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Klassizismus, Barock, Rokoko ... in der folgenden Rubrik finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Baustile.

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Sehenswürdigkeiten

Inhaltsverzeichnis

Besondere Plätze und Viertel 
Besondere Bauwerke
Museen 
Opernhäuser und Theater
CINECITTA' Multiplexkino
Kirchen und Synagogen 
Universitäten und Hochschulen
Parks, Gärten, Friedhöfe 
Zoologischer Garten
Stadion 
Gewässer
Hafen

Besondere Plätze und Viertel

Nürnberg: Belebte Straße in der Altstadt © goruma

Albrecht-Dürer-Platz
Dieser nach dem berühmten Nürnberger Künstler benannte Platz im Burgviertel hat besonders viel zu bieten: hier befindet sich das Auktionshaus Weidler, in dem hochwertige Antiquitäten verkauft werden. Das Antiquariat Heubeck bietet antike Bücher an.

Burgviertel
Das Nürnberger Burgviertel ist der historische Kern der Stadt und stellt einen Anziehungspunkt für Touristen dar. Unterhalb der Burg liegt das romantische Viertel aus engen Gassen und Fachwerkhäusern mit Geschäften und Restaurants. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Viertel fast vollständig zerstört, konnte aber im ursprünglichen Stil wieder errichtet werden und konnte sich seinen Charme bewahren. Vom Tiergärtnertor erstreckt sich das Burgviertel vorbei am "Dürerhasen", nach dem berühmten Künstler Albrecht Dürer ist auch eine Straße im Burgviertel benannt. Es gibt viele Museen und Souvenirläden. In der Schmiedgasse liegt der historische Kunstbunker. Die Bergstraße führt zur Sebalduskirche und zum Hauptmarkt hinunter. Am Albrecht-Dürer-Platz werden im Auktionshaus Weidel und im Antiquariat Heubeck antike Kostbarkeiten angeboten. Auch die Felsengänge durch die ehemaligen Lagerstätten der Kaufleute sind interessant. Die Weißbergstraße lädt ganz besonders zu einem Spaziergang ein und besticht durch den Charme der alten Fachwerkhäuser.

Hauptmarkt
Der Hauptmarkt ist das Zentrum der Stadt und gehörte zu den bedeutendsten Handelsplätzen Europas. Er wurde auf dem Boden eines ehemals jüdischen Viertels erbaut, das durch ein Pogrom vernichtet wurde. Noch heute ist der Platz immer belebt: von Ständen aus preisen die Marktleute ihre Waren an, im Dezember findet hier selbstverständlich auch der Christkindlesmarkt statt. Auch bedeutende historische Bauten befinden sich auf dem Hauptmarkt; darunter die gotische Frauenkirche, das Nürnberger Standesamt und der berühmte achteckige Brunnen mit seinem drehbaren Messingring, dem magische Kräfte zugeschrieben werden.

Hallplatz
Am Hallplatz im Stadtzentrum befindet sich die Mauthalle, die der größte reichsstädtische Kornspeicher war.

Hans-Sachs-Platz
Auf dem Hans-Sachs-Platz befindet sich ein Synagogen-Gedenkstein, der an die Hauptsynagoge erinnern soll, die hier bis 1874 stand. Der Gedenkstein hat die Intention eines Mahnmals für die nachfolgenden Generationen.

Plätze nahe des Weißen Turms
Rund um den Weißen Turm von Nürnberg liegen drei besondere Plätze: Der Ludwigsplatz gehört zur Fußgängerzone und bietet zahlreiche Geschäfte und kulinarische Angebote. Hier befinden sich zum Beispiel die Kleidungshäuser "Wöhrl" und "Sport Scheck". Im Nordosten schließt sich der Josephsplatz an. Dieser Platz hieß ursprünglich "Kornmarkt" und hat ein enormes Feinkostangebot. Der Jakobsplatz liegt wiederum auf der Westseite des Weißen Turms und beherbergt die Elisabethkirche und die Jakobskirche. Südwestlich des Jakobsplatzes beginnt in der Ottostraße der Rotlichtbereich der Stadt.

Platz am Tiergärtnertor

Der quadratische Turm der Stadtmauer, der Neutorturm und die Kaiserburg beherrschen das Bild dieses Platzes. Die Fachwerkhäuser, unter Anderem das Albrecht-Dürer-Haus machen ihn zu einem der schönsten Plätze der Altstadt. Der mittelalterliche Schöpfbrunnen dient als Treffpunkt für Touristen und Einheimische.

Trödelmarkt
Er bietet ein einzigartiges Flair: er ist idyllisch in der Innenstadt gelegen und beherbergt viele kleine Geschäfte. Er ist von der Augustinerstraße über die Karlsstraße in Richtung Hintere Ledergasse zu erreichen. Er ist rund 1000 m² und liegt auf einer Insel in der Pegnitz. Der Platz ist nicht, wie der Name vermuten ließe, ein riesiger Flohmarkt, sondern ein Ort des gehobenen Einzelhandels: Designer und Juweliere haben hier ihre Geschäfte. Häufig finden auf dem Trödelmarkt auch kleinere kulturelle Veranstaltungen statt.

Unschlittplatz
Die Häuser an der westlichen Seite des Platzes stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert und wurden in den späten 70er Jahren aufwendig restauriert.

Nürnberg: Im Handwerkerhof © goruma


Handwerkerhof

Vom Frauentor aus gelangt man über eine Grabenbrücke in den Waffenhof, der früher ein Appellplatz war. Der Handwerkerhof wurde 1971 als Touristenattraktion erbaut; hier bekommt man einen Eindruck der traditionellen Handwerkskünste: die Handwerker verkaufen ihre Erzeugnisse in kleinen Läden in Fachwerkhäusern: es gibt eine Töpferei, eine Ledermanufaktur, eine Puppenstube, eine Keramikfabrik sowie Spielzeugmacher. In der "Fränkischen Weinstube" oder im "Bratwurst Glöcklein" kann man zum guten Abschluss einkehren und die traditionelle fränkische Küche genießen.

