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Klassizismus, Barock, Rokoko ... in der folgenden Rubrik finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Baustile.
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Sehenswürdigkeiten
Inhaltsverzeichnis |
Highlights der Stadt
Bairro Alto (= Oberstadt)
Oberhalb der Baixa (= Unterstadt), dem Geschäftsviertel Lissabons, liegt das Bairro Alto. Das einst vornehmlich von Angestellten und Handwerkern besiedelte Viertel wird heutzutage gerne von wohlhabenden (jungen) Leuten bewohnt. Die faszinierende Oberstadt fungiert als absolutes Kneipenviertel Lissabons, wobei sich die unterschiedlichsten Bars und Restaurants an den engen Gassen entlang anordnen. Zudem gibt es v.a. zwischen Rua do Norte und Rua da Rosa zahlreiche Geschäfte und Boutiquen für Musik, Mode und Accessoires.
Elevador de Santa Justa
Dieses auch "Elevador do Carmo" genannte Stahlgerüst ist ein 45 Meter hoher Personenaufzug, welcher den Lissabonner Stadtteil Baixa mit dem etwas höher gelegenen Chiado verbindet. Er wurde 1902 von dem Eiffel-Schüler Raoul Mesnier de Ponsard erbaut und verfügt über zwei Kabinen, die zusammen 48 Personen transportieren können. Er ist nicht nur der bekannteste Personenaufzug Portugals, sondern auch eines der Wahrzeichen von Lissabon.
Museu Nacional de Arte Antiga
Das bedeutendste Museum Portugals bzw. ganz Europas hat sich der Entwicklung der portugiesischen Kunst verschrieben und wurde 1884 gegründet. Zur riesigen Bannbreite an Exponaten gehören Gemälde, Skulpturen, Möbelstücke, Textilien und vieles mehr.
Hinweis
Es lohnt sich sehr, mit der rund 80 Jahre alten Straßenbahnlinie 28 in ihren weiß-gelben Waggons zum Preis eines normalen Fahrscheins Teile des alten Lissabons abzufahren
Oceanário de Lisboa
Das Lissabonner Ozeaneum ist das zweitgrößte seiner Art auf der Erde. Es befindet sich im Park der Nationen und geht über mehrere Stockwerke, welche um das große Hauptbecken herum angeordnet sind. Abgesehen vom Hauptbecken kann man in den kleineren Aquarien Meerestiere aus allen Teilen der Weltmeere sehen.
Ponte 25 de Abril
Die 2.278 Meter lange Hängebrücke führt über den Río Tejo und entstand zwischen 1962 und 1966. Ihr heutiger Name erinnert an die Nelkenrevolution vom 25. April 1974. Die Brücke verbindet den Stadtteil Alcântara mit Almada.
Ponte Vasco da Gama
Als eines der Wahrzeichen der Stadt führt diese 17.185 Meter lange Schrägseilbrücke über den Tejo von Lissabon hin zur südlich gelegenen Stadt Setúbal. Die längste Brücke Europas wurde zwischen 1995 und 1998 anlässlich der Expo 98 erbaut und nach dem wohl berühmtesten Entdecker Portugals benannt.
Torre de Belém
Dieses wundervolle historische Bauwerk im Stadtteil Belém gehört zu den absoluten Wahrzeichen Lissabons. Der Turmbau begann 1515 unter Manuel I. und endete 1521, dem Todesjahr des Königs. Die Statue „Unserer Lieben Frau der sicheren Heimkehr“ fungiert als Schutzsfigur der Seefahrer. Einst als Gefängnis und Waffenlager dienend, zählt der Turm seit 1983 zum Weltkulturerbe der UNESCO. In 35 Meter Höhe liegt eine Aussichtsplattform, die man nicht missen sollte.
Besondere Viertel, Plätze und Straßen
Alfama
Dieser sehr atmosphörische Stadtteil von Lissabon wird von den Muslimen der Stadt bewohnt. Alfama besticht durch eng aneinander stehende Häusern und lebendige enge Straßen.
