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Sehenswürdigkeiten

Inhaltsverzeichnis

  1. Besondere Plätze
  2. Besondere Straßen, Viertel
  3. Interessante Gebäude und Bauten
  4. Interessante Brücken
  5. Museen
  6. Opernhäuser und Theater
  7. Kirchen und Klöster
  8. Universität
  9. Parks
  10. Zoologischer Garten
  11. Stadien
  12. Fluss
  13. Hafen

Besondere Plätze

Plaza Virgen de los Reyes
Dieser Platz im Barrio Santa Cruz ist das Herz von Sevilla. Hier befindet sich die Kathedrale, die Giralda, der Patio de los Naranjos und der erzbischöfliche Palast.

Plaza América

An diesem Platz im Parque de María Luisa liegen das Archäologische Museum und das Museo de Artes y Costumbres Populares. Das archäologische Museum befindet sich im Pabellón del Renacimiento, einem Pavillon, der im Stil der Renaissance erbaut wurde.

Plaza Alfalfa / Plaza San Salvador

Diese beiden Plätze befinden sich flussabwärts der Casa de Pilatos und werden von Tapabars, Straßencafés, Kneipen, Geschäften und Handwerksläden gesäumt.

Plaza España

Dies ist das Gelände der Iberisch-Amerikanischen Ausstellung von 1929. An der Plaza España befindet sich der für die Ausstellung erbaute Palacio Español mit seinen bunten Kachelbänken zum Thema verschiedener geschichtlicher Höhepunkte der einzelnen Provinzen. Das Gebäude wurde in einer hocheleganten Halbkreisform angelegt.

Plaza San Francisco / Plaza Nueva

Hier beginnt das Geschäftsviertel um die Haupteinkaufsstraße Calle Sierpes. An der Plaza San Francisco liegt das Rathaus mit seiner plateresken Fassade.

 

Besondere Straßen und Viertel

Calle Sierpes
Die so genannte "Schlangenstraße" befindet sich flusswärts der Plaza San Salvador und ist ein Zentrum der Tapakultur und gleichzeitig die Shoppingmeile der Stadt.

El Barrio de Triana

Dieses Stadtviertel liegt auf der westlichen Seite des Flusses zwischen der Puente de San Telmo und der Puente Isabel II. Triana war einst ein Vorort der Seeleute, Zigeuner und Töpfer und ist noch heute für seine Keramikwerkstätten bekannt.

La Macarena

Dieses Viertel liegt im Norden des Zentrums und ist eine recht bodenständige Gegend. Es beinhaltet einerseits zahlreiche Kirchen, andererseits das Rotlichtviertel der Stadt. Eins hatte es eine hohe Bedeutung für die Region, heute erinnert an die großen Tage nur noch eine leicht wehmütige Atmosphäre.

Barrio de Santa Cruz

Dies ist das lauschige Vorzeigeviertel von Sevilla.

Barrio de los Remedios

Dieses moderne Viertel befindet sich auf Höhe des Parks Maria Luisa.

 

Interessante Gebäude und Bauten

Ayuntamiento de Sevilla
Plaza de San Francisco
Das Rathaus von Sevilla bestimmt das Bild der Plaza San Francisco und hat eine besonders sehenswerte Fassade.

Casa Lonja

(Archivo General de Indias)
Plaza del Triunfo
Das Börsengebäude Sevillas wurde im 16. Jahrhundert errichtet und liegt direkt gegenüber der Kathedrale. Es wurde von Juan de Herrera erbaut und beherbergt seit dem 18. Jahrhundert das Archiv der Kolonien in Übersee.

Expo-Gelände

Isla de la Cartuja
Der Standort der Weltausstellung von 1992 ist seit dem Ende dieses Großevents wieder etwas aus den Augen verloren worden. Die Halbinsel im Fluss Guadalquivir soll nun durch den Themenpark "Isla Mágica" wieder mehr Besucher anziehen.