Nürnberger Wespennest
In dieser Gasse sind die Häuser so eng und verschachtelt gebaut, dass sie an die Bauweise eines Wespennestes denken lassen. Vom Gewerbemuseumsplatz, wo sich auch die Nürnberger Stadtbibliothek befindet, führt eine Treppe hierher hinunter. Das Wespennest wird von Sandsteinbauten gesäumt. Sie mündet in die Peter-Vischer-Straße ein. Sowohl das Wespennest als auch die Peter-Vischer-Straße haben ein hervorragendes gastronomisches Angebot für jeden Geschmack.

Südstadt

Hinter dem Hauptbahnhof beginnt die Südstadt, in der sich hauptsächlich Wohngebäude der Nachkriegsarchitektur befinden. Das Straßenbild ist jedoch multi-kulturell, verschiedenste Nationen leben in diesem Teil der Stadt. Der Aufsessplatz ist das heimliche Zentrum der Südstadt, hier gibt es zahlreiche Geschäfte und Marktstände. Selbstverständlich gibt es mehrere Kinos sowie zahlreiche Restaurants und Bars in der Südstadt, die aber weniger touristisch überlaufen sind als diejenigen im Altstadtkern. Hier erlebt man das alltägliche Leben der Nürnberger Bevölkerung.

St. Johannis

St. Johannis ist einer der ältesten Stadtteile Nürnbergs. Hier befand sich lange Zeit eine Station für Leprakranke, aber auch die wohlhabenden Nürnberger erbauten hier ihre Wochenendhäuser. Die Johannisstraße begeistert durch barocke Bauten mit riesigen Gartenanlagen im italienischen Stil, so dass St. Johannis eine regelrechte Oase darstellt. In der Gartenanlage der Johannisstraße 13, die öffentlich zugänglich ist, befinden sich Statuen der Gottheiten Merkur, Pallas Athene, Jupiter, Venus, Phoebus Apollon, Diana, Mars und Saturn sowie ein Brunnen mit einer Amor-Figur.

Universitätsviertel

Vom Laufer Tor aus betritt der Besucher die Äußere Laufer Gasse. Münzplatz und Münzgasse liegen nun Richtung Westen. Auf dem Inneren Laufer Platz befindet sich der Laufer Schlagturm, das östliche Tor der Stadtbefestigung. Die Innere Laufer Gasse ist Einkaufsstraße und Vergnügungsmeile, das Flair ist durchaus mediterran. Ebenfalls im Universitätsviertel befindet sich der Theresienplatz, weithin ist das dort befindliche Denkmal zu Ehren von Martin Behaim zu sehen. Die Tetzelgasse führt zum künstlerisch und architektonisch interessanten Egidienplatz. Die Egidienkirche ist der einzige erhalten barocke Sakralbau Nürnbergs. Am Webersplatz sind mit den sieben, fast baugleichen Häuserreihen noch die Anfänge der Arbeitersiedlung zu erkennen. Die Hirschelgasse führt den Besucher zum Tucherschloss, wo er im Renaissancegarten spazieren gehen kann.

Zentrum

Die weitläufige Fußgängerzone im Zentrum besteht bereits seit 1966 und gehört somit zu den ältesten des Landes. Sie umfasst Hauptstraßen, Nebenstraßen und kleine Gassen. Die vier großen Einkaufsstraßen sind die Königsstraße zwischen Hauptbahnhof und Hauptmarkt, die Breite Gasse von der Pfannenschmiedsgasse zum Weißen Turm, die Karolinenstraße und die Kaiserstraße vom Josephsplatz zur Königsstraße.

 

Besondere Bauwerke

Nürnberg: Innenhof der Kaiserburg © goruma

Die Kaiserburg
Das Wahrzeichen der Stadt zieht jährlich 200.000 Besucher an. Sie beherbergt eine informative Ausstellung, die Geschichte und Bedeutung des Bauwerks eindrucksvoll vermittelt. Sie war das Herrschaftssymbol des "Heiligen Römischen Reiches deutscher Nationen" und war eine der bedeutendsten Kaiserpfalzen des Mittelalters und wurde am Nordrand der historischen Altstadt erbaut. Sowohl die Bauten als auch die kaiserlichen Wohnräume können besichtigt werden.
Burgverwaltung Nürnberg
Auf der Burg 13
90403 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-244659-0
Fax 0049-(0)911-244659-300

Nürnberg: Reichsparteitagsgelände © goruma

Reichsparteitagsgelände
Das Ehemalige Reichsparteitagsgelände ist heute ein Dokumentationszentrum, das die Stadt mit ihrem nationalsozialistischen Erbe konfrontiert. Das Gebäude beherbergt die Dauerausstellung "Faszination und Gewalt". Die UNESCO hat das Dokumentationszentrum 2000 als offiziellen Beitrag Deutschlands zum "Internationalen Jahr für eine Kultur des Friedens" anerkannt.

Heilig-Geist-Spital
Das Heilig-Geist-Spital liegt an der Pegnitz und wurde zwischen 1332 und 1,339 gespendet vom reichen Nürnberger Konrad Groß, erbaut. Es war eine Fürsorgeeinrichtung für alte und kranke Menschen. 1420 wurde die Allerheiligenkapelle angebaut, weitere Ergänzungen folgten. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte das Spital bis heute nicht wieder aufgebaut werden. nur die angrenzenden Gebäude konnten rekonstruiert werden.

Mauthalle
Die Mauthalle wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts von Hans Beheim erbaut und ist noch immer der gewaltigste Bau am Hallplatz. Früher wurde das Gebäude als reichsstädtischer Kornspeicher benutzt, ab 1572 als Zollamt, daher trägt es den Namen Mauthalle. In der dreischiffigen Kellerhalle befindet sich heute ein Gasthaus mit eigener Brauerei.