Avenida da Liberdade
Ähnlich der Pariser Champs-Elysées wurde Lissabons Prachtstraße gestaltet. Die Straße verbindet die Baixa mit den höher gelegenen nördlichen Stadtvierteln. An ihr entlang stehen viele prächtige Bauwerke aus der Gründerzeit.
Belém
„Betlehem“ heißt der am Tejo gelegene Vorort Lissabons in der deutschen Übersetzung, der 1885 in die portugiesische Hauptstadt eingemeindet worden war. Belém besticht durch viele Sehenswürdigkeiten wie dem Mosteiro dos Jerónimos, dem Torre de Belém, dem Padrão dos Descobrimentos, dem Centro Cultural de Belém oder auch dem Palácio Nacional de Belém (= offizieller Amtssitz des Präsidenten). Von Belém bzw. dessen Hafen Restelo aus sind viele heute so berühmte portugiesische Entdecker in See gestochen.
Bairro Alto (= Oberstadt)
Oberhalb der Baixa (= Unterstadt), dem Geschäftsviertel Lissabons, liegt das Bairro Alto. Das einst vornehmlich von Angestellten und Handwerkern und bis Anfang des 20. Jahrhunderts insbesondere von Literaten und Künstlern besiedelte Viertel wird heutzutage gerne von wohlhabenden (jungen) Leuten bewohnt. Die faszinierende Oberstadt fungiert als absolutes Kneipenviertel Lissabons, wobei sich die unterschiedlichsten Bars und Restaurants an den engen Gassen entlang anordnen. Zudem gibt es v.a. zwischen Rua do Norte und Rua da Rosa zahlreiche Geschäfte und Boutiquen für Musik, Mode und Accessoires.
Chiado
Das Altstadtviertel Chiado gehört zum Bairro Alto und ist einer der traditionellsten Stadtteile Lissabons. Im 19. Jahrhundert war Chiado Anziehungspunkt für die portugiesische Intelligenz. Hier kam auch der portugiesische Poet Fernando Pessoa zur Welt.
Praça de Dom Pedro IV. (auch Rossio)
Seit dem Mitelalter dient der “Rossio" schon als einer der Hauptplätze der Stadt. Er hat bereits viele Feste, Revolten, Kämpfe und Hinrichtungen als stummer Zeuge begleitet und dient heute als beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen gleichermaßen. Der Platz wird von vielen wundervollen Gebäuden gesäumt wie bspw. dem Real Hospital de Todos-os-Santos, dem Almadas-Palast, dem Unabhängigkeitspalast, dem Arco da Bandeira oder dem Teatro Nacional D. Maria II. Als eines der Wahrzeichen von Lissabon steht hier auch der Estação de Caminhos de Ferro do Rossio, der Rossio-Bahnhof. Im Zentrum des Platzes befindet sich das Monument für Peter IV.
Praça do Comércio (auch Terreiro do Paço)
Vor dem großen Erdbeben im Jahre 1755 stand auf diesem Platz der Königliche Ribeira-Palast. Nach dem Erdbeben wurde der Platz komplett (aber ohne den Königspalast) rekonstruiert. Der 170 x 170 Meter große Praça do Comércio ist rechteckig und in Form des Buchstaben „U“ angelegt worden und öffnet sich hin zum Tejo. Unter den symmetrischen Bauwerken am Platz befinden sich viele Regierungsbüros.
Parque das Nações
Für die Expo 1998 erbaut liegt dieser Park im östlichen Teil Lissabons. Er kann mit der Metro (Richtung Oriente) erreicht werden und bietet unter vielen anderen Sehenswürdigkeiten einige der weltgrößten Aquarien an.
