotel Vancouver abgelöst. Am sicherlich auffallendsten ist die Eingangshalle des Marine Building, denn diese wurde einem Maya-Tempel nachempfunden.

One Wall Centre
Das bis 2008 höchste Bauwerk Vancouvers gehört mit seinen 150 Metern fest zur Silhouette der Stadt. Es erhebt sich in der Burrard Street und konnte 2001 fertig gestellt werden. Noch im gleichen Jahr wurde es mit dem Emporis Skyscraper Award ausgezeichnet. Während sich in den unteren 30 Etagen Hotels befinden, dienen die obersten 17 Stockwerke als Eigentumswohnungen. Das One Wall Centre ist heutzutage Vancouvers dritthöchstes Bauwerk – nur der Living Shangri-La und das Ritz-Carlton Vancouver sind höher.

Rathaus von Vancouver (City Hall)
Die zwölfetagige City Hall ist der Sitz des Stadtrates und des Bürgermeisters von Vancouver. Sie wurde 1936 im Stil des Art Déco entworfen und erhebt sich an der West 12th Avenue. Vor dem Rathaus steht die Statue für den britischen Entdecker George Vancouver, welche Charles Marega geschaffen hat. Das Rathaus steht übrigens seit dem Jahre 1976 unter Denkmalschutz.

Ritz-Carlton Vancouver
Gegenwärtig baut man noch an diesem gewaltigen Wolkenkratzer, der nach seiner Fertigstellung im Jahre 2011 mit 183 Metern nach dem Living Shangri-La Vancouvers zweithöchstes Gebäude sein wird. Der entwerfende Architekt Arthur Erickson hat das Bauwerk so konzipiert, dass seine Etagen zur jeweils darunter liegenden derart verschoben sind, dass sich im Ganzen eine Drehung von 45° ergibt. Neben einem Hotel der Ritz-Carlton-Gruppe werden sich weiterhin 123 Wohnungen sowie ein Palmengarten darin befinden, über den ein Glasdach gespannt ist.

Roedde House
Das im Vancouver West End gelegene viktorianische Roedde House hat man 1893 für Gustav und Mathilda Roedde gebaut. Es ist wundervoll mit einem Kuppeldach, verschiedenen Erkerfenstern und einer Veranda gestaltet und kann innerhalb von Führungen besichtigt werden.

Sun Tower
Das 82 Meter hohe Hochhaus wurde im Beaux-Arts-Stil erbaut und besticht insbesondere mit seiner grünen Kuppel, welche den Abschluss eines Turmes bildet. Insgesamt neun Musen stabilisieren das Gesims des 1912 entworfenen Bauwerkes, das bis 1914 auch das höchste Gebäude des Britischen Empires gewesen war. Der Name Sun Tower bezieht sich auf die Zeitung Vancouver Sun, welche das Haus 1937 erwarb. Übrigens wurden einige Teile der bekannten Serie The Crow: Stairway to Heaven im Sun Tower gedreht.

Lookout-Tower im Harbour Centre
Wer sich einen wunderbaren 360°-Panorama-Blick über Vancouver gönnen möchte, sollte den 177 m hohen  Vancouver Lookout Tower besuchen. Das beeindruckende Erlebnis kostet 13 kan$ und sollte am besten zum Abend hin unternommen werden, denn dann kann man über Greater Vancouver die Sonne untergehen sehen. Die Aussichtsplattform liegt übrigens in einer Höhe von 130 m und wird mit Hilfe eines gläsernen Fahrstuhls erreicht..

 

Museen und Ausstellungsorte

Museum of Anthropology
Eines der besten Museen für die Würdigung der Kultur der First Nations liegt in den University Endowment Lands im Westen Vancouvers. In dem architektonisch an die Bauweise der Ureinwohner erinnerndem Museumsgebäude sind zahlreiche Skulpturen, Kultobjekte und Wappenpfähle untergebracht, die teilweise aber auch auf andere Ureinwohner anderer Kontinente zurückzuführen sind.

