Städte » Bombay (Mumbai) » Mumbai (Bombay): Anreise und Verkehr

UNESCO!

Weltkulturerbestätten Deutschlands

      UNESCO!

Religionen und Orden

Wissenswertes zu Religionen und Orden

      Religionen und Orden

Baustile

Klassizismus, Barock, Rokoko ... in der folgenden Rubrik finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Baustile.

      Baustile

Kochrezepte

So kocht die Welt..

      Kochrezepte

Anreise und Verkehr

Allgemeines

In Bombay wird – wie im restlichen Land auch – auf der linken Straßenseite gefahren.

Um Ärger mit der Polizei oder gar den Gerichten zu vermeiden, sollte man sich strikt an die im Land geltenden Verkehrs- Regeln halten. Die dargestellten Höchstgeschwindigkeiten können natürlich durch Verkehrsschilder verringert oder auch erhöht werden. Es ist unabhängig von den hier gegebenen Informationen empfehlenswert, beim ADAC, dem AvD oder den Verkehrsclubs in dem betreffenden Land detaillierte Informationen einzuholen

Über die Autobahnen Nummer 3, 4, 6, 8, 9 und 17 sowie über die Mumbai-Pune-Schnellstraße ist Bombay mit dem ganzen Land verbunden. Die Straßenverhältnisse in der Stadt sind übrigens weitaus besser als im Rest des Landes.

Höchstgeschwindigkeit:
In Bombay besteht für Auto- und Motorradfahrer eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h. Auf Landstraßen darf man bis zu 60 km/h schnell fahren.

Grundsätzlich sind neben den dargestellten allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzungen die durch Schilder gekennzeichneten Geschwindigkeitsbegrenzungen strikt einzuhalten.

Promillegrenze:
In Bombay herrscht für alle Auto- und Motorradfahrer eine Alkoholpromillegrenze von 0,0.

Sonstige Regeln:
Mietwagen sind nicht überall erhältlich. Die Autovermietung Hertz hat in verschiedenen Städten Indiens Mietstationen. Ein internationaler Führerschein (International Driving Licence, IDL) wird benötigt. Eine zeitlich begrenzte Fahrlizenz kann aber auch von den örtlichen Behörden gegen Vorlage eines gültigen Ausweises und Führerscheins ausgestellt werden.

Aufgrund des chaotischen Verkehrs und etwaiger Probleme mit der Polizei - bspw. werden Unfälle, in denen heilige Kühe verletzt werden, gesetzlich geahndet - sollten nur Mietwagen mit Chauffeur in Erwägung gezogen werden. Dies ist bequemer und sicherer, da sich die indischen Autofahrer kaum an die Verkehrsregeln halten und das Fahren in Bombay für nicht Ortskundige damit sehr erschwert wird. Fast alle öffentlichen Transportmittel (Busse, Taxis, Rickshwas etc.) tragen bei zu einem unendlichen Verkehrschaos.

 

Flughäfen

Mumbai's Chhatrapati Shivaji International Airport
Über den geschäftigsten Flughafen Indiens werden sowohl nationale als auch internationale Verbindungen gewährleistet. Er liegt etwa 30 km von der Innenstadt entfernt, kann aber leicht mit dem Taxi erreicht werden.

 

Bahn

Innerhalb der Stadt reist man am besten über das “Suburban Rail Network”, das fast ausschließlich von Einheimischen benutzt wird. Es setzt sich aus drei Linien zusammen und führt in alle Teile der Stadt. Während der Hauptverkehrszeit sollte man die Züge aber aufgrund der Überfüllung meiden.

Ganz Indien ist über das Bahnsystem an Bombay angeschlossen. Die beiden Hauptlinien sowie eine kleinere bedienen verschiedene Teile und Richtungen des Landes. Wichtigste Bahnhöfe Bombays sind der Dadar Terminus, der Kurla Terminus und natürlich vor allem der wundervolle Chattrapati Shivaji Terminus:
Chhatrapati Shivaji Terminus
Dieser Bahnhof hieß bis 1996 Victoria Terminus, wurde aber 1996 nach dem hinduistischen Marathenführer Chhatrapati Shivaji umbenannt. Er steht seit 2004 auf der Weltkulturliste der UNESCO. Der Bahnhofgehört zu den größten und geschäftigsten Bahnhöfen der Erde und wurde vom britischen Architekten Frederick William Stevens entworfen. Es konnte 1888 fertiggestellt und in den 1920ern erweitert werden. Die Architektur des Bahnhofs ist viktorianisch und neogotisch. Am wohl beeindruckendsten am ganzen gebäude ist die etwa 100 Meter hohe achteckige Kuppel, die auch begangen werden kann und auf der die Skulptur „Lady of Progress“ thront.