Besondere Gebäude und Bauwerke
Elevador de Santa Justa
Dieses auch "Elevador do Carmo" genannte Stahlgerüst ist ein 45 Meter hoher Personenaufzug, welcher den Lissabonner Stadtteil Baixa mit dem etwas höher gelegenen Chiado verbindet. Er wurde 1902 von dem Eiffel-Schüler Raoul Mesnier de Ponsard erbaut und verfügt über zwei Kabinen, die zusammen 48 Personen transportieren können. Er ist nicht nur der bekannteste Personenaufzug Portugals, sondern auch eines der Wahrzeichen von Lissabon.
Estação de Caminhos de Ferro do Rossio
Zwischen 1886 und 1887 wurde auf dem Praça de D. Pedro IV. (auch Rossio-Platz) der Bahnhof Estação de Caminhos de Ferro do Rossio erbaut. Ausführender Architekt war José Luís Monteiro. Die faszinierende Konstruktion mit ihrer wundervollen Fassade dominiert die Nordwestseite des Rossios.
Padrão dos
Descobrimentos
Das „Denkmal der Entdeckungen“ in Bélem wurde 500 Jahre nach dem Tode Heinrich des Seefahrers im Jahr1960 etabliert und soll an das glorreiche Zeitalter der Entdeckungen erinnern. Hier sind neben Heinrich weitere herausragende Persönlichkeiten wie Vasco da Gama, Pedro Alvares Cabral und Ferdinand Magellan zu sehen. Von der Spitze des Denkmals aus hat man einen fantastischen Blick über Lissabon.
Ponte 25 de Abril
Die 2.278 Meter lange Hängebrücke führt über den Río Tejo und entstand zwischen 1962 und 1966. Ihr heutiger Name erinnert an die Nelkenrevolution vom 25. April 1974. Die Brücke verbindet den Stadtteil Alcântara mit Almada und kann bezüglich ihres Designs als portugiesische Antwort auf die Golden Gate Bridge von San Francisco bezeichnet werden.
Ponte Vasco da Gama
Diese 17.185 m lange Schrägseilbrücke über den Tejo ist eines der neuesten Wahrzeichen der Stadt. Die Brücke verbindet Lissabon von Moscavide/Sacavém mit den Städten Montijo, Alcochete und Setúbal. Sie ist eine der längsten längsten Brücken Europas und wurde zwischen 1995 und 1998 anlässlich der Expo 98 erbaut und nach dem wohl berühmtesten Entdecker Portugals benannt. Die größte Spannweite zwischen zwei Pfeilern beträgt 420 m. Über die Brücke führt die sechsspurige Autobahn A12.
Santuário de Cristo Rei
Diese 100 m hohe Christus-Statue steht oberhalb von Almada. Sie erinnert mit ihren ausgebreiteten Armen an die Statue in Rio de Janeiro. Die Aussicht von dort oben ist atemberaubend und mit 3 Euro für die Fahrstuhlfahrt recht preiswert.
Torre de Belém
Dieses wundervolle historische Bauwerk im Stadtteil Belém gehört zu den absoluten Wahrzeichen Lissabons. Der Turmbau begann 1515 unter Manuel I. und endete 1521, dem Todesjahr des Königs. Die Statue „Unseren Lieben Frau der sicheren Heimkehr“ fungiert als Schutzsfigur der Seefahrer. Einst als Gefängnis und Waffenlager dienend, zählt der Turm seit 1983 zum Weltkulturerbe der UNESCO. In 35 Meter Höhe liegt eine Aussichtsplattform, die man nicht missen sollte.
Torre Vasco da Gama
145 Meter hoch erstreckt sich der nach dem portugiesischen Entdecker Vasco da Gama benannte Turm über den Tejo. Er wurde 1998 anlässlich der Expo 98 konstruiert.
Aqueduto das Aguas Livres
Das Aquädukt breitet sich auf einer Länge von 19 Kilometern von Queluz über Caneças bis zum Stadtteil Amoreiras aus und gehört zu den größten Bauten dieser Art auf der Welt. Am beeindruckendsten dabei ist ohne Zweifel der Aquädukt im Alcântara-Tal, ein Bau aus dem 18. Jahrhundert. Seit 1967 wird es nicht mehr verwendet und kann heutzutage besichtigt werden.