Vancouver Art Gallery (VAG)
Kanadas fünftgrößtes Kunstmuseum liegt in Vancouvers Hornby Street und besteht seit 1931. Das einstige Gerichtsgebäude verfügt über eine Ausstellungsfläche von 41.400 m², auf welcher etwa 8.000 Kunstwerke gezeigt werden.

Vancouver Maritime Museum
Vancouvers Schifffahrtsmuseum liegt im Westen des False Creek und beinhaltet als Hauptexponat den Schoner St. Roch, der einst zur Royal Canadian Mounted Police gehört hat und zwischen 1940 und 1942 als erstes Schiff der Erde die Fahrt vom Pazifik zum Atlantik vollenden konnte. Man kann das Museum mit einer der zahlreichen Minifähren - die zahlreiche Teile der Stadt über das Wasser miteinander verbinden - gut erreichen

Vancouver Museum
Im Vanier Park liegt das Vancouver Museum, das im H.R. MacMillan Space Centre untergebracht worden ist. Das größte städtische Museum Kanadas zeigt viele Exponate zur Stadtgeschichte Vancouvers sowie zur Kultur der First Nations und der Pazifik-Staaten.

Vancouver Police Centennial Museum
Auf die Geschichte des Vancouver Police Department geht das VPCM ein, das sich in der East Cordova Street (Stadtteil Gastown) in einem unter Denkmalschutz stehenden Bauwerk befindet. Es beherbergt geschätzte 20.000 Objekte, zu denen Fotos, Publikationen, viele Archivdokumente, Falschgeld und (beschlagnahmte) Waffen gehören.

Telus World of Science Vancouver (Science World)
Permanente und wechselnde interaktive Ausstellungen zeigt das Telus World of Science Vancouver, das mit seiner geodätischen Kuppel sofort ins Auge fällt. Das Museums wurde im Jahr 1988 eröffnet und 1989  kam das OMNIMAX-Kino in der Kuppel hinzu.  Seinen jetzigen Namen erhielt das Museum im Jahr 2005,  nachdem das kanadische Telekommunikationsunternehmen "Telus" erhebliche Summe gespendet hatte. 

Pacific Space Center
Das Pacific Space Center ist ein naturwisenschaftliches Museum und ein Planetarium, das korrekterweise  H.R. MacMillan Space Centre heißt.
1100 Chestnut Street
Vancouver, BC
V6J 3J9
Canada

 

Opernhäuser, Theater und Kultureinrichtungen

Chan Centre for the Performing Arts
6265 Crescent Road
Tel.: 001 - 604 - 822 91 97
Tickets: 001 - 604 - 822 26 97
www.chancentre.com
Ein bemerkenswertes Design und eine ausgezeichnete Akustik machen das Chan Centre so interessant. Gegeben werden hier vielerlei Veranstaltungen u.a. aus den Sparten Klassik und Moderne.

Commodore Ballroom
868 Granville Street
Tel.: 001 - 604 - 739-SHOW und 001 - 604 -739 74 69
www.hob.com/venues/concerts/commodore
In dieser legendären Konzerthalle Vancouvers traten bereits Musikgrößen à la Tina Turner und Dizzy Gillespie auf.

Firehall Arts Centre
280 East Cordova Street
Tel.: 001 - 604 - 689 06 91
Box Office Tel.: 001 - 604 - 689 09 26
www.firehallartscentre.ca
Wie der Name schon andeutet, hat man es hier mit einem früheren Feuerwehrhaus zu tun. Es geht auf das Jahr 1906 zurück und ist heute einer der beliebtesten Veranstaltungsorte der Stadt.

Granville Island Stage - Arts Club Theatre Company
1585 Johnson Street
Tel.: 001 - 604 - 687 53 15
Tickets: 001 - 604 - 687 16 44
www.artsclub.com
In diesem Theaterhaus werden Dramen und Improvisationskomödien aufgeführt – und zwar von modern bis klassisch.

Hoarse Raven Theatre
1160 Rossland Street
Tel.: 001 - 604 - 258 40 79
www.hoarseraven.com
Seit zehn Jahren nun läuft das Theaterstück "Tony n Tina's Wedding", das von einer italienischen Hochzeit handelt, anlässlich der die Gästen vom Publikum gespielt werden.