Anmerkung
Touristen sollten bei längeren Fahrten für die 1. oder 2. Klasse buchen und die ordinary class meiden, weil diese sehr unkomfortabel ist.

 

Autorickshaws

Auto-Rickshaws, auch Autos genannt, sind dreirädrige motorgetriebene Fahrzeuge und fahren kurze Distanzen. Sie sind allerdings nicht in der Innenstadt zu finden. Sie stellen eine gute und billigere Alternative zum Taxi dar und stehen vor allem an den Bahnhöfen und Busbahnhöfen zur Verfügung. Der Fahrpreis muss vor Fahrtantritt meist ausgehandelt werden, auch wenn eigentlich immer ein Taxameter vorhanden sein sollte. Dieser muss auf 1.00 eingestellt sein.

 

Busse

Bombay ist sehr gut über Busse mit dem Rest des Landes angeschlossen. Die “Maharashtra State Road Transport Corporation” (MSRTC) bietet Verbindungen zu zahlreichen Städten in Maharashtra, wobei der “Mumbai Central Terminus“ der Hauptbusbahnhof der Stadt ist. Neben der staatlichen Busgesellschaft existieren weitere private Anbieter, die Bombay mit dem restlichen Land verbinden.

Innerhalb der Stadt fahren Busse zwischen 5 Uhr früh und Mitternacht. Sie sind preiswert, aber oft auch überfüllt.

 

Taxis

Taxis sind billig und schnell. Es gibt so genannte „Cool Cabs”. Diese sind blau/silber und verfügen über elektronische Taxameter. Man bezahlt einfach den Betrag auf dem Meter. Diese Taxis sind aber 40% teurer als die üblichen. Sie können bestellt werden etwa bei:

City Cool Cabs
Tel:
0091 - (0)22 - 2216 4466
0091 - (0)22 - 2218 9620
0091 - (0)22 - 5688 4466

Cool Cab
Tel:
0091 - (0)22 - 2490 5151
0091 - (0)22 - 2490 5152

Die Standardtaxis sind gelb und schwarz und verfügen über mechanische Taxameter. Minimalbetrag sind 13 Rupees. Nachts bezahlt man einen Zuschlag in Höhe von 25%. Große Gepäckstücke werden extra berechnet.

Standartaxis hält man einfach an der Straße an.

Achtung!
Obwohl die meisten Taxifahrer ehrlich sind, gibt es viele schwarze Schafe unter ihnen. Diese halten sich vor allem an Bahnhöfen und am Flughafen auf. Man sollte immer auf den Taxameter bestehen und so tun, als kenne man sich in der Stadt aus. Niemals erwähnen, dass man das erste Mal in Bombay oder Indien weilt!

 

Boot und Fähre

Zahlreiche Reiseagenturen bieten Fahrten nach Singapur, Malaysia, Dubai u.a. an.

Bombay bedient über seinen Hafen, der zu den besten Naturhäfen der Welt gehört, etwa 50% des Passagierverkehrs Indiens. Über Fähren kann man preiswert zu den Inseln und Stränden in der Stadtnähe gelangen.

Zu den wichtigsten Fährverbindungen gehören:

  • Schnellboote und Catamarane privater Anbierte gehen nach: Gateway of India - Elephanta
  • Fähre zwischen Manori und Gorai
  • Fähre zwischen Madh, Erangal, Aksa und Marve
  • Fähre zwischen Gorai Beach und Esselworld




Kommentieren

eMail:  

Name:  

Kommentar:  


Benoten sie diesen Artikel


 
gut 1   2   3   4   5  schlecht 

Hotels suchen

Anreisedatum

Abreisedatum