Kirchen und Klöster
Mosteiro dos Jerónimos
Das Hieronymus-Kloster wird gerne als bedeutendstes Bauwerk des Manuelinischer Stiles bezeichnet. Hier sind die letzten Ruhestätten verschiedener portugiesischer Könige, aber auch die von Fernando Pessoa, Vasco da Gama und Luís de Camões untergebracht. Im Kloster, das zwischen 1502 und 1544 erbaut und während des Erdbebens von 1755 kaum beschädigt worden war, befinden sich aber auch das Marine- sowie das Archäologische Museum. Seit 1983 gehört das Mosteiro dos Jerónimos zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Convento da Ordem do Carmo
Das Karmeliter-Kloster oder besser dessen Ruine beherbergt heute das Archeologische Museum der Stadt und verfügte bis zum Erdbeben 1755 über eine prächtige Kirche, die zwischen 1389 und 1423 von Nuno Alvares Pereira erschaffen worden war. Das Kirchenschiff, das über kein Dach mehr verfügt, ist in den Sommermonaten beliebter Aufführungsort diverser Konzerte.
Catedral Sé Patriarcal
Die Hauptkirche von Lissabon ist gleichzeitig die Kathedrale des Patriarchats der portugiesischen Hauptstadt. Mit ihrem Entstehungszeitpunkt – dem 12. Jahrhundert - ist die Kathedrale die älteste Kirche Lissabons. Zu den wichtigsten Elementen des christlichen Sakralbaus gehören das Taufbecken des Heiligen Antonius (= 1195 getauft) sowie die von Machado de Castro konstruierte Weihnachtskrippe (1766).
Igreja of Nossa Senhora da Conceição Velha
In der Baixa liegt diese alte Kirche, deren heutige Gestalt aber auf Rekonstruktionsarbeiten zurückgeht, welche den Zerstörungen des verheerenden Erdebebens von 1755 folgten. Die Kirche ist berühmt wegen ihres Manuelinischer Stiles, welcher lediglich im Portugal des frühen 16. Jahrhunderts auftrat und Renaissance- mit Gotikelementen vermischt. Imposant sind v.a. die Fassade, das Portal und die Fassadenfenster, die mit herrlichen Darstellungen verziert wurden.
São Vicente de Fora
Dieser manuelinische Komplex von Sakralbauten ist die bedeutendste Grabstätte der portugiesischen Königsfamilie der Linie Braganza. Obwohl das erste Bauwerk auf die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts zurückgeht, verdankt sich die heutige Gestalt der Herrschaft Philipps II.
Schlösser und Burgen
Castelo de São Jorge
Diese erhaltene Burgruine breitet sich auf 6.000 m² aus und besteht aus vielen Türmen, einem Burggraben, Wachposten sowie zwei größeren Plätzen. Ein Besuch des Castelo lohnt sich nicht nur wegen der Historizität des Bauwerkes, sondern auch wegen des wundervollen Blickes, den man von dort aus über Lissabon erhält.
Palácio de São Bento
In diesem Palast, dessen Wurzeln auf ein Benediktinerkloster aus dem späten 16. Jahrhundert zurückgehen, ist die “Assembleia da Republica", das portugiesische Parlament, beheimatet. Dieses bezog den heute seinen heutigen Sitz nach der liberalen Revolution und der Auflösung der Orden im 19. Jahrhundert. Dem Umzug sind viele Umbauten gefolgt wie bspw. die Konstruktion der monumentalen Treppe in den 1940ern. 1999 kam ein äußerst moderner Anbau hinzu, der auf den architektonischen Einfallsreichtum von Fernando Távora zurückgeht.
Übrigens
Gleich hinter dem Hauptgebäude liegt ein Haus, das als offizielle Residenz des Premierministers von Portugal fungiert. Das Haus aus dem Jahre 1877 wurde inmitten des alten Klostergartens gebaut.