H.R. MacMillan Space Centre
1100 Chestnut Street
Vanier Park
Tel.: 001 - 604 - 738 78 27
www.hrmacmillanspacecentre.com
Wer sich zum H.R. MacMillan Planetarium und/oder zum Observatorium begibt, wird dort eine anregende Multimedia-Show zu sehen bekommen, deren inhaltlichen Schwerpunkt die Astronomie bildet. Zusätzlich gibt es Simulationen, interaktive Ausstellungen und sogar den Nachbau einer Weltraumstation zu bestaunen.

Plaza of Nations
750 Pacific Boulevard
BC V6B 5E7
Tel.: 001 - 604 – 683 5593
www.plazaofnations.com
Hierbei handelt es sich um ein Freizeit- und Unterhaltungszentrum, das am Nordost-Ufer des False Creek liegt und während der Weltausstellung Expo 86 als Teil des kanadischen Pavillons fungierte. Zur Plaza of Nations gehören das West Building, das East Building, die Enterprise Hall, das Edgewater Casino sowie die Covered Plaza. All diese Gebäude sind nicht selten Austragungsort diverser Kultur- und Musik-Veranstaltungen.

Robson Square Conference Center
800 Robson Street
Tel.: 001 - 604 - 822 33 33
www.robsonsquare.ubc.ca
Zu den vielen Kulturveranstaltungen, die das Robson Square Conference Center ausrichtet, gehören u.a. Lesungen, Filme, Konzerte und Theateraufführungen.

The Cultch
1895 Venables Street
Tel.: 001 - 604 - 251 13 63
www.thecultch.com
Dieses Kulturzentrum von Vancouver hat sich in einer renovierten Kirche angesiedelt. Zum abwechslungsreichen Programm gehören u.a. Musik, Tanz und Kinder-Veranstaltungen.

The Stanley Theatre - Arts Club Theatre Company
2750 Granville Street
Tel.: 001 - 604 - 687 53 15
Tickets: 001 - 604 - 687 16 44
www.artsclub.com
Hierbei handelt es sich um das führende Theater Vancouvers. 1930 ist es als Varieté-Theater erbaut worden und seither sehr beliebt und erfolgreich. In den Sommermonaten werden auch Open-Air-Vorstellungen gegeben.

Vancouver Civic Theatres
649 Cambie Street
Tel.: 001 - 604 - 665 30 50
www.city.vancouver.bc.ca/theatres
Zu den Vancouver Civic Theatres gehören das Orpheum Theatre, das Queen Elizabeth Theatre sowie das Vancouver Playhouse.

Vancouver Opera
835 Cambie Street
Tel.: 001 - 604 - 682 28 71
Tickets: 001 - 604 - 683 02 22
www.vancouveropera.ca
Die drittgrößte Operngesellschaft Kanadas spielt in einer Saison, die von Oktober bis Mai geht. Die Aufführungen des Opernhauses finden dann im Queen Elizabeth Theatre statt.

 

Kirchen

Christ Church Cathedral
In der Burrard Street erhebt sich die Christ Church Cathedral von Vancouver. Man kann die aus Sandstein gearbeitete anklikanische Kirche natürlich besichtigen und innerhalb geführter Touren kennen lernen. Das mittlerweile weit mehr als 100 Jahre alte Gotteshaus wirkt fast bescheiden angesichts des sehr beeindruckenden Hotels Vancouver, das gleich gegenüberliegt. Besondere Charakteristika der Christ Church Cathedral sind die 29 prächtig bemalten Maßwerkfenster im Stile der Gotik, von denen jedes einzelne eine neutestamentarische Bildergeschichte erzählt.
Tipp!
Man sollte die Kirche auch akustisch kennen lernen, wozu die häufigen Chor- und Instrumentalkonzerte gute Gelegenheiten bieten.

Coastal Church
Fast winzig wirkt die 1919 erbaute Coastal Church, steht sie doch unmittelbar neben Vancouvers höchstem Bauwerk, dem 197 Meter hohen Living Shangri-La. Jüngst wurde die Kirche am westlichen Ende des Shangri-La-Grundstücks renoviert.