Casa de Pilatos
Plaza de Pilatos
Der prachtvolle Palast entstand im 15. und 16. Jahrhundert und ist wie der Alcázar ein maurisch inspiriertes Bauwerk. Weitere Stilelemente stammen aus der Gotik, der Renaissance und der Mudéjar-Bauweise.

Alcázares Reales

Die königlichen Palastbauten sind ein besonders beeindruckender Baukomplex. Sie wirken wie ein orientalischer Festungspalast - und tatsächlich heben die Almohadenherrscher hier ursprünglich eine Burg erbaut. Jedoch wurde der heutige Palast erst zu christlicher Zeit von Pedro III. erbaut. Den Eingang bildet die Puerta del León. Besonders beeindruckend sind der Palast Pedros mit der prächtigen maurischen Fassade, der Palast Karls V. mit den flämischen Wandteppichen und die Gärten des Alcázar mit Wasserspielen, Fischteichen und exotischen Bäumen.

Metropol Parasol
Der Metropol Parasol ist eine pilzförmige Überdachung des "Plaza de la Encarnación“ in Sevilla. Das Besondere an dem 150 m langen, 70 m breiten und 26 m hohen Bauwerk ist de Tatsache, dass es -  bisauf zwei Betonstützpfeiler - ganz aus Holz erbaut ist. Die Planungen zu dem aufsehenerregenden Bau stammt von dem Stuttgarter Architekten Jürgen Hermann Mayer. Früher stand hier eine alte Markthalle aus dem 19. Jahrhundert, die 1948 teilweise und 1973 ganz abgerissen worden war.
Auf dem "Holzschirm" befinden sich begehbare Gänge, von denen der Besucher einen fantastischen Blick über Teile der Stadt hat. Unten auf dem Platz befinden sich ein archäologisches Museum, Läden, Bars, Restarants und ein Markt. Der pilzförmige Schirm wurde zwischen 2005 und 2011 errichtet.

Palacio de San Telmo
Avenida de Roma
In El Arenal liegt dieser Barockpalast, der 1743 als Seemannsschule gegründet wurde.

Torre del Oro

Paseo de Cristóbal
Der zwölfeckige Turm mit dem Minarettähnlichen Aufsatz ist fast in gleichem Maße wie die Giralda ein Wahrzeichen Sevillas. Um 1220 wurde er zur Überwachung des Flusses von den Almohaden erbaut, heute beherbergt er ein Marinemuseum.

Palacio Español

Plaza de España
Der Palacio ist halbkreisförmig geschwungen und vereint verschiedene Stile der Vergangenheit. In diesem Prachtbau sind die Ecktürme der Giralda nachempfunden, die mittlere Fassade ist barock und das übrige Gebäude im Renaissance-Stil gestaltet.

Palacio Arzobispal

Calle Mateos Gago
Der erzbischöfliche Palast von Sevilla befindet sich im Viertel Santa Cruz an der Plaza Virgen de los Reyes. Er ist die Residenz des Kardinals von Sevilla, Don Carlos Amigo Vallejo.

Bahnhof Santa Justa

Avda. de Kansas City s/n, Sevilla
Der Bahnhof wurde zwischen 1987 und 1991 erbaut und bildet den Beginn der Hochgeschwindigkeitsstrecke, die Sevilla mit Córdoba und Madrid verbindet. Das Innere des Bahnhofs ist ein einziger großer Raum, eine Halle, die Wartezone, Kartenverkauf, Cafeteria und Geschäfte beinhaltet.

 

Interessante Brücken

Alamillo-Brücke
c/ Torneo, Sevilla.
Der Architekt Santiago Calatrava erbaute dieses Meisterwerk zwischen 1989 und 1992 für die Weltausstellung, die 1992 stattfand. Nur von einem einzigen Spannarm wird das gesamte Gewicht getragen. Am Ufer des Flusses laden der Alamillo Park und künstliche Seen zum Spazieren gehen ein.

