Städte » León » León: Sehenswürdigkeiten

UNESCO!

Weltkulturerbestätten Deutschlands

      UNESCO!

Religionen und Orden

Wissenswertes zu Religionen und Orden

      Religionen und Orden

Baustile

Klassizismus, Barock, Rokoko ... in der folgenden Rubrik finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Baustile.

      Baustile

Kochrezepte

So kocht die Welt..

      Kochrezepte

Sehenswürdigkeiten

Inhaltsverzeichnis

  1. Besondere Plätze
  2. Interessante Gebäude
  3. Opernhäuser und Theater
  4. Kirchen
  5. Museen
  6. Traditionsbaum
  7. Der Pazifische Ozean

Besondere Plätze

Parque Central
An dem hübschen Hauptplatz reihen sich koloniale Häuser aneinander. Jeden Samstag ab dem frühen Nachmittag bis spät in die Nacht finden sich hier die Bewohner der Stadt ein, um zu trinken, zu essen und zu populärer Musik, gespielt von einheimischen Gruppen, zu tanzen.

 

Interessante Gebäude

Universidad Nacional Autónoma de Nicaragua (UNAN)
1. Avenida Norte
Die Universität ist die größte und wichtigste des Landes. Sie ist in einem hübschen weiß-gelben Gebäude untergebracht, die die Bibliothek und das Dekan-Büro beherbergt. Zahlreiche Nebengebäude in der Nähe und außerhalb der Stadt vervollständigen die Bildungseinrichtung.

Centro Popular de la Cultura

Calle 1
Das Kulturzentrum wartet mit wechselnden Ausstellungen und verschiedenen Veranstaltungen auf. Hier ist der einzige Ort in León, an dem der Besucher live Folklorekonzerte sehen kann.

El Viente Uno Garrison / Die 21. Garnison

Das zerstörte Gebäude der 21. Garnison steht in einem Park und erinnert mit einem Denkmal des Combatiente Desconocido (Unbekannter Soldat) an die vielen Somoza-Opfer.

El Fortín

In der alten Somoza-Festung kann man heute noch das alte Gefängnis besichtigen. Von dem Fort hat man einen herrlichen Blick auf León.

 

Opernhäuser und Theater

Teatro Municipal José de la Cruz Mena
2. Avenida Sur
Das Theater wurde im 19. Jahrhundert gebaut, und im frühen 20. Jahrhundert wurden hier viele wichtige Vorstellungen von Künstlern aus Europa und Lateinamerika gegeben. Später fiel das Theater der Vergessenheit anheim und brannte 1956 fast nieder. Nach 40 Jahren ist es nun wiedereröffnet. Es trägt den Namen von Leóns größtem klassischem Komponisten, José de la Cruz Mena. Maestro Mena erkrankte an Lepra, deshalb war es ihm verwehrt bei der Uraufführung seiner Komposition "La Ruína" das Theater zu betreten. Zeitzeugen sagen, dass der große Komponist auf den Stufen vor dem Theater saß und Freudentränen weinte, als er das Orchester sein Werk spielen hörte.

 

Kirchen

Catedral de León/ Basílica de la Asunción
Parque central
Die Kathedrale ist die größte und bedeutendste in ganz Mittelamerika. Mit dem Bau wurde 1747 begonnen, sie wurde erst 1825 fertiggestellt. Im Inneren Kirche befindet sich ein 1,5 Meter hohes Tabernakel aus Edelsteinen, dass von Phillip II. gestiftet wurde, eine Christusstatue aus Elfenbein, die bronzene Statue der Christusfigur von Esquipulas und die Statuen der zwölf Apostel, zu deren Füßen der Nationaldichter Rubén Darío sowie Salomón de la Selva und Alfonso Cortés begraben liegen.

Iglesia San Juan Bautista des Subtiava

Parque San Juan
Noch vor der eigentlichen Stadtgründung wurde die älteste Kirche Leóns 1530 erbaut, in ihr predigte Bartolomé de Las Casas, der als "Apostel der Indígenas" bekannt ist. 1982 wurde das Gotteshaus mit spanischer Unterstützung restauriert. Die Fassade ist eindrucksvoll und im Inneren findet man einen der schönsten kolonialzeitlichen Altäre des Landes, die Wände sind mit ausdrucksvollen Darstellungen indigener Motive geschmückt.