 

Universitäten und Hochschulen

British Columbia Institute of Technology
Hierbei handelt es sich um die technische Universität Vancouvers, deren Hauptsitz aber im benachbarten Burnaby liegt. Weiterhin unterhält die Uni, welche in unterschiedlichen technischen und naturwissenschaftlichen Fächern ausbildet, Lehreinrichtungen in Vancouver, North Vancouver und Richmond. Studieren kann man dort Architektur, Bauingenieurwesen, Umwelttechnik, Informatik, Informationstechnik, Betriebswirtschaft, Gesundheitswesen, Produktion, Elektronik, industrielle Prozesse sowie Verkehrswesen.

Emily Carr Institute of Art and Design
Diese Design- und Kunsthochschule in Vancouver wurde nach der Künstlerin Emily Carr benannt. Gegenwärtig studieren etwa 1.600 Studenten an ihr und beschäftigen sich eingehend mit ökologischem Design, Medien, bildender und darstellender Kunst, Animation und Industriedesign.

Simon Fraser University
In Burnaby hat sich die Simon Fraser Universität niedergelassen, die zu den größten Hochschulen Kanadas gehört und nach dem Pelzhändler und Entdecker Simon Fraser benannt worden ist. Die 1965 gegründete Bildungseinrichtung ist insbesondere wegen ihrer alljährlichen sommerlichen Tamwood-Camps bekannt, in denen junge Leute aus allen Teilen der Welt ihr Englisch verbessern können.

University of British Columbia
Diese staatliche Universität hat ihren Hauptcampus in den University Endowment Lands, die sich im Westen von Vancouver ausbreiten, unterhält aber auch drei Standorte in Vancouver und einen in Kelowna. An der 2005 als drittbeste Universität Kanadas eingestuften Hochschule, die übrigens bei der Erhebung der (durchaus erschwinglichen) Studiengebühren nicht zwischen kanadischen und Studenten aus dem Ausland unterscheidet, studierten bereits solche bekannten Persönlichkeiten wie Michael J. Fox, die kanadische Schauspielerin Evangeline Lilly, die deutsche Soziologin Ursula Richter und auch der Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu.

 

Parkanlagen, Gärten und Naturschönheiten

Vancouvers viele Garten- und Parkanlagen sind zusammen geschätzte 1.298 Hektar groß und entsprechen damit 11% der Gesamtfläche der Stadt. Aus diesem Grunde kann die folgende kurze Darstellung der bekanntesten und beliebtesten Parkanlagen in und nahe der Stadt auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben:

Dr. Sun Yat-Sen Classical Chinese Garden
Der aus einem frei zugänglichen Park sowie einem kostenpflichtigen Garten bestehende Chinese Garden von Vancouver breitet sich natürlich in Chinatown aus. Er besteht seit 1986 und wurde nach dem chinesischen Politiker und Revolutionsführer Sun Yat-sen benannt, welcher einige Jahre in Vancouver gelebt hat.

Nitobe Memorial Garden
Auf dem Gelände der University of British Columbia (in den University Endowment Lands) befindet sich der Nitobe Memorial Garden, der vom UBC Botanical Garden verwaltet wird und nach Inazo Nitobe benannt worden ist.

Queen Elizabeth Park
In Vancouvers Stadtbezirk South Cambie liegt dieser 52 Hektar große Park, aus dem heraus sich mit dem 167 Meter hohen Little Mountain der höchste Punkt der Metropole erhebt. Der nach der Mutter der englischen Königin Elizabeth II. benannte Park lockt insbesondere mit einem Gewächshaus, einem Arboretum, einem Golfplatz und Tennisplätzen.