Nürnberger Rathaus
Das Nürnberger Rathaus wurde zwischen 1616 und 1622 erbaut. Da es aus mehreren Gebäuden besteht, die in verschiedenen Epochen erbaut wurden, finden sich verschiedene Baustile in dem eindrucksvollen Gebäude wieder. Das Alte Rathaus ist spätgotisch und seine gotischen Spitzbogenfenster erinnern an einen Sakralbau. Die Portale des Hauses sind prunkvoll, im Keller können noch immer die alten Lochgefängnisse und Folterinstrumente besichtigt werden. Die unteririschen Gänge führen zur Bastei der Burg.

Kaiserstallung

Das bedeutendste Reichsstädtische Gebäude der Stadt liegt neben dem Burgturm Luginsland; beide zusammen bilden die einmalige Silhouette der Burgfront. Die Kaiserstallung wurde von Hans Beheim errichtet und diente mit ihren fünf Dachböden als Kornspeicher, zu den Reichstagen wurden hier die Pferde untergebracht. Heute beherbergt die Kaiserstallung ein Jugendgästehaus.

Nassauer Haus
Das Nassauer Haus befindet sich gegenüber der Lorenzkirche. Der Wohnturm wurde im Mittelalter erbaut und zählt zu den ältesten Formen des Nürnberger Wohnhauses. Im Hallenartigen Keller des Hauses, das das einzige erhaltene seiner Art in Nürnberg ist, befindet sich heute ein Wirtshaus.

Nürnberger Messe
Der Messeplatz in Nürnberg gewinnt immer mehr an Bedeutung. Mittlerweile hat das Zentrum eine Ausstellungsfläche von mehr als 150.000 m². Das Veranstaltungsprogramm beinhaltet internationale Fachmessen und überzeugt durch innovative Messekonzepte.

Weiße Turm
Der Weiße Turm wurde im 13. Jahrhundert erbaut und war ein Wehrbau der Stadtbefestigung. Er wurde aus Sandstein erbaut und war weiß verputzt. Er ist mit dem Nürnberger Wappen und dem Reichsadler verziert.

Weinstadel

Der Weinstadel wurde Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut und gehört zu den schönsten Gebäuden der Stadt. Er ist 48 Meter lang und damit der größte Fachwerkbau Deutschlands. Im 15. Jahrhundert wurden hier Aussätzige und Leprakranke untergebracht, später wurde das Gebäude zur Weinlagerung benutzt. Seit 1950 ist es ein Studentenwohnheim.

Unschlitthaus
Das Unschlitthaus wurde Ende des 15. Jahrhunderts von Hans Beheim als Nürnberger Kornspeicher erbaut. Besonders sehenswert ist der Wandbrunnen mit seiner bronzenen Hiserlein-Maske an der Westseite. Heute befinden sich ein Leihhaus und verschiedene Ämter im Unschlitthaus.

Unterirdische Felsengänge

Zu den Felsengängen gehören der Nürnberger Wasserstollen, die Lochwasserleitung und die Kasematten. Es finden regelmäßige Führungen statt, die so manche Überraschung bereithalten.
Förderverein Nürnberger Felsengänge e.V.
Bergstraße 19
90403 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-227066
Fax 0049-(0)911-2305591
Email: info@felsengaenge-nuernberg.de

Pilatushaus
 
Das Pilatushaus befindet sich am Tiergärtnertorplatz inmitten von typischen, alten Nürnberger Bürgerhäusern. Es wurde 1489 erbaut und als dreistöckiges, spätgotisches Wohnhaus genutzt und hat einen achteckigen Spitzerker mit polygonalem Dach.

Nürnberg: Stadtmauer mit Wehrturm © goruma


Die Stadtbefestigung
Als einzige deutsche Großstadt wird Nürnberg noch heute von einer gut erhaltenen Stadtmauer umgeben. Bis heute konnte die Stadtmauer jedem Angriff in ihrer langen Geschichte standhalten. 71 der Mauertürme konnten ebenfalls erhalten werden, die bekanntesten sind das Frauentor, das Laufer Torm das Spittlertor und das Neutor.

Henkersteg
Der Henkersteg liegt nahe dem Unschlitthaus und führt über den südlichen Arm der Pegnitz. Bereits 1595 wurde er aufgrund eines Hochwassers erbaut Er trägt seinen Namen, weil in einem Turm bei der Brücke über Jahrhunderte ein Henker lebte.

Schloss Faber Kastell
Das Schloss in Stein besteht aus einem älteren, italienischen Romantik- und Renaissanceteil und einem neuen Teil, dessen Stil sich an die deutsche Romanik anlehnt. In fünfgeschossiger Turm verbindet die neiden Bauten.

Kettensteg
Der Kettensteg ist die älteste, frei schwebende Hängebrücke Deutschlands. Sie wurde von Johann Georg Kuppler erbaut und überbrückt am Nürnberger Altstadt-Ausfluss die Pegnitz. Er wurde aus drei Meter langen Gliedern erbaut, die an den Ufern durch schwere Lager befestigt sind.

Nürnberger Fernmeldeturm
Der zwischen 1975 und 1977 erbaute Nürnberger Fernmeldeturm wird auch das „Nürnberger Ei“ genannt. Er ist 292,80 Meter hoch und damit der drittgrößte Fernsehturm Deutschlands. 1170 Stufen führen ins Aussichtsgeschoss.

Business Tower
Weiterhin befindet sich ein Turm mit einer bemerkenswerten Größe in Nürnberg: der Business Tower (135 m).

Messe Tower,
Noris Tower
Zwei weitere Tower waren geplant, es sind: der Messe Tower (118 m) und der Noris Tower (144 m), aber ihre Realisierung ist (vorerst?)ad acta gelegt worden.

