Städte » Stockholm » Stockholm: Bekannte Personen

UNESCO!

Weltkulturerbestätten Deutschlands

      UNESCO!

Religionen und Orden

Wissenswertes zu Religionen und Orden

      Religionen und Orden

Baustile

Klassizismus, Barock, Rokoko ... in der folgenden Rubrik finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Baustile.

      Baustile

Kochrezepte

So kocht die Welt..

      Kochrezepte

Bekannte Personen

Göran Bror Benny Andersson (1946 in Stockholm)
ABBA-Musiker, Komponist und Musikproduzent

Carl Mikael Bellman
(1740 in Stockholm - 1795 in Stockholm)
schwedischer Nationaldichter und -komponist

Tage Danielsson
(1928-1985)
Linksgerichteter Komiker, Poet, Schauspieler und Regisseur. Seit 1975 wird jedes Jahr im schwedischen Fernsehen sein Zeichentrickfilm "Das Märchen von Karl-Bertil Johnsons Heiligem Abend" gespielt. Er verfilmte auch Astrid Lindgrens Buch "Ronja Räubertochter", nachdem Olle Hellbom kurz vor Drehbeginn am 5. Juni 1982 an Magenkrebs verstorben war. Der in Linköping geborene Danielsson verstarb am 13. Oktober 1985 in Stockholm ebenfalls an Krebs (Hautkrebs).

Greta Garbo
(eigentlich Greta Lovisa Gustafsson) (1905 in Stockholm - 1990)
weltberühmte Schauspielerin

Olle Hellbom
(1925-1982)
Drehbuchautor und Regisseur. Hellbom wurde in Stockholm geboren, wo er am 5. Juni 1982 an den Folgen von Magenkrebs verstarb. Er ist vor allem durch seine Verfilmung zahlreicher Bücher von Astrid Lindgren bekannt. Er starb kurz vor dem Drehbeginn der Verfilmung des Kinderbuchches "Ronja Räbertochter" von Astrid Lindgren.

Astrid Lindgren
(eigentlich Astrid Anna Emilia Ericsson) (1907 - 2002 in Stockholm)
schwedische Schriftstellerin

Anna Lindh
(1957 in Enskede bei Stockholm - 2003 in Stockholm ermordet)
schwedische Politikerin

Henning Mankell
(1948-2015)
Schriftsteller. Mankell wurde am  3. Februar 1948 in Stockholm geboren.
Er ist in Deutschland besonders durch seine Romanfigur des Kripobeamten Kurt Wallander in Ystad bekannt geworden.
 Als er geradel ein Jahr alt war, ließen sich seine Eltern scheiden und lebte danach bei seinem Vater und einer älteren Schwester in Sveg in Härjedalen und  später in Borås in Västergötland.
Schon als Jugendlicher  wollte er Schriftsteller werden, interessierte sich aber auch für Theater. Daher begann er in mit einem Schauspielstudium. Danach - 1968 - hatte er eine Anstellung als Theaterregisseur und Autor.
Wegen der Liebe zu einer Norwegerin zog er nach Norwegen, wo er in den 1970er Jahren gelebt hatte. Hier begann er Anfang der 1970er  damit, Romane zu schreiben. Ein einschneidendes Erlebnis war seine 1972 durchgeführte Reise nach Afrika.
In den folgenden zehn Jahre war er als Theaterregisseur und Intendant  in Västerbotten in Skellefteå und in Kronborg in Växjö tätig.
Während dieser Zeit ging er seiner Liebe zu Afrika nach und wechselte zwischen Schweden und Maputo in Mosambik, das er mittlerweile als seine zweite Heimat ansah.
Hier baute er ab Mitte der 1980er Jahre eine Theatergruppe auf und übernahm 1996 die Leitung des Theaters Teatro Avenida in Maputo.

 

 

Mankell beteiligte sich in Schweden an den Protesten der 68er-Bewegung u.a. gegen den Vietnamkrieg oder gegen das Apartheidregime in Südafrika

Die israelischen Sperranlagen verglich Mankell nach einem Besuch in den Palästinensergebieten mit der Berliner Mauer.

 Im Mai 2010 nahm er an der  Ship to Gaza 2010-Aktion teil, bei der durch die Israelis neun Mitglieder getötet wurden, während Mankell unverletzt blieb und  von den Israelis verhaftet wurde. Nach seiner Freilassung rief er zu Sanktionen gegen Israel auf
1972 hatte er Afrika bereist, was auf ihn einen so nachhaltigen gemacht hatte, dass er später nur noch während des Sommers in Schweden und die restliche Zeit in Mosambik lebte, das er als seine zweite Heimat ansah. Er hatte das Projekt von Christoph Schlingensief, in Afrika ein Festspielhaus zu errichten, mit privatem Geld unterstützt.