Barqueta-Brücke

c/ Torneo / Camino de Ribera, Sevilla
Auch diese Brücke wurde als neuer Zugang zum Expo-Gelände zwischen 1989 und 1992 von den Ingenieuren Juan J. Arenas und Marcos J. Pantaleón erbaut. Die stützenlose Hängebrücke ist 168 m lang. Heute stellt die Brücke den Hauptzugang zum Vergnügungspark Isla Magica und zum Technologiepark Sevilla Tecnópolis dar.

Isabel II-Brücke

Reyes Católicos/San Jacinto, Sevilla
Diese Brücke wird im Volksmund die Triana-Brücke genannt, da sie ins Stadtviertel Triana führt. Die französischen Ingenieure Bernadet und Steinacher erbauten sie zwischen 1847 und 1852 im Stil der Eisenarchitektur des 19. Jahrhunderts.

 

Museen

Museo de Bellas Artes
Calle Alfonso XII, Plaza del Museo 9
Tel: 0034-(0)95-4221829
Di: 14:30 - 20:30 Uhr; Mi - Sa: 9:00 - 20:30 Uhr; So: 9:00 -1 4:30 Uhr. Das Kunstmuseum der Stadt befindet sich im ehemaligen Kloster der Merced Calzyda. Das 1602 erbaute Kloster hat drei Innenhöfe und beherbergt eine beeindruckende Sammlung spanischer Malerei. 

Archäologisches Museum
Plaza de América
Tel: 0034-(0)95-4232401
Di: 15:00 - 20:00 Uhr; Mi - Sa: 9:00 - 20:00 Uhr; So: 9:00 - 14:00 Uhr. Das Archäologische Museum der Stadt befindet sich seit 1941 im Pabellón de Bellas Artes. Hier werden prähistorische, römische und arabische Fundstücke ausgestellt. 

Volkskunst-Museum
Plaza de America 3
Tel: 0034-(0)95-4232576
Di: 15:00 - 20:00 Uhr; Mi - Sa: 9:00 - 20:00 Uhr; So: 9:00 - 14:00 Uhr. Das Museumsgebäude, der ehemalige Pabellón de Artes Antiguas wurde im Neo-Mudejar-Stil erbaut. Ausstellungsstücke aus den Bereichen Kunsthandwerk und Möbel können hier bewundert werden. 

Torre del Oro
Paseo de Christobal Colon
Tel: 0034-(0)95-4222419
Di - Fr: 10:00 - 14:00 Uhr; Sa - So: 11:00 - 14:00 Uhr. Der so genannte Goldene Turm wurde im 13. Jahrhundert von den Almohaden zu ursprünglich militärischen Zwecken erbaut. Heute beherbergt er ein kleines Schifffahrtsmuseum und bietet einen hervorragenden Blick auf den Fluss Guadalquivir.

La Maestranza - Die Stierkampfarena von Sevilla
Paseo de Cristóbal Colón 12
Tel: 0034-(0)95-4224577
Mo - So: 9:30 - 14:00 und 15:00 - 19:00 Uhr. Diese Stierkampfarena mit der barocken Fassade und den marmornen Säulen ist neben Las Ventas in Madrid die wichtigste Stierkampfarena Spaniens. Sie beinhaltet ein Museum, das die Geschichte des Stierkampfes dokumentiert.

 

Opernhäuser und Theater

Teatro Central
Isla de la Cartuja, s/n
Tel: 0034-(0)95-4460600
Fax: 0034-(0)95-4460880 

Teatro Maestranza

Paseo de Cristóbal Colón, 22
Tel: 0034-(0)95-4223344

Teatro Lope de Vega
Avda. de María Luisa, s/n
Tel: 0034-(0)95-4590853 

 