 

Museen

Nürnberg: Germanische Nationalmuseum © goruma

Germanisches Nationalmuseum
Mit 1,2 Millionen Objekten das größte kulturhistorische Museum im deutschsprachigen Raum: Ausstellungsobjekte von der Vor- und Frühgeschichte bis zur Kunst und Kultur der zweiten Hälfte des 20. Jh.
Kartäusergasse 1
90402 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-13 31 0
Fax 0049-(0)911-13 31 200
Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch 10.00 bis 21.00 Uhr (18.00 bis 21.00 Uhr freier Eintritt)
Montag geschlossen

 

Nürnberg: Dürer-Haus © goruma

Albrecht-Dürer-Haus
Auf diesem Anwesen unterhalb der Nürnberger Burg lebte der bedeutende Nürnberger Künstler. Hier gibt es Informationen über sein Leben und Andenken aus seinem Leben, dazu sind viele seiner Originale in den Galerieräumen ausgestellt.
Albrecht-Dürer-Straße 39
90403 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-231 2568
Fax 0049-(0)911-231 2443
Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr
Donnerstag 10.00 bis 20.00 Uhr

Nürnberger Kunsthalle
Wechselausstellungen zur deutschen und internationalen zeitgenössischen Kunst ab 1960.
Lorenzer Straße 32
90402 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-2 31 28 53
Fax 0049-(0)911-2 31 37 21
Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch 10.00 bis 20.00
Montag geschlossen

Nürnberg: Staatliches Museum für Kunst und Design © goruma

Staatliches Museum für Kunst und Design
Luitpoldstraße 5
90402 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-24 02 00
Fax 0049-(0)911-2 40 20 29
Dienstag bis Freitag 10.00 bis 20.00 Uhr
Samstag und Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr
Montag geschlossen

Nürnberger Spielzeugmuseum
Das weltberühmte Museum zeigt Spielzeuge von der Antike bis zur Gegenwart.
Karlstraße 13-15
90403 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-2 31 31 64
Fax 0049-(0)911-2 31 27 10
Dienstag bis Freitag 10.00 bis 17.00 Uhr
Samstag und Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr

Das Fembohaus – Nürnbergs Fembohaus

Hier kann der Besucher sich 950 Jahre Stadtgeschichte Nürnbergs vor Augen führen.
Burgstraße 15
90403 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-2 31 25 95
Fax 0049-(0)911-2 31 25 96
Dienstag bis Freitag 10.00 bis 17.00 Uhr
Samstag und Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr
Montag geschlossen

DB Museum im Verkehrsmuseum

Das Firmenmuseum der deutschen Bahn ist besonders bei Familien sehr beliebt. Kinder lernen viel über die Eisenbahngeschichte, es gibt eine Eisenbahnerlebniswelt und einen Fahrsimulator.
Lessingstraße 6
90443 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-2 19 24 24
Fax 0049-(0)911-2 19 21 21
Dienstag bis Sonntag 9.00 bis 17.00 Uhr
Montag geschlossen

Friedensmuseum

Hier wird die Entwicklung des Pazifismus in Deutschland dokumentiert, den Schwerpunkt bildet die Nürnberger Friedensbewegung seit 1945.
Kaulbachstraße 2
90408 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-3 60 95 77
Fax 0049-(0)911-3 60 95 77
Montags 17.00 bis 19.00 Uhr
Mittwochs und Freitags 15.00 bis 17.00 Uhr

Garnisonmuseum

Zur Geschichte des Militärs in Mittelfranken
Im Hochbunker
Hohe Marter Zweibrückener Straße 54
90441 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-6 49 11 59
Fax 0049-(0)911-6 49 11 62

Graphische Sammlung

Hier werden Werke zu den Schwerpunktthemen Topographie und Kultur, Künstlergraphik, Portraits und Dürer Special ausgestellt.
Äußere Sulzbacher Str. 60 / II
90491 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-2315443
Fax 0049-(0)911-2314971

Historischer Kunstbunker

In dieser Bunkeranlage befinden sich die wertvollsten Kunstschätze Nürnbergs, z. B. der Globus von Martin Behaim, die Reichskleinodien und Kupferstiche von Dürer.
im Burgberg
Obere Schmiedgasse 52
90403 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-22 70 66
Fax 0049-0911-2 30 55 91
Führungen täglich um 15.00 Uhr

Historisches Straßenbahndepot

In diesem technischen Museum geht es um die Entwicklungsgeschichte der Straßenbahn seit 1881. Schlossstraße 1 90478 Nürnberg Tel. 0049-(0)911-2 83 46 65 1. Wochenende im Monat

Kaiserburgmuseum

In dieser Außenstelle des Germanischen Nationalmuseums geht es um die Baugeschichte und Bedeutung der Kaiserburg sowie um die Entwicklung der Waffentechnik.
Burgverwaltung Nürnberg
Auf der Burg 13
90403 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-22 57 26
Fax 0049-(0)911-2 05 91
Oktober bis März 10.00 bis 16.00 Uhr
April bis September 9.00 bis 18.00 Uhr

Kindermuseum

Das mobile Kindermuseum reist mit dem Anliegen durch die Region, Kindern Geschichte und verschiedenste Phänomene näher zu bringen.
Kindermuseum Nürnberg
Kinderkulturzentrum Kachelbau
Michael-Ende-Str. 17
90439 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-60 00 40
Fax 0049-(0)911-6 00 04 59
für Kinder und Familien samstags 14.00 bis 17.30 Uhr
Sonn- und Feiertage 10.00 bis 17.30 Uhr

Krankenhausmuseum

Zur Geschichte des Gesundheitswesens; zusätzlich sind jede Menge medizinischer Exponate zu sehen.
Klinikum Nürnberg Nord,
Haus 1
Prof. Ernst-Nathan-Str. 1
90340 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-3 98 23 03
Fax 0049-(0)911-3 98 32 88
Sonntag 14.00 bis 18.00 Uhr

Kunsthaus

Königstraße 93
90402 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-203110
Fax 0049-(0)911-2418106
Dienstag, Donnerstag, Freitag 11.00 bis 18.00 Uhr
Samstag, Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr
Mittwoch 11.00 bis 20.00 Uhr
Montag geschlossen

Laubenmuseum

Gartenlauben aus der Zeit von 1920 bis 1930
In der Kleingartenanlage
Karwendelstraße 30
Geschäftsstelle:
Stadtverband Nürnberg der Kleingärtner e.V.
Oedenberger Straße 112
90491 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-59 11 50
Fax 0049-(0)911-59 20 77
Mai bis Oktober jeden Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr

Motorradmuseum / Museum Industriekultur

Äußere Sulzbacher Str. 62
90491 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-2 31 38 75
Fax 0049-(0)911-2 31 34 70
Di.-Do., Sa. u. So. 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Museum der Bayerischen Metallwarenfabrik - BMF

Die Firmengeschichte der BMF, zusätzlich Produktbeispiele aus über 100 Jahren.
Wiesentalstraße 34
90419 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-20600-80
Mittwoch bis Freitag 16-20 Uhr
Samstag, Sonntag 14-20 Uhr

Museum für Kommunikation

500 Jahre Bayerische Postgeschichte werden in diesem Museum dokumentiert, das zu dem ältesten seiner Art in Europa gehört.
Lessingstraße 6
(im Verkehrsmuseum)
90443 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-23 08 80
Fax 0049-(0)911-2 30 88 96
Dienstag bis Sonntag 9.00 bis 17.00 Uhr
Montag geschlossen

Naturhistorisches Museum

Hier geht es auf 1200 m² um Völkerkunde, Geologie, Höhlenkunde und die Archäologie Jordaniens.
Norishalle
Marientorgraben 8
90402 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-22 79 70
Fax 0049-(0)911-2 44 74 41
Montag bis Freitag und Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr
Samstag geschlossen

Rotkreuzmuseum

Dieses Museum vermittelt Einblicke in die Rotkreuzarbeit von 1984 bis heute.
Sulzbacher Straße 42
90489 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-5 30 10
Fax 0049-(0)911-5 30 12 98
vom 1.März bis 20.Dezember jeden 2. und 3. Samstag im Monat von 10.00 bis 14.00 Uhr
Mittwoch 14.00 bis 18.00 Uhr

Schulmuseum

im Museum Industriekultur
Äußere Sulzbacher Str. 62
90491 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-231-38 75
Fax 0049-(0)911-5302-588
Di - So: 10.00-17.00 Uhr
Mo: geschlossen

Memorium Nürnberger Prozesse, Schwurgerichtssaal 600 
Zur Erinnerung an diese nahezu einmaligen Prozesse wurde im Gerichtsgebäude über dem legendären Saal 600 am 21.November 2010 eine Ausstellungung zu den damaligen Prozessen eröffnet. Von dem Ausstellungraum im ausgebauten Dachstuhl ist es möglich, in den historischen Saal zu schauen, in dem damals die Kriegsverbrecherprozesse stattfanden - jedoch nur, sofern die Verhandlungen öffentlich sind. Es gibt Bemühungen, den Saal 600 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes einzutragen.
Bärenschanzstraße 72
90429 Nürnberg
Tel.: 0049 - (0)911 - 321 - 79 372
Fax: 0049 - (0)911 - 321 - 79 373
Email: memorium@stadt.nuernberg.de
Öffnungszeiten
Mittwoch bis Montag von10:00 - 18:00 Uhr
Letzter Einlass17 Uhr
Dienstags geschlossen 
Hinweis
Der Schwurgerichtssaal mit der Saalnummer 600 - in dem die Prozesse stattfanden - ist auch weiterhin ein Ort der Rechtsprechung. Er ist daher nur eingeschränkt zugänglich. An verhandlungsfreien Tagen kann er jedoch im Rahmen eines Ausstellungsbesuches besichtigt werden, eine Garantie dafür besteht jedoch nicht. 

Schloss Neunhof
Leben des Nürnberger Patriziats im 16. bis 19. Jahrhundert und ein schöner Park im Stil des 18. Jahrhunderts. Neunhofer Schloßplatz 2
90427 Nürnberg
Dependance des Germanischen Nationalmuseums (GNM)
Kartäusergasse 1
90402 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-1 33 10
Fax 0049-(0)911-1 33 12 00
Saison von Ostersamstag bis Ende September Samstag, Sonntag und an Feiertagen 10.00 bis 17.00 Uhr

Tucherschloss

Möbel, Tapisserien und bedeitende Kunstwerke sowie das Gartenanwesen, in dem der Hirsvogelsaal wierde aufgebaut wurde, der zu den schönsten Renaissance-Innenräumen Deutschlands zählt.
Hirschelgasse 9-11
90403 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-2 31 54 21
Fax 0049-(0)911-2 31 54 22
Montag 10.00 bis 15.00 Uhr
Donnerstag 13.00 bis 17.00 Uhr
Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr

Turm der Sinne

„Das besondere Museum zum Begreifen der Sinne“
Mohrenturm
Spittlertormauer 17
Tel. 0049-(0)911-44 16 20
Fax 0049-(0)911-9 44 32 69
Email: info@turmdersinne.de
Homepage: http://www.turmdersinne.de/
Di. – Fr. 13.00–17.00 Uhr
Sa., So. und Feiertage 11.00–17.00 Uhr
Gruppen nur nach telefonischer Anmeldung.

Uhrenmuseum

Die Uhrensammlung von Karl Gebhardt veranschaulicht die Entwicklungsgeschichte der tragbaren Uhren.
Nürnberger Akademie, 2. Obergeschoss,
Gewerbemuseumsplatz 2
90403 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-5 43 47 63
Fax 0049-(0)911-5 43 47 63
Montag bis Sonntag 09.00 bis 20.00 Uhr

Weizenbierglas-Museum

Mehr als 4.500 Weizenbiergläser von über 1.300 verschiedenen Brauereien in den verschiedensten Dekoren und Formen.
Schupferstraße 39
90482 Nürnberg
Tel. 0049-0911-5 04 75 60
Fax 0049-(0)911-50 24

Opernhäuser und Theater

Nürnberg: Erker des Sebalder Pfarrhofs © goruma

Bühne Altstadthof
Vielfältiges und innovatives Programm wird auf dieser Kleinkunstbühne gespielt; die Atmosphäre ist entspannt und lebendig. Aktuell interessante Themen aus den Bereichen Kabarett, Comedy, Literatur und Musik.
Tel. 0049-(0)911-22 43 27
Fax 0049-0911-2 44 98 59