Museen und Ausstellungsorte
Centro de Ciência Viva
Dieses hochmoderne Wissenschaftsmuseum auf dem Expogelände Park der Nationen (= Parque das Nações) ist mit seinen interaktiven Exponaten und Experimenten für die Allgemeinheit konzipiert worden. Themenzentriert kann man sich dort etwa auf ein Nagelett legen oder auf einem Fahrrad sicher über ein Hochseil fahren.
Museu Calouste
Gulbenkian
www.gulbenkian.pt
Dieses Museum ist nach Calouste Gulbenkian benannt, einem portugiesischen Mäzen. Im Haus ist eine Dauerausstellung zu sehen, welche aus einer breiten Vielfalt an Exponaten besteht.
Museu do Chiado
www.museudochiado-ipmuseus.pt
Hierbei handelt es sich um ein interessantes Museum für Zeitgenössische Kunst.
Museu Nacional de Arte Antiga
www.mnarteantiga-ipmuseus.pt
Das bedeutendste Museum Portugals bzw. ganz Europas hat sich der Entwicklung der portugiesischen Kunst verschrieben und wurde 1884 gegründet. Zur riesigen Bannbreite an Exponaten gehören Gemälde, Skulpturen, Möbelstücke, Textilien und vieles mehr.
Museu Nacional do Traje e da Moda
www.museudotraje-ipmuseus.pt
Etwa 33.000 Exponate sind im Nationalmuseum für Trachten und Mode zu sehen. Darunter sind hauptsächlich Kostüme aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Opernhäuser und Theater
Centro Cultural de Belém
www.ccb.pt
In Belém liegt das größte Kulturzentrum Portugals. In diesem riesigen Komplex können Opern, Ballette, Sinfonie-Konzerte und Kongresse stattfinden. Zudem gibt es eine Ausstellungsfläche von 7.000 qm Größe.
Teatro Nacional de São Carlos
www.saocarlos.pt
Dieses Opernhaus von Lissabon wurde 1793 unter Königin Maria I. eröffnet und besticht durch die feine neoklassische und Rokoko-Architektur. 1993 wurde das Orquestra Sinfónica Portuguesa gegründet, das nun im Teatro seine Vorstellungen gibt.
Universitäten
Universidade Católica Portugues
www.ucp.pt
Die 1971 gegründete UCP verfügt insgesamt über 18 Fakultäten und ist auf verschiedene Orte in Portugal aufgeteilt, wobei die Contro Regional do Lisboa als Hauptverwaltung fungiert.
Universidade de Lisboa (auch Universidade Clássica de Lisboa)
www.ul.pt
Eine der größten Universitäten des Landes bildet derzeit etwa 20.000 Studenten an 8 Fakultäten aus. An der Universität haben bereits viele berühmte Persönlichkeiten gewirkt, wie etwa der Nobelpreisträger António Caetano de Abreu Freire Egas Moniz, Leonardo Boff, Teófilo Braga, Fernando Pessoa oder Britta Thomsen.
Universidade Lusíada
www.ulusiada.pt
1986 wurde diese Privatuniversität gegründet. Sie bildet derzeit ca. 12.000 Studenten aus und verteilt sich auf drei Studienorte. An der Universität unterrichtete bereits José Manuel Durão Barroso.
Universidade Nova de Lisboa
www.unl.pt
Ungefähr 14.000 Studenten besuchen gegenwärtig die 5 Fakultäten und 4 Institute der UNL in Lissabon. Hier hat auch schon der portugiesische Staatspräsident Aníbal Cavaco Silva gewirkt.
Universidade Técnica de Lisboa
www.utl.pt
Lissabon ist der Sitz der Technischen Universität, die mit etwa 20.000 Studenten und ihren 7 Fakultäten eine der größten Universitäten des Landes ist.
