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Nikosia: Sehenswürdigkeiten

Inhaltsverzeichnis

  1. Highlights der Stadt
  2. Besondere Viertel, Plätze, Straßen
  3. Besondere Gebäude
  4. Kirchen und Moscheen
  5. Museen
  6. Theater und Kultureinrichtungen
  7. Universitäten, Bildungseinrichtungen
  8. Sportanlagen
  9. Fluss Pedieos

Highlights der Stadt

Obwohl Nikosia im Laufe der Jahrhunderte dauernden Geschichte mehrfachen Zerstörungen ausgesetzt gewesen war, existieren noch immer zahlreiche Bauwerke, welche die Vergangenheit bis in die jüngste Gegenwart hinein überdauert haben.
 
Zu den bemerkenswertesten dieser Bauwerke gehört sicherlich die venezianische Stadtmauer, ein gewaltiges Konstrukt der Jahre zwischen 1567 und 1570. Innerhalb dieser Mauern breitet sich die historische Altstadt aus. Ihr Herz und ihre Seele ist die Platía Eleftherías, der Platz der Freiheit. An ihr erheben sich neben dem Rathaus auch das imposante Postamt sowie die Bibliothek Nikosias. Der wohl lebendigste Teil der Stadt breitet sich im Süden der Altstadt um die Ledra Street herum aus. Dort - in den engen Gassen v.a. nahe des Famagusta-Tores - haben sich viele traditionelle Handwerksläden, Restaurants, Cafés und Boutiquen angesiedelt. Im April 2008 hat man in dieser Ledra Street den ersten Grenzübergang in der Altstadt eröffnet. 

Weitere nennenswerte Bauwerke der zypriotischen Doppel-Hauptstadt sind die Agia Fanomereni-Kirche aus dem 19. Jahrhundert, der Palast des Erzbischofs an der Platía Arkhiepiskopos Kyprianos sowie die gotische Kirche St. Johannes. Zuletzt genannter Bau geht auf das Jahr 1665 zurück und bezaubert mit feinsten Freskenarbeiten im Inneren. Außerdem thronen in Nikosia islamische Gotteshäuser wie die Selimiye, die Hauptmoschee der Stadt. Einst handelte es sich dabei um die christliche Kathedrale St. Sophia

Nikosia ist aber auch für seine fantastischen Museen bekannt, zu denen etwa das Byzantinische Museum im Palast des Erzbischofs oder das Leventis Municipal Museum gehören, das einzige Museum Nikosias für Geschichte.

 

Besondere Viertel, Plätze und Straßen

Altstadt
Innerhalb der imposanten venezianischen Stadtmauer, einem gewaltigen Konstrukt der Jahre zwischen 1567 und 1570, breitet sich die historische Altstadt von Nikosia aus. Ihr Herz und ihre Seele ist die Platía Eleftherías, der Platz der Freiheit (s.u.). An ihr erheben sich neben dem Rathaus auch das imposante Postamt sowie die Bibliothek Nikosias. Der wohl lebendigste Teil der Altstadt ist der Südteil um die Ledra-Straße (s.u.) herum. Dort - in den engen Gassen v.a. nahe des Famagusta-Tores - haben sich viele traditionelle Handwerksläden, Restaurants, Cafés und Boutiquen angesiedelt. Im April 2008 hat man in dieser Ledra Street den ersten Grenzübergang in der Altstadt eröffnet.

Atatürk-Platz
Der nach dem Gründer der Türkei - Mustafa Kemal Atatürk - benannte Platz ist der zentrale Ort des türkischen Nordteils von Nikosia. Im Mittelpunkt des Platzes erhebt sich die Venezianische Säule.

