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Sehenswürdigkeiten

Inhaltsverzeichnis

  1. Highlights der Stadt
  2. Besondere Bauwerke
  3. Kirchen und Kathedralen
  4. Paläste
  5. Besondere Plätze
  6. Museen
  7. Universitäten
  8. Sportanlagen
  9. Flüsse

Highlights der Stadt

Als absolutes Wahrzeichen Saragossas (Zaragozas) fungiert natürlich die Basílica del Pilar, welche im Norden der faszinierenden Altstadt steht. Das größte Barock-Bauwerk des Landes ist der Jungfrau Maria gewidmet worden, welche auf einer Säule stehend dem Jakobus erschienen sein soll. Der vor der Kirche gelegene Platz Plaza del Pilar ist ebenfalls äußerst sehenswert, zumal sich an ihn mit der Catedral de la Seo das älteste christliche Sakralbauwerk der Stadt anreiht. Als wohl sehesnwertester Profanbau Zaragozas muss der Palacio de la Aljafería genannt werden, ein beeindruckendes Bauwerk aus dem 11. Jahrhundert. Er stellt das einzige noch erhaltene maurische Bauwerk der wunderschönen Stadt am Ebro dar.

 

Besondere Bauwerke

Las Murallas
Wer sich für die alte Stadtmauer Zaragozas interessiert, die einst die Stadt umgeben und geschützt hat, wird nicht enttäuscht werden. Sie ist noch immer zu bewundern, wenn auch nur noch in Teilen.

Lonja (= Rathaus)
Das Rathaus von Zaragoza ist die “Lonja”, welche direkt am Ufer des Ebros und neben der Basílica del Pilar steht. 

 

Kirchen und Kathedralen

Basílica del Pilar
Das unumstrittene Wahrzeichen Zaragozas ist diese wirklich beeindruckende Kirche an der Plaza del Pilar. Sie ist das größte Barock-Bauwerk Spaniens, welches der Jungfrau Maria gewidmet worden ist, und zudem die größte Barockkirche des Landes. In ihr steht auf einer Säule „Nuestra Señora del Pilar“, also die Jungfrau Maria. Hört man auf die Legende, so ist die Mutter Jesu Christi am 2. Februar des Jahres 40 dem Apostel Jakobus d. Ä. erschienen – auf einer Säule thronend. Gemeinsam mit der Statue der Madonna bildet der Pfeiler (spanisch: el pilar) aus gutem Grunde das Hauptheiligtum des Sakralbauwerks. Die heute so tränenreich schöne Kathedrale hatte viele Vorgängerbauten, deren letzter 1434 durch einen Brand zerstört und späterhin im gotischen Stil restauriert worden war. Die heutige Basílica entstand zwischen 1681 und 1754 nach den Entwürfen des Architekten Francisco Herrera Hidestrosa. Die Kirche verfügt über eine imposante Länge von 130 Metern und über eine Breite von 67 Metern. Vervollständigt wird sie von elf Kuppeln.

Catedral del Salvador (bzw. Catedral de la Seo)
Direkt an der Plaza de la Seo liegt die gleichnamige Kathedrale. Sie wurde an der Stelle erbaut, an der einst das römische Forum des Caesar Augustus gelegen hatte. Außerdem stand hier vor dem Kirchbau die Hauptmoschee der Mauren Zaragozas. Teile dieses früheren islamischen Gotteshauses bilden sogar noch Elemente des gegenwärtigen Turmes. Obwohl mit der Konstruktion der Catedral del Salvador (= Kathedrale des Erlösers) bereits im 12. Jahrhundert begonnen worden war, konnte sie eigentlich erst im Jahre 1704 definitiv fertig gestellt werden, als nämlich der Barock-Turm hinzukam. Die lange Bauzeit ist auch die Erklärung für die vielen unterschiedlichen Stilelemente (Mudéjar, Gotik, Romanik etc.), welche sich in der Kirche finden lassen.