Kirchen und Klöster

Catedral de Santa Maria und Giralda
Avenida de la Constitución, Sevilla.
Tel. 0034-(0)95-421 49 71
Mo - Sa: 11:00-17:00; So: 14:00-18:00
Der Bau der Kathedrale von Sevilla wurde im Jahr 1506 nach mehr als 100-jähriger Bauzeit abgeschlossen. Man erbaute hier den größten Sakralbau Spaniens und den drittgrößten der christlichen Welt auf den Ruinen der arabischen Mezquita Mayor. Die Kathedrale wurde im gotischen Stil errichtet, sie ist fünfschiffig und enthält eine Vielzahl an Kunstwerken. Besonders sehenswert sind der Orangenhof (Patio de los Naranjos), die Capilla Mayor und die Capilla Real, die Sakristeien, der Chor sowie das Kolumbusgrab (Grabmal des Cristóbal Colón) an der Südwand der Kirche. Die Giralda ist das berühmteste Wahrzeichen der Stadt. Der 97 m hohe Turm war früher das Minarett der Moschee von Sevilla und dient heute der Kathedrale als Glockenturm. Die Giralda ist ein streng almohadischer Bau, sie wurde zwischen 1184 und 1196 erbaut und besteht aus sieben übereinander liegenden Kuppelräumen. Eine Rampe führt nach oben auf eine Aussichtsplattform, von der aus man einen eindrucksvollen Blick über die Stadt hat.

Cartuja-Kloster (Santa María de las Cuevas)

Isla de la Cartuja s/n, Sevilla.
Tel. 0034-(0)95-503 70 96.
Di - Sa: 10:00-20:00; So: 10:00-15:00.
Der berühmte Entdecker und Eroberer Christoph Kolumbus lebte mehrere Jahre im Cartuja Kloster. Heute beherbergt das Kloster ein Museum für zeitgenössische Kunst, im Laufe seiner Geschichte hat es schon viele verschiedene Funktionen erfüllt. Bereits im 12. Jahrhundert während der Almohadenherrschaft wurden hier Brennöfen betrieben, im 19. Jahrhundert vertrieb man die Mönche aus dem Kloster, um während der Invasion Napoleons ein Soldatenquartier einzurichten, etwas später wurde es zu einer Keramik- und Porzellanfabrik umgewandelt, die noch bis 1982 in Betrieb war.

Hospital de la Caridad

c/ Temprado 3, Sevilla.
Tel. 0034-(0)95-422 32 32.
Mo - Sa: 9:00-13:30 + 15:30-18:30; So: 9:00-13:00
Das "Hospital der Barmherzigkeit" wurde im 17. Jahrhundert von Leonardo de Figueroa im sevillanischen Barock erbaut. Im Innenhof mit seinen toskanischen Säulenarkaden befinden sich auf jeder Seite achteckige Brunnen mit den allegorischen Figuren des Erbarmens und der Wohltätigkeit. Das Innere der Kirche enthält zudem zahlreiche berühmte Kunstwerke, beispielsweise von Hernán Valdés und Bartolomé Esteban Murillo. Besonders bemerkenswert sind der Glockenturm und das Haupttor der San-Jorge-Kirche des Hospizes.

Basílica de la Macarena

c/ Bécquer 1, Sevilla.
Tel. 0034-(0)95-437 01 95
Mo - So: 9:00-13:00 + 17:00-21:00
Die im Neo-Barocken Stil erbaute moderne Kirche wurde zwischen 1936 und 1941 von Gómez Millán neben dem Macarena-Stadttor zum Stadtviertel Macarena erbaut. Die Macarena ist vor allem bekannt geworden durch eine Marienstatue mit dem Namen Virgen de la Esperanza Macarena; man vermutete, dass diese gegen Ende des 17. Jahrhunderts von der Bildhauerin La Roldana geschaffen wurde.

Santa Cruz-Kirche

c/Mateos Gago, Sevilla
Mo - So 9:30-11:00 + 19:00-21:00
Nachdem die ursprünglich auf der Plaza de Santa Cruz erbaute Kirche 1811 von den Franzosen zerstört worden war, wurde sie in das Gebäude der Kirche Clérigo Menores del Espíritu Santo verlegt und im Barock-Stil unter der Leitung von José Tirado zwischen 1665 und 1728 wieder aufgebaut. Sie liegt im Viertel Santa Cruz, dem einstigen Judenghetto Sevillas. Im Inneren befinden sich Kunstwerke von Pedro Roldán, Simón de Piñeda und Hernán Valdés.