Green Line (auch Attila Line genannt)
Die Grüne Linie von Nikosia, eigentlich United Nations Buffer Zone genannt, verläuft über etwa 180 Kilometer (etwa von Kato Pyrgos bis Famagusta) und mitten durch die Altstadt Nikosias hindurch. Mittels dieser Green Line wird die Insel Zypern in einen südlichen bzw. griechisch-zypriotischen Teil - von der Republic Zypern kontrolliert - und einen nördlichen bzw. türkisch-zypriotischen Teil getrennt, der von der separatistischen Türkischen Republik Nordzypern kontrolliert wird. Die Stadt und Insel teilende Grenze wurde 1964 eingerichtet und verläuft mitten durch Nikosia. Ihre Etablierung hängt mit Major-General Peter Young zusammen, dem damaligen Kommandanten der Peace Force. Er hatte seine Truppen in verschiedenen Teilen Nikosias stationiert und pflegte die (zu seiner Zeit noch „imaginäre“) Grenze auf Plänen mit einem grünen Stift einzuzeichnen. Durch die Invasion der Türken im Jahre 1974, während der in Antwort auf einen kurzlebigen Putsch auf Zypern etwa 37% der Insel türkisch besetzt worden sind, wurden die Eroberungen bis hin zu eben jener Green Line unternommen. Mit der Proklamation der Türkischen Republik Nordzypern wurde die Grenze zu einem Fixum. Bis 2003 war eine Grenzüberquerung mehr als kompliziert, doch seither kann man die von den UN-Friedenstruppen beobachtete Grenze an mehreren Stellen leicht hinter sich bringen. Solche Grenzübergänge sind 

Astromeritis / Zodeia-Bostancı (Nur mit dem Auto!)
Agios Dometios / Metehan
Ledra-Palast (Nur zu Fuß!)
Ledra-Straße (Nur zu Fuß)
Pyla / Pergamos–Beyarmudu
Agios Nikolaos / Strovilia-Akyar
 

Entlang der Grünen Linie leben etwa 100.000 Menschen in mehreren Dörfern und auf zahlreichen Farmen. Pyla ist das einzige Dorf von ganz Zypern, in dem türkische und griechische Zyprioten friedlich zusamenleben.

Laikí Jitoniá
Das „einfache Viertel“ (griech. Λαϊκή Γειτονιά) ist ein Stadtteil Nikosias, der überwiegend von Touristen besucht wird.

Ledra-Straße
Die Ledra-Straße schlängelt sich durch die historische Altstadt von Nikosia, wobei sie in einen griechisch-zypriotischen Süd- und einen türkisch-zypriotischen Nordteil geteilt ist. Im größeren griechisch-zypriotischen Teil hat man eine lebendige Einkaufsstraße mit auch internationalen Handelsketten vor sich. Sie endet im Süden an der Platía Eleftherías (s.u.), also am Rande der Venezianischen Stadtmauer (s.o.). Durch die 50 Meter breite Green Line (s.o.) wird der kleinere türkische Nordteil der Straße vom Südteil abgetrennt. Fußgänger können zwischen den Straßen-Teilen hin- und herwechseln, denn seit April 2008 existiert auf der Ledra-Straße ein Grenzübergang. Die einst als Symbol der Teilung geltende Straße verbindet nun (wieder) und ist heute die beliebteste Flaniermeile Nikosias. An ihr haben sich u.a. viele größere Kaufhäuser eingerichtet.

Makarios
Eine der Hauptbummel- und Haupteinkaufsstraßen Nikosias ist Makarios.

Platía Eleftherías
Das Herz der Altstadt von Nikosia ist die Platía Eleftherías (früher Platía Metaxas), der Platz des Friedens. Sie liegt an der Kreuzung zwischen der Ledra- und der Onasagorou-Straße und wird von einigen interessanten Bauwerken umsäumt wie etwa dem Rathaus der Stadt, der Bibliothek oder dem Postamt. Der gerne für Paraden und Sportereignisse genutzte Platz steht dem Autoverkehr offen und wird nur bei größeren Veranstaltungen zu einer reinen Fußgängerzone.

 

Besondere Gebäude

Denkmäler
Es gibt zahlreiche Denkmäler in Nikosia, von denen die meisten indes Helden der Unabhängigskeits- und Bürgerkriege zeigen. Sie sind für Touristen in den meisten Fällen uninteressant. Sehenswert hingegen ist das Befreiungsdenkmal auf der Podokataro-Bastion. Es wurde im Jahre 1960, also kurze Zeit nach der Erlangung der Unabhängigkeit von der britischen Kolonialherrschaft aufgestellt.