 

 

 

Er war am  5. Oktober 2015 in Göteborg infolge seiner Krebserkrankung verstorben.

Alfred Bernhard Nobel (1833 in Stockholm - 1896)
Chemiker, Erfinder des Dynamits und Stifter des nach ihm benannten Preises

Sven Olof Joachim Palme
(1927 in Stockholm - 1986 in Stockholm ermordet)
Der Sozialdemokrat Palme war von 1969 bis 1976 und dann wieder von 1982 bis 1986 Premierminister von Schweden. Der Täter, der Palme am 28. Februar 1986 erschoss, wurde nie ermittelt. Palme wurde auf dem Adolf-Fredrik-Kirchfriedhof im Zentrum Stockholms beigesetzt.
 
Keijo "Keke" Erik Rosberg (1948 in Stockholm)
ehemaliger finnischer Formel-1-Fahrer

Karl Lennart Skogland
(1929-1975)
Skogland, der den Spitznamen "Nacka" trug - nach einer Gemeinde im Ballungsraum von Stockholm - war einer der begabtesten Fußballspieler Schwedens. Seinen größten Erfolg hatte er bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1958 in Schweden. Im Halbfinale gegen den Titelverteidiger Deutschland gewann Schweden mit 3:1, wobei  Skugland ein Tor geschossen hatte. Im Endspiel spielte Schweden gegen Brasilien und verlor mit 5:2. Damit war Schweden Vizeweltmeister. Skogland zu Ehren steht in Stockholm eine Statue von ihm. Seine letzte Ruhe fand er auf dem Stockholmer Waldfriedof (Skogskyrkogården)

August Strindberg
(1849 in Stockholm - 1912 in Stockholm)
Einer der wichtigsten schwedischen Schriftsteller und Künstler. Seinen literarischen Durchbruch erreichte er im Jahr 1879 mit dem Werk "Das rote Zimmer" (Röda rummet). Wegen der Kritik an seinen sozialkritischen Werken verließ er Schweden und ging nach Paris, später in die Schweiz und nach Berlin. In seiner Heimat wurde er geradezu als Ikone der Arbeiterbewegung verehrt. Im Jahr 1897 kehrte er nach Schweden zurück.

 

Henning Mankell wurde am 1948 in Stockholm geboren. Als Mankell ein Jahr alt war, ließen sich seine Eltern scheiden. Danach lebte er zuerst zusammen mit seinem Vater und einer älteren Schwester in Sveg in Härjedalen, wo sein Vater als Richter arbeitete und danach in Borås in Västergötland. Seine Mutter beging Suizid, als Mankell in den Zwanzigern war.

Schon als Junge wollte Mankell Schriftsteller werden, interessierte sich aber auch für das Theater, weshalb er in Skara ein Schauspielstudium aufnahm.  Ab 1968 betätigte er sich als Theaterregisseur und Autor. Nachdem er eine norwegische Frau kennengelernt hatte, zog er nach Norwegen, wo er in den 1970er Jahren überwiegend arbeitete und wohnte. Hier begann er Anfang der 1970er Jahre auch damit, Prosa zu verfassen. 1972 machte er eine Reise nach Afrika.

Die folgenden zehn Jahre arbeitete Mankell als Theaterregisseur und Intendant u. a. am Theater von Västerbotten in Skellefteå und am Theater in Kronborg in Växjö. Ab dieser Zeit pendelte er zwischen Schweden und Afrika. In Maputo, Mosambik, das er als zweite Heimat ansah, baute er ab Mitte der 1980er Jahre eine Theatergruppe auf. 1996 übernahm Mankell die Leitung des Theaters Teatro Avenida in Maputo.

Mankell beteiligte sich in Schweden an den Protesten der 68er-Bewegung u.a. gegen den Vietnamkrieg oder gegen das Apartheidregime in Südafrika

Die israelischen Sperranlagen verglich Mankell nach einem Besuch in den Palästinensergebieten mit der Berliner Mauer.

 Im Mai 2010 nahm er an der  Ship to Gaza 2010-Aktion teil, bei der durch die Israelis neun Mitglieder getötet wurden, während Mankell unverletzt blieb und  von den Israelis verhaftet wurde. Nach seiner Freilassung rief er zu Sanktionen gegen Israel auf
1972 hatte er Afrika bereist, was auf ihn einen so nachhaltigen gemacht hatte, dass er später nur noch während des Sommers in Schweden und die restliche Zeit in Mosambik lebte, das er als seine zweite Heimat ansah. Er hatte das Projekt von Christoph Schlingensief, in Afrika ein Festspielhaus zu errichten, mit privatem Geld unterstützt.

 

 




Kommentieren

eMail:  

Name:  

Kommentar:  


Benoten sie diesen Artikel


 
gut 1   2   3   4   5  schlecht 

Hotels suchen

Anreisedatum

Abreisedatum