 

Paläste

Palacio de la Aljafería
Der im 11. Jahrhundert von den Mauren als „Castillo de la Aljafería“ erbaute Palast wurde nach 1118 von den Königen Aragóns verwendet. Er dient heute dem Regionalparlament („Cortes“) als Sitz. Der Aljafería-Palast, der übrigens das einzige erhaltene maurische Bauwerk Zaragozas ist, besticht derart durch die zahlreichen Merkmale islamischer Baukunst, dass viele ihn in eine Reihe mit der Alhambra und der Mezquita stellen. Der älteste Bestandteil der architektonischen Kostbarkeit ist der Troubadour-Turm, dessen Namen auf das von Antonio Garcia Gutierrez 1836 verfasste romantische Drama „Der Troubadour“ zurückgeht – späterhin von Guiseppe Verdi als „Il trovatore” verarbeitet. Seine ältesten Teile stammen noch aus dem 9. Jahrhundert.

Neben dem Aljafería-Palast bietet Zaragoza aber noch weitere beeindruckende Paläste zur Besichtigung an. Die meisten von ihnen gehen auf das 16. Jahrhundert zurück.

 

Besondere Plätze

Plaza del Pilar
Die Plaza del Pilar liegt am nördlichen Ende der Altstadt von Zaragoza und breitet sich wundervoll vor dem Hauptwahrzeichen der spanischen Stadt aus, der Basílica del Pilar. Direkt neben dem beeindruckenden Platz erhebt sich die Catedral del Salvador (bzw. Catedral de la Seo), die älteste Kirche Zaragozas.

 

Museen

Camon Aznar Museum
In diesem Museum befinden sich Kunstwerke von Rubens, Rembrandt, Van Dyck, Velazquez, Goya, Sorolla, Renoir oder Manet.

Museo de Bellas Artes
Das Museum für die Schönen Künste ist das bedeutendste in Zaragoza. Dort werden Gemälde und Malereien v.a. früher aragonesischer Künstler des 15. Jahrhunderts ausgestellt. Einige hier gezeigte Werke stammen von solchen Berühmtheiten wie El Greco, Ribera oder Goya.

 

Universitäten

Universidad de Zaragoza
Die 1542 gegründete Universität von Zaragoza ist die einzige öffentliche Universität Aragoniens. Hier haben bereits Berühmtheiten wie der Nobelpreisträger Santiago Ramón y Cajal unterrichtet. Die Universität gehört zu den ältesten höheren Bildungseinrichtungen der Welt und bildet momentan etwa 40.000 Studenten aus. Insgesamt verfügt sie über 22 Fakultäten und reiht sich ein unter die besten Universitäten Europas.

Universidad San Jorge
Eine weitere Universität nahe Saragossa liegt im 14 Kilometer entfernten Villanueva de Gállego. Dabei handelt es sich um eine Privatuniversität.

 

Sportanlagen

La Romareda
Das Heimatstadion des Real Zaragoza wurde 1957 mit dem Spiel Real Zaragoza gegen CA Osasuna eingeweiht, welches 4:3 endete. Das seit seiner Gründung mehrfach erweiterte Stadion hat eine Kapazität von etwa 30.000 Plätzen, soll aber im Rahmen der Expo 2008 auf 43.000 erweitert werden. Neben sportlichen Großereignissen wurden hier auch bereits Konzerte veranstaltet wie etwa die der Bands Slipknot und Metallica.

 

Flüsse

Ebro
Der Ebro, dessen lateinischer Name „Iberus“ der Iberischen Halbinsel ihren Namen gab, verläuft auf einer Lämnge von 910 Kilometern durch Spanien. Seinen Ursprung hat er im Kantabrischen Gebirge in der Provinz Kantabrien. In der Provinz Tarragona bildet er ein Mündungsdelta, bevor er sich ins Mittelmeer entleert. Der Ebro, an dessen Ufern sich auch die aragonesische Stadt Zaragoza ausbreitet, ist nur sehr beschränkt beschiffbar.

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