Famagusta-Tor
Am Leoforos Athinon erhebt sich in der Altstadt Nikosias das einzige der drei alten Tore der Stadt, das im Südteil liegt. Heutzutage dient es als Lefkosia Municipal-Kulturzentrum und wird für verschiedene Veranstaltungen und Ausstellungen verwendet. 

Haus des Hadjigeorgakis Kornessios
In der Patriarch Gregoriou Straße erhebt sich das wohl bedeutendste Haus Nikosias. Es wurde im 18. Jahrhundert erbaut und war für einige Jahre Wohnsitz des Übersetzers Hadjigeorgakis Kornessios. Das Haus wurde 1988 mit dem Europa Nostra Preis ausgezeichnet (Preis der Europäischen Union für das Kulturerbe).

Karawanserei Büyük Han
Schon im Jahre 1572 wurde die alte Karawanserei Büyük Han errichtet. Das war kurze Zeit nach der Eroberung Zyperns durch die Osmanen. Das im Nordteil der Stadt gelegene Bauwerk ist vermutlich der älteste türkische Bau der gesamten Insel. 

Ledra Observatorium
Das Observatorium befindet sich im Shakolas-Gebäude (auch Mangli genannten) in der Ledra-Straße. Der Wolkenkratzer erhebt sich mit seinen 12 Etagen etwas unromantisch aus der Altstadt empor und beherbergt das Observatorium in seinem Obergeschoss. Von dort kann man die architektonische Teilung der Insel sehen. Für die Stärkung steht im obersten Stockwerk auch ein Café zur Verfügung.

Palast des Erzbischofs
Am Arkhiepiskopos Kyprianos-Platz erhebt sich der Palast des Erzbischofs. Das sehr alt wirkende Bauwerk ist jedoch eine wundervolle Imitation des typisch venezianischen Baustiles und entstand im Jahre 1956. Im Palast befindet sich heutzutage das Byzantinische Museum mit einer der größten zypriotischen Sammlungen regligiöser Ikonen.

Pancypriaisches Gymnasium
Das 1812 vom Erzbischof Kyprianos gegründete Gymnasium wurde einst Hellenistische Schule genannt. Es ist das älteste Gymnasium der Insel, das noch immer als Bildungseinrichtung genutzt wird. 1893 wurde die Schule erweitert und änderte 1896 ihren Namen in Pancyprianisches Gymnasium. Es befindet sich übrigens gegenüber dem Palast des Erzbischofs. Nachdem das Bauwerk durch ein Feuer im Jahre 1920 teilweise zerstört worden war, hat man es komplett im neoklassischen Stil restauriert. Von besonderem Interesse ist die Schulkrypta, welche unter dem Haupteingang gelegen ist. Außerdem beinhaltet die Schule, welche einen sehr guten Ruf in Zypern genießt, eine Sammlung von Kunstwerken, Artefakten und Büchern.

Venezianische Stadtmauer
Obwohl Nikosia im Laufe der Jahrhunderte dauernden Geschichte mehrfachen Zerstörungen ausgesetzt gewesen ist, existieren noch zahlreiche Bauwerke der Vergangenheit bis in die jüngste Gegenwart hinein. Zu den bemerkenswertesten dieser Bauwerke gehört sicherlich die bis zu 4,5 Meter dicke venezianische Stadtmauer, welche zwischen 1567 und 1570 angelegt worden war. Die sternenförmige Mauer umschließt mit elf Bastionen den mittelalterlichen Teil Nikosias und ist fast fünf Kilometer lang. Von den einst drei Toren der Mauer wird das Famagusta-Tor heute als Kulturzentrum genutzt. Andere Teile der Mauer hingegen beinhalten Verwaltungsbüros.

 

Kirchen und Moscheen

Agia Fanomereni
In dieser Kirche, 1872 mit Hilfe von Überresten einer alten Burg und eines alten Konvents erbaut, liegen der Erzbischof und andere Bischöfe, welche während der Stadtrevolte im Jahre 1821 von den Osmanen getötet worden waren. Heute ist der christliche Bau die mit Abstand größte Kirche Nikosias.

Arabahmet-Moschee
Im türkischen Teil Nikosias liegt die Arabahmet-Moschee. Sie stammt aus dem 17. Jahrhundert und soll eine Haarsträhne des Propheten Mohammed aufbewahren.