Convento y Iglesia San Francisco

Calle Central
Das Konvent wurde während der Revolution 1979 zerstört, aber sein alter Charme ist ihm erhalten geblieben. Es war der erste Konvent der Stadt und wurde 1639 gegründet. Die Säulen des Eingangs und zwei des Altars sind noch original. Die Fassade wurde über die Jahre restauriert und modifiziert, an der Südseite des Baus sieht man aber noch die ursprüngliche Fassade. 1830 verließ der Franziskanerorden Nicaragua und der Konvent wurde von zahlreichen zivilen Organisationen genutzt. Heute befindet sich eine Galerie und ein Hotel in dem ehemaligen Gotteshaus.

Iglesia La Merced

1. Avenida Norte
Sie ist Leóns zweitwichtigste Kirche und beherbergt die Patronin der Stadt, die Vírgen (Jungfrau) de las Mercedes. 1615 wurde sie gegründet und bevor sie vollendet worden war, wurde sie bei einem Piratenüberfall 70 Jahre später abgebrannt. Die Kirche wurde von einem Team von Architekten aus Guatemala wiederhergestellt, um im 17. Jahrhundert wieder zerstört und erneut aufgebaut zu werden. Das Interieur ist das dekorativste in ganz Nicaragua mit wunderschönem Holzwerk und einem bezaubernden Altar mit diversen Skulpturen.

Iglesia La Recolección

Avenida Central
Die Fassade ist in mexikanischem Barock gehalten und gibt die ganze Christus-Passions wieder. Die Kirche wurde 1768 gebaut und hat ein neoklassisches Interieur mit hübschen Mahagoniholzwerk.

Iglesia San Felipe

6. Calle Norte
Die Kirche wurde Ende des 16. Jahrhunderts für die religiösen Belange der schwarzen Bevölkerung erbaut. Sie vereint eine Mischung von barockem und neoklassischem Stil.

Iglesia Zaragoza

2. Calle Oeste
Von 1884 bis 1934 gebaut, zählt sie zu den "jungen" Kirchen der Stadt. Ihre achteckigen zwei Türme und der Torbogen über dem Eingang mit einem Turm darauf macht sie einzigartig in León.

Iglesia de San Nicolás de Laborío

4. Calle Sur
Die bescheidenste Kirche wurde 1618 für die einheimische indianische Bevölkerung gebaut. Sie ist aus Holz und Lehmziegeln (Adobe) konstruiert. In ihrem Innern ist sie schlicht und strahlt einen einfachen ländlichen Charme aus.

Seminario de San Ramón

Parque Central
Das Seminar wurde 1680 gegründet und ist heute eine Grundschule. In der Osthalle des Gebäudes hängen die Portraits aller Bischöfe Nicaraguas und Leóns.

 

Museen

El Museo de Tradiciones y Leyendas
Das Museum der Traditionen und der Legenden wurde in einem Gebäude untergebracht, das von 1921 bis 1979 dem berüchtigten 21. Gefängnis gedient hat, in dem viele Gefangenen gefoltert worden sind. Heute werden in den ehemaligen Gefängniszellen Puppenillustrationen gezeigt, während Wandbilder Aufschluss darüber geben, wie die Gefangenen gelitten haben.

Weitere Museen in León sind:

Casa Salud DeBayle
centro de Arte Fundación Ortiz Gurdián
Museo Archivo "Alfonso Cortés"
Museo Imabite
Museo del Arbol El Genízaro
Museo Sitio Histórico Ruinas de León Viejo
 

 

Traditionsbaum

El Tamraindó
Dies ist ein uralter Baum, vor dem die Spanier in kolonialen Zeiten Gericht abhielten. Anschließend wurden die zum Tode verurteilten Gefangenen an seinen Ästen aufgehangen, unter anderen verlor hier der letzte große indianische Caciqueführer Adiac sein Leben. Jeden 3. Sonntag im April zelebrieren die Indígenas hier ein kleines Fest mit Speisen und nativem Kunsthandwerk.

 

Pazifischer Ozean

Pazifischer Ozean (auch Pazifik, Stiller Ozean oder Großer Ozean)
León liegt am Pazifischen Ozean, dem größten und tiefsten Ozean der Welt. Er erstreckt sich zwischen Arktis, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie der Antarktis, Australien, Ozeanien und Asien. Er verfügt über eine gigantische Fläche von 166,24 Mio. km² (ohne Nebenmeere) und bedeckt mithin etwa 35% der gesamten Erdoberfläche. Der größer als alle Kontinente zusammen seiende Ozean geht an seiner tiefsten Stelle hinunter bis auf 11.034 Meter unter NN.

 

>>> Zum Seitenanfang




Kommentieren

eMail:  

Name:  

Kommentar:  


Benoten sie diesen Artikel


 
gut 1   2   3   4   5  schlecht 

Hotels suchen

Anreisedatum

Abreisedatum