Stanley-Park
Der mit rund 405 ha =  4,05 km² größte Stadtpark von ganz Kanada und drittgrößte von Nordamerika wurde nach Frederick Arthur Stanley benannt und erstreckt sich nahe der Innenstadt Vancouvers. Die jährlich acht Millionen Menschen, die ihn besuchen, werden insbsondere von dem 200 Kilometer langen Spazierwegen angelockt, den faszinierenden Waldflächen mit etwa 500.000 Bäumen - darunter u.a. Zedern und über 900 Jahre alte Gouglastannen - aber natürlich auch vom Vancouver Aquarium, dem Siwash Rock und der Ufermauer, welche auf einer Länge von fast neun Kilometern am Park entlang führt.

UBC Botanical Garden
Der älteste botanische Universitätsgarten Kanadas liegt in den University Endowment Lands. Er misst ganze 44 Hektar Größe und beheimatet etwa 8.000 unterschiedliche Pflanzenarten. Der Botanical Garden setzt sich aus mehreren Gärten zusammen wie etwa dem Alpen-, dem asiatischen, dem Früchte- sowie dem Heilpflanzengarten.

VanDusen Botanical Garden
Der 22 Hektar große botanische Garten Vancouvers liegt im Stadtteil Shaughnessy und wurde 1975 eröffnet. Der Garten dient nicht der wissenschaftlichen Forschung, sondern allein der Pflanzenpflege, weshalb er auch – abgesehen von einer Bibliothek - keinerlei Forschungseinrichtungen besitzt.

Siwash Rock
Als Naturwahrzeichen Vancouvers gilt dieser monolithartige Felsen, der 18 Meter vor dem Stanley Park aus dem Boden ragt. Der vor etwa 32 Millionen Jahren entstandene Vulkanstein ist der einzige Fels seiner Art in der gesamten Region Vancouver.

 

Tierparks und Aquarien

Greater Vancouver Zoo
Wer mit dem eigenen Auto etwa 45 Minuten den Trans Canada Highway 1 bis nach Aldergrove fährt, kommt unweigerlich zum Greater Vancouver Zoo, der mehr als 700 Tiere aus allen Teilen der Erde beheimatet. Der Tierpark ist nicht nur der größte Zoologische Garten British Columbias, sondern auch eine der begehrtesten Sehenswürdigkeiten dieses Staates. Die 48 Hektar große und im Fraser Valley gelegene Parklandschaft kann man mit dem Bus oder einem Safari-Express-Zug durchqueren und dabei eine nordamerikanische Wildnis mit Elchen, Wölfen, Grizzlybären und Bisons kennen lernen. Mehr Informationen gibt es unter
www.greatervancouverzoo.com
www.gvzoo.com

Playland
In Vancouver gibt es auch das Playland, einen der beliebtesten Freizeitparks British Columbias. Er erstreckt sich im Pacific National Exhibition Park und begeistert mit Attraktionen wie natürlich Autoscootern und Achterbahnen. Zu den letzteren gehört auch die größte Holzachterbahn der Erde.

Vancouver Aquarium
Das auch als Vancouver Aquarium Marine Science Centre oder als Vanaqua bekannte Aquarium Vancouvers liegt im Stanley Park, dem größten städtischen Park Kanadas. Das ohne staatliche Unterstützung finanzierte Aquarium breitet sich auf einem 9000 m² großen Grundstück aus und enthält neben etwa 300 Fisch- und 56 Amphibienarten auch unzählige Wirbellose sowie Säugetiere und Vögel. Übrigens ist das Aquarium von Vancouver nicht nur das älteste (Gründung 1956) Kanadas, sondern auch das fünftgrößte Nordamerikas.

 

Sportanlagen

BC Place Stadion
Am nördlichen Ufer des False Creek liegt dieses gigantische überdachte Stadion, das fast 60.000 Zuschauer aufnehmen kann. Es wurde für die Weltausstellung Expo 86 konstruiert und ist gegenwärtig noch immer das weltweit größte Stadion mit einem aufblasbaren Luftkissendach. Im Heimstadion der Mannschaft British Columbia Lions (= Canadian Football) finden auch regelmäßig Messe- und anderen Veranstaltungen (wie bspw. das alljährliche Slam City Jam) statt. Bei den Olympischen Winterspiele des Jahres 2010 wurden sowohl die Eröffnungs- als auch die Schlussfeier im BC Place Stadium abgehalten.