Johannes-Kathedrale
Nahe dem Palast des Erzbischofs liegt die spätgotische Johannes-Kathedrale. Sie wurde im Jahre 1665 erbaut und besticht im Inneren mit wundervollen Freskenarbeiten. Die Kirche wurde übrigens erst im 18. Jahrhundert zur Kathedrale erhoben, also zum Bischofssitz.

Selimiye-Moschee (türk. Lefkoşa Selimiye Camii)
Zwischen 1209 und 1228 wurde in Nikosia die wundervolle Sophienkathedrale erbaut, in der die Lusignan-Könige Zyperns bis zum Jahre 1489 gekrönt worden sind. Die gotische Kathedrale haben die Osmanen im Jahre 1571 zu ihrer Hauptmoschee Nikosias umgewandelt, wobei sie die unvollendeten Westtürme der Kirche als Minarette vervollständigt haben. Die heute im türkischen Teil Nikosias gelegene Moschee, welche in den Erdbeben der Jahre 1491, 1547 und 1735 stark beschädigt worden war, war auch Ort der Beisetzung der Lusignan-Könige.

 

Museen

Byzantinisches Museum
Das am Kyprianus-Platz gelegene und schnell mit Hilfe der gigantischen Statue des Erzbischofs Makarios auszumachende Byzantinische Museum bietet eine der weltweiten besten Samlungen orthodoxer Ikonen und andere Kunstwerke (v.a. aus der Zeit zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert).

Cyprus Classic Motorcycle Museum
Das in Nikosias Altstadt in der Granikou Straße gelegene Museum beinhaltet etwa 150 Motorräder und widmet sich der Geschichte des Zweirades auf Zypern.

Ikonenmuseum
Das Ikonenmuseum der Stadt wurde in einem Seitentrakt des Palastes des Erzbischofs eingerichtet und zeigt über 150 Ikonen.

Leventis Stadtmuseum
In der Ippokratous 17 in Laiki Yitonia gelegen, beherbergt dieses zweigeschossige Haus seit 1984 das Stadtmuseum, das über Exponate verfügt, die bis auf das 3. Jahrtausend v. Chr. zurückgehen. Im Jahre 1989 wurde es zum Europäsischen Museum des Jahres gewählt.

Münzmuseum
Im Hauptgebäude der Bank of Cyprus in Agia Paraskevi kommen Numismatiker auf ihre Kosten: Hunderte von Münzen werden dort gezeigt und legen über fast 3.000 Jahre Münzgeschichte Zeugnis ab.

Städtisches Kunstmuseum
In einem 1936 gebauten Kraftwerk in der Apostolou Varnava Straße eingerichtet, befindet sich das Städtische Kunstmuseum, das sich insbesondere den Gegenwartskünstlern verschrieben hat. 1994 konnte es den Europa Nostra-Preis gewinnen. Glückwunsch nachträglich!

Unabhängigkeitsmuseum
In der Kiniras 7 befinden sich zahlreiche Dokumente zur Geschichte der zypriotischen Unabhängigkeitsbewegung, die von 1955 bis 1959 gegen die britische Kolonialmacht gekämpft hat.

Zypernmuseum
Zyperns größtes und ältestes Archäologie-Museum wurde im Jahre 1882 etabliert und 1908 an seinen jetzigen Standpunkt verbracht. Zu den chronologisch dargestellten Exponaten der Bronzezeit, der Griechischen sowie der Römischen Antike gehört auch das etwa 5.000 Jahre alte Idol von Pomos, das wohl bedeutendste Ausstellungsstück der archäologischen Sammlung. Das Idol von Pomos – übrigens auch auf der zypriotschen 2-Euro-Münze zu sehen – stellt eine weibliche Figur dar, die aus Pikrolith (= Mangan-Eisen-Silikat) gefertigt worden ist. Interessant ist das identische Bild, das sie um den Hals trägt.

 

Theater und Kultureinrichtungen

Famagusta-Tor
Am Leoforos Athinon erhebt sich in der Altstadt Nikosias das einzige der drei alten Tore der Stadt, das im Südteil liegt. Heutzutage dient es als Lefkosia Municipal-Kulturzentrum und wird für verschiedene Veranstaltungen und Ausstellungen verwendet.