Parkanlagen und Gärten
Parque Eduardo VII
Dieser riesige Park im Stadtzentrum Lissabons breitet sich an der Avenida da Liberdade aus und wurde nach dem englischen König Edward VII. benannt, der den Park am Tage seiner Etablierung besuchte. Zum Park gehören unzählige unterschiedliche Pflanzen, die teilweise in einem imposanten Wintergarten untergebracht worden sind.
Tierpark und Aquarium
Jardim Zoológico
Der Zoologische Garten von Lissabon ist mit gegenwärtig 16 Euro Eintritt (für Erwachsene) sehr teuer, beherbergt dafür aber eine angemessene Vielzahl der verschiedensten Tiere der Erde. Er ist sehr liebevoll angelegt und verfügt über ein besonderes Highlight, eine Seilbahn, die einen durch fast den ganzen Park führt.
Oceanário de Lisboa
www.oceanario.pt
Das Lissabonner Ozeaneum ist das zweitgrößte seiner Art auf der Erde. Es befindet sich im Park der Nationen (= Parque das Nações) und geht über mehrere Stockwerke, welche um das große Hauptbecken herum angeordnet sind. Abgesehen vom Hauptbecken kann man in den kleineren Aquarien Meerestiere aus allen Teilen der Weltmeere sehen.
Sportanlagen
Estádio da Luz
Das „Stadion des Lichts“ wurde 2003 nach Entwürfen des Architekten Damon Lavelle erbaut und gehört dem Fußballverein Benfica Lissabon. Hier fanden bei der Fußball-Europameisterschaft 2004 mehrere Spiele, darunter das Endspiel, statt. Das Stadion verfügt über eine Kapazität von 65.647 überdachten Sitzplätzen und ist Träger der 5 Sterne der UEFA.
José-Alvalade-Stadion
Das zweitwichtigste Fußballstadion der Stadt ist Heimspielstätte des Sporting Lissabon und umfasst etwa 52.000 Plätze. Auch hier fanden Spiele zur Fußball-Europameisterschaft 2004 statt. Es wurde im Jahre 2003 eröffnet.
Atlantischer Ozean und Tejo
Atlantischer Ozean
Lissabon ersteckt sich an der Atlantikküste. Der Antlantik, nach dem Pazifik das zweitgrößte Weltmeer, hat eine Fläche von etwa 107 Mio. km² und nimmt ca. 1/5 der Erdoberfläche ein. Der Ozean erreicht seine maximale Tiefe bei 9.219 Metern im so genannten Milwaukeetief. Wegen des intensiven Schiffs- und Transitverkehrs zwischen Europa und Nordamerika stellt der Antlantik das verkehrsreichste Meer der Erde dar. Eine ausführlichere Beschreibung des Atlantiks finden Sie bei Goruma hier >>>.
Tejo (span. Tajo)
Der Tejo (Achtung: in Spanien heißt der Fluss Tajo und in Portugal Tejo) ist mit seinen ca. 1.007 km der längste der Iberischen Halbinsel. Der Fluss entspringt im Osten Spaniens in Die Fuente de Garcia im Gebirge Sierra de Albarracín, in der Provinz Teruel, auf einer Höhe von ca. 1.600 m. Von dort fließt der Fluss prinzipiell in westlicher Richtung seiner Mündung in den Atlantischen Ozean bei Lissabon entgegen. Eine besonders pittoreske Ausformung erhält der Tajo bei der Stadt Toledo, die er auch 3 Seiten, im Osten, Süden und Westen umfließt. Neben Lissabon befinden sich weitere bedeutende Städte wie Aranjuez, Toledo, Talavera de la Reina und Santarém. Der Fluss legt auf seinem Verlauf ca. 727 km innerhalb Spaniens und ca. 280 km innerhalb Portugals zurück. In Lissabon befindet sich auch die größte Brücke über den Tejo. Die Ponte Vasco da Gama ist mit ihren über 17 km die längste Brücke Europas. Bei Lissabon mündet der Fluss als Tejo in den Atlantischen Ozean.
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