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Religionen und Orden
Wissenswertes zu Religionen und Orden
Baustile
Klassizismus, Barock, Rokoko ... in der folgenden Rubrik finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Baustile.
Kochrezepte
So kocht die Welt..
Bekannte Personen
Peter Altmeier (1899 - 1977)
Deutscher Politiker zuerst der Zentrumspartei und dann der CDU; er kam 1899 in Saarbrücken zur Welt und amtierte von 1947 bis 1969 als Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz
Tzvi Avni (geb. 1927)
israelischer Komponist aus Saarbrücken
Hieronymus Bock (1498 - 1554)
deutscher Botaniker, Arzt und protestantischer Prediger; war ab 1550 als Leibarzt des Grafen Philipp II. in Saarbrücken tätig und weilte für kurze Zeit am Saarbrücker Hof
Sandra Cretu (geb. 1962)
Pop-Sängerin aus Saarbrücken; sie feierte als "Sandra" v.a. in den 1980er-Jahren große Erfolge
Elisabeth von Lothringen, Gräfin von Nassau-Saarbrücken (um 1395 - 1456)
die 1456 in Saarbrücken gestorbene Übersetzerin war eine Wegbereiterin des Prosaromans in deutscher Sprache
Johann Heinrich Graeser (1774 - 1857)
deutscher Ingenieur und Bergmeister des Eschweiler Kohlbergs; er wurde 1774 in Saarbrücken geboren
Johann Jacob Haßlacher (1869 - 1940)
deutscher Politiker und Reichstagsabgeordneter aus Saarbrücken
Claudia Kohde-Kilsch (geb. 1963 in Saarbrücken)
Claudia Kohde-Kilsch ist nach Steffi Graf eine der erfolgreichsten deutschen Tennisspielerinnen. In der Doppelweltrangliste belegte sie mit Helena Suková sogar Platz zwei.
Seit 2012 ist sie als Pressesprecherin der Fraktion der Partei "Die Linke" im saarländischen Landtag tätig
Marta Kuhn-Weber (1903 - 1990)
Malerin, Bildhauerin und Puppenmacherin aus Saarbrücken
Nicole (geb. 1964)
Als Nicole Hohloch in Saarbrücken geborene deutsche Schlagersängerin
Ingrid Peters (geb. 1954)
Die eigentlich als Ingrid Probst geborene gebürtige Saarbrückerin ist eine deutsche Sängerin und Moderatorin
Gerhard Schröder (1910 - 1989)
Der nicht mit dem früheren Bundeskanzler zu verwechselnde deutsche Politiker (CDU) war gebürtiger Saarbrücker; von 1953 bis 1961 amtierte er als Bundesinnenminister, von 1961 bis 1966 als Bundesaußenminister und von 1966 bis 1969 Bundesverteidigungsminister
Michael Schulien (1888 - 1968)
Katholischer Priester, Steyler Missionar und von 1948 bis 1956 Päpstlicher Apostolischer Visitator für das Saarland; er war ein gebürtiger Saarbrücker
Friedrich Joachim Michael Stengel (1694 - 1787)
dieser deutsche Barock-Baumeister starb 1787 in Saarbrücken, wo er u.a. den Neubau des Stadtschlosses im Jahre 1738 schuf
Carl Ferdinand Freiherr von Stumm-Halberg (1836 - 1901)
Montanindustrieller, Politiker sowie Reichstagsabgeordneter aus Saarbrücken
Oskar Lafontaine
Wir widmen Oskar Lafontaine deswegen hier einen eigenen Absatz, da er zu einem der bedeutendsten, aber auch umstrittensten Politiker der Bundesrepublik - und besonders des Saarlands - gehört. Im Folgenden werden seine wichtigsten Lebensdaten tabellarisch vorgestellt:
1943
Oskar Lafontaine wurde am 16. September in Saarlouis-Roden geboren. Sein Vater fiel kurz vor Kriegsende im April 1945.
1962
Abitur am Regino-Gymnasium in Prüm in der Eifel.
1962-1969
Studium der Physik in Bonn und Saarbrücken
1966
Eintritt in die SPD
1968
Mitglied im Landesvorstand der SPD im Saarland.
1969/70
Mitglied im Stadtrat von Saarbrücken
1970-1975
Abgeordneter im Saarländischen Landtag
1974-1985
Bürgermeister und ab 1976 Oberbürgermeister von Saarbrücken
1979-1999
Mitglied des Bundesvorstandes der SPD
1985-1998
Am 9. April 1985 wird Lafontaine Ministerpräsident des Saarlands
1990
Am 25. April wird er bei einem Wahlkampfauftritt in Köln-Mülheim wird Lafontaine Opfer eines Attentats durch eine psychisch kranke Frau. Auf dem SPD-Vereinigungsparteitag im September in Berlin wird er zum Kanzlerkandidaten der SPD für die im Dezember angesetzte Bundestagswahl gewählt.
Nach der Wahlniederlage verbleibt er im Amt des saarländischen Ministerpräsidenten.
1998
Nach dem Sieg der SPD mit Gerhard Schröder als Kanzlerkandidat bei den Bundestagswahlen im September wird Lafontaine vom Bundeskanzler Schröder mit dem Amt des Finanzministers betraut.
1999
Am 11. März erklärt er seinen Rücktritt vom Amt des Vorsitzenden der SPD sowie vom Amt des Bundesfinanzministers.
2005
Am 30. Mai erklärte er seinen Austritt aus der SPD und kurz darauf Eintritt in die neu gegründete Partei "Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG).
Juni: Für die vorgezogene Bundestagswahl geht die WASG im Juni des Jahres ein Wahlbündnis mit der PDS ein, die sich in "Die Linke umbenennt. Das Parteienbündnis erhielt bei der Bundestagswahl am 18. Septemberl 8,7 Prozent der Wählerstimmen, was zu 54 Parlamentssitzen führte. Im Dezember wurde Oskar Lafontaine offiziell Mitglied der Linkspartei und Mitglied im Deutschen Bundestag und dort zusammen mit Gregor Gysi Fraktionsvorsitzender.
2009
Am 9. September 2009 wurde er zum Fraktionsvorsitzenden der Linksfraktion im saarländischen Landtag gewählt
2010
Am 1. Februar 2010 gab er sein Mandat als Abgeordneter des Deutschen Bundestag auf.
2013
Am 22. April erklärte Lafontain, nicht für den Bundestag kandidieren zu wollen
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