Stadttheater
Nikosias Stadttheater liegt in der Museums-Straße gleich gegenüber dem Zypernmuseum. In dem wundervoll neoklassizistischen Bauwerk finden bis zu 1.200 Zuschauer Platz, welche sich die kulturellen Aufführungen anschauen möchten.

 

Universitäten und andere Bildungseinrichtungen

Internationale Universität Zypern
Die IUZ, eine private Universität im türkischen Nordteil Nikosias, wurde 1997 eingerichtet. Insgesamt teilt sich die Universität, deren Unterrichtssprache Englisch ist, auf sechs Fakultäten auf.

Offene Universität Zypern
Die 2001 etablierte Universität der Republik Zypern ist die einzige zypriotische Universität, die einen Schwerpunkt auf Teleunterricht und Fernstudien gelegt hat.

Pancypriaisches Gymnasium
Das 1812 vom Erzbischof Kyprianos gegründete Gymnasium wurde einst Hellenistische Schule genannt. Es ist das älteste Gymnasium der Insel, das noch immer als Bildungseinrichtung genutzt wird. 1893 wurde die Schule erweitert und änderte 1896 ihren Namen in Pancyprianisches Gymnasium. Es befindet sich übrigens gegenüber dem Palast des Erzbischofs. Nachdem das Bauwerk durch ein Feuer im Jahre 1920 teilweise zerstört worden war, hat man es komplett im neoklassischen Stil restauriert. Von besonderem Interesse ist die Schulkrypta, welche unter dem Haupteingang gelegen ist. Außerdem beinhaltet die Schule, welche einen sehr guten Ruf in Zypern genießt, eine Sammlung von Kunstwerken, Artefakten und Büchern.

Sultan-Mahmut-Bibliothek
Die Sultan-Mahmut-Bibliothek befindet sich im türkisch-zypriotischen Nordtteil Nikosias und enthält eine gigantische Sammlung islamischer Manuskripte.

Universität des Nahen Ostens
Diese Stiftungsuniversität, 1988 ins Leben gerufen, verfügt über insgesamt 13 Fakultäten und befindet sich im türkisch-zypriotischen Nordteil Nikosias.

Universität Nikosia
Eine weitere Privatuniversität der Republik Zypern wurde 1980 als Hochschule gegründet und 2007 staatlich akkreditiert. Abgesehen vom Lehramtsstudium, das auf Griechisch erfolgt, ist die Unterrichtssprache der Universität Englisch. Gegenwärtig studieren dort geschätzte 5.000 Studenten.

Universität Zypern
Die bedeutendste Hochschule der gesamten Republik Zypern entstand 1989 und wird derzeit von etwa 3.500 Studenten in Anspruch genommen. Sie ist auf sechs Fakultäten aufgeteilt und bedient sich sowohl des Griechischen als auch des Türkischen als Unterrichtssprache.

 

Sportanlagen

In Nikosia befinden sich einige der größten Stadien Zyperns. Da wäre zuerst einmal das Neo GSP Stadion zu erwähnen. Das größte zypriotische Stadion hat eine Kapazität für etwa 23.400 Zuschauer und ist die Heimspielstätte der Nationalmannschaft Zyperns sowie der Vereine APOEL F.C., Olympiakos Nikosia und AC Omonia. Das andere große Fußballstadion der Stadt ist das Makario-Stadion, das 16.000 Fans Platz bietet. Über 6.500 Sitze verfügt die Eleftheria Indoor Hall, das größte Basketballstadion Zyperns. Hier spielen neben der Nationalmannschaft auch die Clubs APOEL B.C. und AC Omonia. Volley-Ball-Begeisterte kennen sicherlich die Lefkotheo Indoor Arena, in der APOEL und Omonia spielen.

 

Pedieos (türk. Kanlı Dere)

Nikosia liegt im Landesinneren und  breitet sich am Fluss Pedieos aus, dem längsten Fließgewässer von Zypern. Der Fluss hat seinen Ursprung in den Troodos-Bergen nahe des Klosters Machairas und fließt von dort aus in nordöstliche Richtung bis hin nach Nikosia. Von den insgesamt 100 Kilometern Länge verlaufen 18 Kilometer durch bzw. an Nikosia vorbei.

 

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