General Motors Place (auch GM Place oder The Garage)
Dieses 1995 fertig gestellte überdachte Stadion - Vancouvers wichtigster Veranstaltungsort überhaupt - fungiert u.a. als Heimstadion der Vancouver Canucks (NHL). Die mit 75 Luxus-Suiten und 2.195 Klubsitzen ausgestattete Arena bietet für Eishockeyspiele eine Zuschauerkapazität von 18.630 und für Basketballspiele von fast 19.200 Plätzen. Das Stadion, das man auch über den SkyTrain erreichen kann (= Stadium-Chinatown Station), wird natürlich auch während der Olympischen Winterspiele 2010 (als Canada Hockey Place) eine wichtige Rolle spielen, denn es wird die Eishockey-Spiele beheimaten.

Pacific Coliseum
Diese ebenfalls überdachte Sportarena von Vancouver existiert seit 1967. Der Heimspielort der Eishockey-Junior-Ligisten Vancouver Giants bietet mehr als 16.000 Sitzplätze bei Eishockeyspielen und wird auch für die Olympischen Winterspiele zur Verfügung stehen, und zwar als Austragungsort für Eiskunstlauf- und Shorttrack-Wettbewerbe.

Stadien von Hillcrest Park
Beim Hillcrest Park handelt es sich um einen großen Park, der sich im Stadtbezirk Riley Park-Little Mountain erstreckt und sowohl das Nat Bailey Stadium als auch das Millennium Sports Centre umfasst. Während ersteres als Heimstadion des Vancouver Canadians Baseball-Clubs fungiert, dient letzteres gleich mehreren Sportvereinen als Homebase. Beide Stadien von Hillcrest Park werden noch ergänzt von einer neu gebauten Eisarena, in welcher die Curling-Wettbewerbe der Olympischen Winterspiele sowie der Winter-Paralympics 2010 stattfinden werden. Diese Arena besteht seit Anfang 2009 und wird nach den Winterspielen als Mehrzweck-Eisstadion weitergenutzt.

UBC Thunderbird Arena (auch UBC Winter Sports Centre)
In den University Endowment Lands steht auf dem Campus der Universität von British Columbia diese Mehrzweck-Eishalle, welche zwischen 2006 und 2008 erbaut worden ist. Wie die anderen hier genannten Stadien wird auch die UBC Thunderbird Arena ein Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2010 sein und als einer der Schauplätze der Eishockey-Wettbewerbe dienen. Außerdem sollen dort noch die Sledge-Hockey-Turniere der Winter-Paralympics 2010 ausgetragen werden. Insgesamt passen übrigens 7.500 Zuschauer in die Arena.

Swangard Stadion
Dieses Mehrzweckstadion in Burnaby wurde schon 1969 erbaut. Das Stadion steht überwiegend Fußball-, Footballspielen und der Leichtathletik zur Verfügung. Die Vancouver Whitecaps, welche in der ersten Liga der United Soccer Leagues erfolgreich sind, nutzen das Swangard Satdium als Heimspielstätte. Für die Junioren-Fußballweltmeisterschaft des Jahres 2007 wurde die Kapazität des Stadions, das auch bereits der kanadischen Fußballnationalmannschaft als Austragungsort gedient hat, auf 10.000 Plätze erhöht.

 

Strände

Falls Sie es nicht wussten: Vancouver besitzt auch Sandstrände. Insgesamt erstrecken sie sich auf 18 Kilometer am Pazifischen Ozean entlang und eignen sich hervorragend für Sonnenhungrige, Jogger und Spaziergänger. Die Badefreunde seien daran erinnert, dass das Wasser der English Bay auch im Sommer recht kalt ist und etwas Abhärtung erfordert.
Folgende Strände gibt es in bzw. bei Vancouver:

English Bay Beach
An der Beach Avenue, welche zwischen Denman und Bidwell Street liegt, kommen ohne Ausnahme alle Vancouverianer zusammen, ob jung oder alt. Dort gibt es übrigens auch eine Kajak-Vermietung. 