Burgtheater

Kabarett, Satire, Entertainment und Comedy.
nürnberger burgtheater e.V.
Füll 13
90403 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-22 27 28
Fax 0049-(0)911-22 59 89

Culinartheater

Dieses Theater richtet sich ganz nach seinem Publikum: ganz nach Wunsch wird in einem der beiden Spielorte eine Komödie gespielt und gleichzeitig für das leibliche Wohl gesorgt: 
Landauer
Burgstr. 1-3
90403 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-2142590
Fax 0049-(0)911-2142591
Waldschänke
Am Tiergarten 8
90480 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-5430120
Fax 0049-0911-5430102
Email: info@culinartheater.de

Gostner Hoftheater

Anspruchsvolle Stücke junger, zeitgenössischer Autoren und moderne Bearbeitungen von Klassikern.
Austraße 70, Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-26 15 10
Fax 0049-(0)911-26 03 66
Email: gostner-hoftheater@nefkom.net

Kleine Komödie

COMÖDIE FÜRTH
Direktion
Helmplatz1
90762 Fürth
Tel. 0049-(0)911-749 3427
Email: info@comoedie.de

Paradies

Revue-Theater
Bogenstrasse 26
90459 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-443991
Fax 0049-(0)911-453578
Email: info@paradies-cabaret.de

Opera Pocket

Gertrudstr. 21
D - 90429 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-329047
Fax 0049-(0)911-314606
Email: info@pocket-opera.com

Tafelhalle

Musik, Theater, Tanz
Äußere Sulzbacher Straße 62
90491 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-2315297
Fax 0049-(0)911-2312310

Tassilo-Theater

Ein kleines Theater mit dem Charme des Jugendstils.

Theater 4

Seit 1989 existierende, freie Theatergruppe.
Reinhard Weirauch
Rollnerstrasse 112
90408 Nürnberg
Email: webmaster@theater4.de

Theater Mummpitz

Freies Theater - für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Michael-Ende-Str. 17
90439 Nürnberg
Email: info@theater-mummpitz.de

Theater Nürnberg

Oper, Schauspiel, Ballett, Konzert (Nürnberger Philharmoniker).
Spielstätten: Oper, Schauspielhaus, Kammerspiele, BlueBox, Philharmonische Konzerte in der Meistersingerhalle.
Richard-Wagner Platz 2-10
90443 Nürnberg
Email: info@theater.nuernberg.de

Theater Pfütze

Theatererlebnis, das Brücken zwischen den Generationen schlägt und mit Lust und Spielfreude die Tür zur Phantasie öffnet“.
Obere Kanalstr. 28
90429 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-270 79 0
Fax 0049-(0)911-270 79 20
Email: hallo@theater-pfuetze.de

Theater der Puppen im KaLi

Frauentorgraben 73
90442 Nürnberg
Tel./Fax: 0049-(0)911-22 43 88
Email: salzpfeffer@t-online.de

thevo

Theater von Menschen für Menschen
thevo e.V.
Siegfriedstr. 20
90461 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-26 53 24
Fax 0049-(0)911-28 60 92
Email: info@thevo.de

Theater Rootslöffel

Frei Kindertheatergruppe in einer ehemaligen Schreinerwerkstatt.
Troststrasse 6
90429 Nürnberg
Tel. 0049-(0)911-28 90 52
Fax 0049-(0)911-287 64 99
Email: rootsloeffel@t-online.de

 

CINECITTA' Multiplexkino

Diese Kinoanlage ist das größte Kino Deutschlands. In der heutigen Form wurde es im Jahr 2002 eröffnet - als Erweiterung bestehender Kinos. Das Multiplexkino verfügt auf einer Fläche von 20.000 m² über  21 Kinosäle mit insgesamt 4.985 Plätzen, von denen 17 bis zu 40 m unter der Erde liegen. Die größte Leinwand der Kinos hat eine Fläche von 600 m². Für 3D-Filme werden die er4forderlichen Brillen ausgegeben. Der Stromverbrauch der Anlage liegt bei 260.000 kWh pro Monat. Für Freunde des Popcorns gibt es eine eigene Popcornküche, von der aus monatlich 20.000 Tüten unter die Zuschauer gelangen. Die ersten Filme werden ab 10:00 Uhr gezeigt. Insgesamt kümmern sich um 400 Mitarbeiter - etwa die Hälfte in der Gastronomie - um ihre Gäste.

CINECITTA' Multiplexkino
Inhaber: Wolfram Weber
Gewerbemuseumsplatz 3
90403 Nürnberg
Tel: 0049 - (0)911 - 20 666 -0
Fax: 0049 - (0)911 - 20 666 -12

Kirchen und Synagogen

Nürnberg: Die Lorenzkirche © goruma

Frauenkirche
Hauptmarkt 14
Die Nürnberger Frauenkirche wurde von Kaiser Karl IV zwischen 1352 und 1361 erbaut und gehört damit zu den ältesten Hallenkirchen Frankens. Sie steht am Nürnberger Hauptmarkt und wurde auch mit diesem zusammen erbaut. Zuvor befand sich an dieser Stelle im damals zweigeteilten Nürnberg eine Synagoge, die bei einem Pogrom zerstört wurde. Die Frauenkirche wurde erbaut und diente fortan als kaiserliche Hofkapelle, in der auch der Thronfolger Wenzel getauft wurde. Architektonisch besonders interessant ist der Westgiebel mit seinem Maßwerktabernakel, er wurde 1509 von Adam Kraft für das so genannte "Männleinlaufen" geschaffen und ist noch heute in Betrieb. Viele Skulpturen aus dem 14. Jahrhundert konnten an der Außenfassade in restaurierter Form erhalten werden, auch im Inneren gibt es zahlreiche mittelalterliche Kunstwerke, beispielsweise den Tucheraltar aus dem 15. und den Leuchterengel aus dem 16. Jahrhundert. Die Frauenkirche wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, danach wieder aufgebaut und bis 1988 restauriert. Im Original sind lediglich die Fassade und die nördliche und südliche Außenmauer erhalten. Seit 1816 dient die Frauenkirche als katholische Pfarrkirche.
Kirchenführungen: März bis April:
Samstag um 12.10 Uhr und Sonntag (für Erwachsene und Kinder) um 15.00 Uhr
Mai bis September:
Montag bis Samstag um 12.10 Uhr und Sonntag (für Erwachsene und Kinder) um 15.00 Uhr
Juni-Mitte September:
Meditative Abendführungen mit besonderen Themen Freitag abend um 20.30 Uhr
Advent:
Montag bis Freitag 12.10 / 15.00 Uhr
Samstag 12.10 Uhr und "Christkindlführung" um 14.00 Uhr
Sonntag 16.00 Uhr und "Christkindlführung" um 14.00 Uhr
Zusätzlich jederzeit Führungen für Gruppen nach Absprache.