Iglesia de San Salvador

Plaza del Salvador, Sevilla.
Tel. 0034-(0)95-421 16 79
Mo - Sa: 9:15-10:00 + 19:00-19:45; So: 11:00-13:45 + 20:00-20:45
Die dreischiffige Erlöserkirche ist die zweitgrößte Kirche Sevillas. Sie wurde unter der Leitung von Esteban García und Leonardo da Figueroa (1650-1730) zwischen 1674 und 1712 auf den Ruinen der Mezquita Mayor erbaut. An diese größte Moschee Sevillas erinnern noch heute das Sockelgeschoss des Minaretts und der Orangenhof.

Santa Ana-Kirche

Plaza de Santa Ana, Sevilla
Mo - So: 20:00-20:45
Die älteste Pfarrkirche der Stadt im Viertel Triana wurde von Alfonso X el Sabio im 13. Jahrhundert in Auftrag gegeben. Sie wurde im gotischen Stil erbaut und lässt Einflüsse des Mudéjar-Stils erkennen. Der Hauptaltar und das Taufbecken sind besonders sehenswert.

Iglesia de San Luis

c/ San Luis, Sevilla.
Tel. 0034-(0)95-455 02 07
Mi - Do: 9:00-14:00; Fr - Sa: 9:00-14:00 + 17:00-20:00
San Luis ist die ehemalige Kirche des Jesuitennoviziats. Der Zentralbau wurde zwischen 1699 und 1731 von Leonardo da Figueroa (1650-1730) in Form eines griechischen Kreuzes erbaut. Die Fassade ist reich dekoriert und wird von zwei oktogonalen Türmen begrenzt. Sie erinnert an römische Barockbauten. Die endlos hoch erscheinende Kuppel ist mit Malereien von Lucas Valdés geschmückt.

Iglesia Santa Catalina

Pza. Ponce de León, Sevilla
Tel. 0034-(0)95-421 74 41
Mo - Sa: 12:30-13:15
Auch diese Kirche wurde auf den Ruinen einer Moschee erbaut. Man errichtete sie im 14. Jahrhundert im Stil der Gotik beeinflusst vom Mudéjar-Stil. Die Capilla Sacramental wurde zu Beginn de 18. Jahrhunderts von Leonardo da Figueroa im Barock-Stil erbaut, auch der Hauptaltar und der Barock-Altar sind von besonderem Interesse.

Iglesia de Santa María Magdalena

c/Reyes Católicos
Das ehemalige Dominikanerkloster San Pablo wurde gegen Ende des 17. Jahrhunderts von Leonardo da Figueroa zu einer dreischiffigen Kirche mit fünf Kapellen und einem Querhaus umgebaut. Im Rahmen dieses Umbaus wurden Die Wände er Schiffe erhöht und eine elegante achteckige Kuppel erhellt seitdem den Sakralbau.

 

Universität

Universidad, Antigua Fábrica de Tabacos
Calle San Fernando
Die ehemalige Tabakfabrik beherbergt heute die Universität von Sevilla. Sie liegt zwischen den Straßen San Fernando und La Frontera. Der Platz vor dem Tor der Tabakfabrik ist bekannt als Schauplatz der Oper "Carmen" von George Bizet.

 

Parks

Parque Temático de Isla Mágica
Dieser Themenpark nach amerikanischem Vorbild umfasst 300.000 m² und widmet sich dem Zeitalter der Eroberung Amerikas im 16. Jahrhundert. Sowohl Kinder als auch Erwachsene kommen hier auf ihre Kosten und können Abenteuer nachspielen; außerdem sind Achterbahnfahrten und Rafting-Touren möglich.

El Parque de María Luisa

Dieser Park wurde für die Weltausstellung 1929 angelegt. Er ist eine Oase inmitten der Großstadt und liegt gegenüber der Universität. Er umfasst die Plätze Plaza América und Plaza España.