Jericho Beach
Am nördlichem Ende der Discovery Street breitet sich ein relativ ruhiger Sandstrand aus, der dem Besucher auch einen wundervollen Blick auf die Berge offeriert. Er eignet sich bestens für Picknick- und Barbecue-Nachmittage, aber auch zum Windsurfen, Segeln und Seekayaking. 

Kitsilano Beach
Am nördlichen Ende der Yew Street liegt Vancouvers größter und beliebtester Strand, der insbesondere in den Sommermonaten junges Publikum anlockt. Der fünfzehn Minuten von Downtown entfernte Kitsilano Beach bietet u.a. Volleyball- und Tennis-Möglichkeiten sowie einen Salzwasser-Pool an. 

Spanish Banks Beach
25 Minuten von Vancouvers Downtown entfernt befindet sich dieser ruhige und für Familien bestens geeignete Strand, der auch ein idealer Platz für Wellenreiter ist. 

Wreck Beach
Der Strand am University Boulevard ist der einzige in ganz Kanada, der für Nudisten erlaubt ist. Wer Wreck Beach besucht, sollte sich nicht wundern, dort ein recht flippiges Publikum anzutreffen.

 

Gewässer in und nahe Vancouver

Fraser River
Der Pelzhändler Simon Fraser kam 1808 als erster Europäer auf dem Landweg in die Gegend um das heutige Vancouver. Nach ihm ist auch der Fraser River benannt, den er in seiner ganzen Länge erkundet hatte. Der mit 1.375 Metern längste Fluss British Columbias hat seinen Ursprung in den Rocky Mountains und mündet im Süden Vancouvers in den Pazifischen Ozean.

Pazifischer Ozean (kurz Pazifik; aber auch Stiller Ozean oder Großer Ozean genannt)
Vancouver grenzt im Westen an den Pazifik, den größten und tiefsten Ozean der Erde. Das gigantische Gewässer erstreckt sich zwischen der Arktis, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie der Antarktis, Australien, Ozeanien und schließlich Asien. Weiterhin wird er vom Arktischen und vom Südlichen Ozean umrahmt. Die Fläche des Pazifiks, dessen am weitesten vom Festland entfernteste Stelle (= Point Nemo) im Süden zwischen Neuseeland und Chile liegt, beträgt unglaubliche 166,24 Mio. km² (die Nebenmeere nicht mitgezählt). Diese Größe macht etwa 35% der Erdoberfläche aus, was mehr als der Gesamtfläche aller Kontinente gemeinsam entspricht. Die Durchschnittstiefe des Ozeans beträgt 4.188 Meter (die Nebenmeere wieder nicht mitgezählt), wobei seine tiefste bekannte Stelle das Witjastief 1 im Marianengraben ist. Dort geht es 11.034 Meter (bzw. nach anderer Messung 11.022 Meter) in die Tiefe.
Mit dem Pazifischen Ozean ist Vancouver über die Straße von Georgia (auch Georgiastraße oder Golf von Georgia) verbunden, einer etwa 240 km langen Wasserstraße, die bis zu 30 Kilometer breit ist. Diese von Fjorden eingeschnittene Straße trennt Kanadas Festland von Vancouver Island.

 

Hafen von Vancouver (Port of Vancouver)

Der Hafen von Vancouver ist nicht nur der größte Seehafen von Kanada, sondern des ganzen pazifischen Nordwestens. Er wird von der staatlichen Gesellschaft Vancouver Port Authority verwaltet und besitzt derzeit 25 Umschlagplätze. Von diesen dienen drei der Containerfracht, siebzehn dem Massen- und die restlichen fünf dem Stückgut. Es sind im Jahr mehr als neunzig Länder, die über Vancouvers Hafen ihre Waren verschiffen, welche einen geschätzten Wert von 43 Milliarden kan$ haben. Gegenwärtig werden am Hafen etwa 69.200 Personen beschäftigt und 4 Milliarden kanadische Dollar Bruttoinlandsprodukt erwirtschaftet. Der Port of Vancouver dient aber – v.a. zwischen Mai und September – auch als Startpunkt diverser Kreuzfahrtschiffe, die überwiegend nach Alaska weiterreisen.

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