St. Elisabethkirche
Die St. Elisabethkirche war ursprünglich eine kleine gotische Kapelle, 1785 wurde sie durch einen monumentalen, klassizistischen Sakralbau ersetzt. Im Inneren befinden sich Statuen der 12 Apostel und ein Hochaltar aus Marmor. Auch die riesigen Marmorsäulen, die den Zentralbau tragen sind beeindruckend, ebenso wie die 50 m hohe Kuppel.

St. Sebald
St. Sebald ist die älteste Stadtpfarrkirche Nürnbergs. Sie wurde 1215 erbaut, 1309 erweitert und im Zweiten Weltkrieg zerstört. Bis 1957 wurde sie wieder aufgebaut. Die Außenplastik zeichnet sich durch das Schreyer-Landauer'sche Grabmal von Adam Kraft aus, an der Nordseite zum Sebalder Platz befinden sich das Braut- und das Marienportal. Im Inneren kann der Besucher den Reliquinschrein von Peter Vischer bewundern. Der Namenspatron der Kirche ist der Stadtheilige Nürnbergs.

St. Lorenz-Kirche
Die St. Lorenz-Kirche wurde im 13. Jahrhundert als dreischiffige, hochgotische Basilika erbaut. Der spätgotische Hallenchor wurde zwei Jahrhunderte später hinzugefügt. Im zweiten Weltkrieg wurde auch dieser Sakralbau in Teilen zerstört, nach Kriegsende wurde die Kirche wieder aufgebaut. Besonders sehenswert sind der Annenaltar, der Dreikönigsaltar, der Engelsgruß, das Kaiserfenster, der Wappenhalter, das Sakramentshaus und viele weitere Kunstwerke.

St. Jakob
Die Kirche St. Jakob ist der Ausgangspunkt für den mittelfränkischen Jakobsweg nach Rothenburg. Nachdem sie im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war, ersetzte man den dreischiffigen Bau durch einen sich selbst tragenden Saal. Der Jünger Jakobus, nach dem die Kirche benannt wurde, ist der Schutzpatron der Pilger und Reisenden.

St. Klara 
Die Kirche St. Klara ist mehr als 700 Jahre alt. Einst gehörte ein Klarissenkloster zur Kirche. Sie liegt am Frauentor an der Königsstraße und zu ihren Besonderheiten zählen die Kreuzigungsgruppe von Veit Wirsberger und die Madonna im Chor.

Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde
Johann-Priem-Straße:
1984 wurde die Synagoge eingeweiht. Der "Nürnberger Judenstein" ist ein aus Sandstein gemeißelter Thoraaufssatz, der aus dem 14. Jahrhundert gerettet werden konnte.

Ruine der Katharinenkirche
Die Ruine der Katharinenkirche gehörte im Mittelalter zu einem Dominikanerkloster. Nachdem die Kirche 1945 vollständig zerstört wurde, blieben nur noch die Außenmauern bestehen, innerhalb derer heute häufig Open-Air-Veranstaltungen stattfinden.

 

Universitäten und Hochschulen

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) 
Die zweitgrößte Universität von Bayern setzt sich aus insgesamt fünf Fakultäten zusammen und wird derzeit von etwa 25.000 Studenten besucht. Es ist etwa 1/3 der Studenten, die in Nürnberg studieren. Der Rest verteilt sich auf Einrichtungen in Erlangen. Die Universitätsbereiche in Nürnberg sind die Wirtschaftswissenschaften der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät sowie die Institute der früheren Erziehungswissenschaftlichen Fakultät.
 Neben der Universität existieren noch die folgenden Hochschulen und Akademien in Nürnberg:

Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
Evangelische Fachhochschule Nürnberg 
Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg
Hochschule für Musik Nürnberg

 

Parks, Gärten, Friedhöfe

Stadtpark
Der Stadtpark Nürnbergs liegt vor dem Laufer Tor und ist 19 ha groß. 1861 erbaute man eine prachtvolle Festhalle in seiner Mitte, die Landesausstellungen hier brachten einen enormen Besucherandrang. Da die Stadt sich sehr für die Pflege des Parks einsetzte, blieb die Festhalle als kultureller Treffpunkt bestehen und ist von Bäumen, Sträuchern und Blumenbeeten umrahmt.

Barockgärten – Hesperidengärten

Die weltberühmten Gärten wurden bereits im Mittelalter im Stadtteil St. Johannis geschaffen. Reiche Kaufleute hatten sich hier niedergelassen und an den Lustgärten der Adeligen orientiert. Noch heute sind die Gärten offen zugänglich und die zahlreichen Statuen und Brunnen sind gut erhalten, nachdem die Gärten in den 80er Jahren restauriert wurden. Zu den berühmtesten Kunstwerken zählen der Vierjahreszeitenbrunnen, die Skulpturen "Jugend" und "Laster", die "Zwerggrotesken" und die Sonnenuhr. Die Gartenkultur des 17. und 18. Jahrhunderts machte Nürnberg zur bedeutenden Gartenstadt.