 

Zoologischer Garten

Parque zoológico y botánico de Sevilla
Ctra. Guillena-Las Pajanosas
41210 Guillena (Sevilla)
Tel: 0034-(0)95-5781162
Fax: 0034-(0)95-5781162
Email: info@zoodesevilla.es
In diesem zoologischen und botanischen Garten werden dem Besucher über 80 Tier- und mehr als 200 Pflanzenarten präsentiert. Er befindet sich etwa 15 km außerhalb von Sevilla und ist in die thematischen Zonen Wald, Japansicher Garten, Reptilien-, Mini-Zoo und Kakteenwüste unterteilt.

 

Stadien

Plaza de Toros de la Maestranza
Paseo de Cristóbal Colón
Sevillas Stierkampfarena ist einer der größten und ältesten des Landes und damit der Welt. Sie wurde im Jahr 1777 erbaut und hat eine Kapazität von 14.000 Zuschauern. Für jeden Torero ist ein Auftritt hier gleichbedeutend mit einem Kampf in der Arena von Madrid. Die Karten werden von Straßenverkäufern angeboten, außerdem kann man sie in Hotels, Büros oder an der Verkaufsstelle neben dem Haupteingang an der Nordseite der Arena erwerben. Da die Arena als eine der schönsten Spaniens gilt, sollte jeder Besucher Sevillas sich den herrlichen Bau anschauen, was auch möglich ist, ohne einen Stierkampf zu besuchen.

Estadio Manuel Ruiz de Lopera

Avenida Heliópolis, 41012 Sevilla
Postadresse:
Avda. de la Palmera, s/n. 41013 Sevilla
Dieses Stadion wurde 1929 eingeweiht und hat nach den Renovierungsarbeiten von 2000 eine Kapazität von 55.000 Zuschauern. Es ist das Heimatstadion des Vereins Real Betis Balompie.

Estadio Ramón Sánchez Pizjuán

Avenida Eduardo Dato, 41005 Sevilla
Postadresse:
Avda. Eduardo Dato s/n, 41005 Sevilla
Tel. 0034-(0)954-535353
Das Heimatstadion des 1905 gegründeten FC Sevilla wurde 1958 eröffnet, 1997 renoviert und fasst rund 45.000 Zuschauer.

 

Fluss

Río Gudalquivir
Der Río Gudalquivir durchfließt das Stadtgebiet ungefähr von Nord nach Süd. Er entspringt in der Sierra de Cazorla und mündet in den Golf von Cádiz. Sein Name stammt aus dem Arabischen und bedeutet "Großer Fluss" (Wadi al-Kabir). Sevilla liegt in einer weiten, fruchtbaren Ebene, die vom Guadalquivir durchflossen wird. Die eigentliche Stadt liegt am östlichen Ufer des Flusses, am linken Ufer liegt die große Vorstadt Triana. Am Guadalquivir-Ufer gegenüber dem Cartuja-Gelände wurde ein wunderbarer Spazierweg geschaffen, der 2,6 Kilometer lang ist und durch zahlreiche Anlagen für Sport, Freizeit und Erholung ergänzt wird.

 

Hafen

Hafen von Sevilla
Avda. de Moliní, 6
Tel: 0034-(0)95-4247300
Fax: 0034-(0)95-4247313
Email: comercial@apsevilla.com
Der Hafen von Sevilla liegt etwa 80 km von der Mündung des Flusses Guadalquivir entfernt und ist der einzige Binnenhafen Spaniens. Der Hafen wird vielfältig genutzt: es werden Getreide, Düngemittel, Zement, Mineralien, Ölsaaten, Futtermittel und Erdöl umgeschlagen. Heute ist der Hafen ein wichtiges Bindeglied im Handel zwischen den Kanarischen Inseln und dem spanischen Festland. Die Hafenbehörde möchte den Hafen stärker an die Stadt anbinden, um damit möglichst viel aus den Möglichkeiten, die der Fluss der Stadt bietet, schöpfen zu können.

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