Johannisstraße 13

Im Stadtteil St. Johannis in der Gartenanlage der Johannisstraße 13, die durch ein Tor im Rokoko-Stil öffentlich zugänglich ist, befinden sich Statuen der Gottheiten Merkur, Pallas Athene, Jupiter, Venus, Phoebus Apollon, Diana, Mars und Saturn sowie ein Brunnen mit einer Amor-Figur.

St. Johannisfriedhof

Der Johannisfriedhof liegt an der Johannisstraße. Er gehört zu den bedeutendsten Begräbnisstätten Europas; hier liegen Albrecht Dürer, Hans Sachs, Anselm Feuerbach und Veit Stoß begraben. Der Friedhof wurde aufgrund einer Pestwelle im Jahr 1475 erbaut, man hatte beschlossen, keine Begräbnisse mehr innerhalb der Burgmauern vorzunehmen. Der Friedhof ist vor Allem wegen der historisch und künstlerisch bedeutenden Grabsteine weltberühmt.

 

Zoologischer Garten

Nürnberg: Flocke © Zoo Nürnberg

Der Nürnberger Tiergarten gilt als einer der schönsten Anlagen Europas. Der Tierpark wurde 1912 gegründet. Nachdem auch er nach dem Zweiten Weltkrieg instand gesetzt werden musste, beherbergt er nun auf etwa 63 ha rund 2400 Tiere in mehr als 350 Arten. Die meisten von ihnen leben in Freigehegen und kann sich so entsprechend seiner natürlichen Lebensweise bewegen. Auch zahlreiche bedrohte Tierarten haben hier einen Lebensraum gefunden: Urwildpferde, Kulane, Grevyzebras, Weißnackenkraniche und Schabrackentapire. Eine besondere Attraktion ist das 1971 für rund 3,5 Millionen Mark errichtete, einzige Delphinarium im süddeutschen Raum, wo 1987 sogar die Aufzucht eines jungen Delphins geglückt ist. Näheres zu dem Tiergarten, wie Öffnungszeiten und Eintrittspreise, finden Sie hier >>>

Tiergarten der Stadt Nürnberg

Am Tiergarten 30
D-90480 Nürnberg
Informationen unter:
Tel. 0049-(0)911-5454-6
Fax 0049-(0)911-5454-802
Infoband 0049-(0)911-5454-801
E-Mail: tiergarten@stadt.nuernberg.de

Sea Life Center
Im Sea Life Center kann man neben kleineren Meeresbewohnern auch Haie und Rochen bestaunen. Für weitere Informationen über das Aquarium gehen Sie auf folgende Seite: Aquarien in Deutschland

 

Stadion

Frankenstadion
Max-Morlock-Platz 1
90471 Nürnberg
Das Frankenstadion, das Heimatstadion des Traditionsclubs 1. FC Nürnberg, bietet 44.800 überdachte Plätze, 8.833 davon sind als Sitzplätze ausgewiesen. Das Stadion ist hervorragend ausgeleuchtet und bietet von allen Seiten einen guten Blick auf das Spielgeschehen. Das Frankenstadion wurde zwischen 1987 und 1991 umgebaut und bekam auch erst mit der Neueröffnung seinen Namen. Es ist kein reines Fußballstadion sondern verfügt zusätzlich über eine Leichtathletik-Laufbahn. Während des Umbaus wurde auch auf umweltschonende Maßnahmen Wert gelegt. Für die Fußballweltmeisterschaft fand ein weiterer Umbau statt: das Spielfeld wurde tiefer gelegt und man schuf 5000 weitere Zuschauerplätze.
Mehr Infos unter:
Tel.: 09 11/94 07 90

 

Gewässer

Dutzendteich
Der Volkspark Dutzendteich gehört zu den Naherholungsgebieten Nürnbergs. Es wurde 1330 künstlich angelegt, früher gab es hier acht Weiher, die durch Dämme getrennt waren. Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg blieben nur drei Wasserbecken. Heute gibt es fünf Gewässer: den Große Dutzendteich, den Kleine Dutzendteich den Flachweiher, den östliche Nummernweiher und den westliche Nummernweiher. Südlich des Areals kam noch der "Silbersee" hinzu.

Pegnitz
Die Pegnitz entspringt 80 km nordöstlich von Nürnberg und durchfließt die Stadt auf einer Länge von insgesamt 14 km. Im Altstadtbereich ist der Fluss weitgehend kanalisiert. Die Ufer der Pegnitz bieten vielfältige Möglichkeiten zum Spazierengehen oder Radwandern und geben auch der Stadt selbst noch mehr die Atmosphäre eines mittelalterlichen Burgstädtchens.

Wöhrder See

hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem Naturreservat entwickelt. Schon vor 1981 war die Flussaue der Pegnitz ein Biotop; in diesem Jahr wurde jedoch das Projekt Wöhrder Stausee realisiert und die Flora und Fauna musste sich nun zunächst einige Jahre erholen. Heute ist der Wöhrder Stausee ein schönes Naturgebiet mit einem großen Tier- und Pflanzenreichtum.

 

Hafen

Nürnberg bietet eine gute Wassertransportverbindung zu den Rhein-Anliegerstaaten, zur Nordsee und über die Donau zum Schwarzen Meer: die Großschifffahrtstraße Main-Donau-Kanal führt durch Nürnberg, so dass sich mit den Flüssen Rhein und Donau eine Wasserstraße von insgesamt 3500 km Länge ergibt. Das Güterverkehrszentrum Nürnberg ist eine wichtige Logistik-Drehscheibe in der Region und sogar das größte multifunktionale Güterverkehrszentrum Süddeutschlands. 

Hafen Nürnberg-Roth GmbH 
Rotterdamer Straße 2 
90451 Nürnberg 
Tel.: (0049)-(0)911-64294-0 
Fax: (0049)-(0)911-64294-10 
Email: info@gvz-hafen.com

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Ulman Stromer(1329 - 1407)Der Nürnberger Großhändler und Fabrikant war Ratsherr im i...

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