UNESCO!
Weltkulturerbestätten Deutschlands
Religionen und Orden
Wissenswertes zu Religionen und Orden
Baustile
Klassizismus, Barock, Rokoko ... in der folgenden Rubrik finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Baustile.
Kochrezepte
So kocht die Welt..
Ausflüge in die Umgebung
Großes Moor
Das Moor liegt nördlich von Gifhorn am Ende der 6 km langen Dorfstraße des als Moorkolonie gegründeten Ortes Neudorf-Platendorf.
Im Osten wird as Gebiet vom Elbe-Seiten-Kanal begrenzt. Im Süden liegt der Ort Triangel, im Westen reicht das Moor bis nach Wesendorf und im Norden liegt der Ort Schönewörde
Das Große Moor liegt in der Talmulde der Ise, wobei 49 km² der ursprünglich 58 km² des Moores heute noch erhalten sind- wenn auch durch Torfabbau und Kultivierung in unterschiedlichem Zustand.
Die Urbarmachung des Moores begann ab 1795 im Süden mit den beiden Moorkolonien Neu Dorf und Platendorf. Die Dörfer bilden heute ein Straßendorf mit einer Länge von ca. 6 km.
Damit begann durch das Ausheben von Entwässerungskanälen die industriell betriebene Abtorfung.
Aus verständlichen Gründen kam es bei der Nutzung des Torfes nach 1945 zu einem Höhepunkt der Torfnutzung. Aber noch in den 1960er Jahren förderten etwa 14 Torfwerke jährlich rund 60.000 Tonnen Brenntorf und 150.000 Tonnen Düngetorf. Heutzutage gibt es nur noch in Westerbeck ein Torfwerk.
Aber 1984 wurde ein Gebiet von 2.720 ha = 27,2 km² unter Naturschutz gestellt. Man ist bemüht, durch Bewässerung eine Regeneration des Hochmoores zu fördern und damit ein Rückzugsgebiet für die Pflanzen und Tiere zu schaffen, deren Lebensweise an die Existenz von Feuchtgebieten gebunden ist. So lebten hier Anfang der 1960 noch 850 Birkhühner, heutzutage sind sie hier ausgestorben.
In dem Moor findet man u.a. Kreuzottern, Ringelnattern, Kraniche, Ziegenmelker, Heidelerche, Bekassine, Raubwürger und Schwarzkehlchen.
Im Sommer 2003 begann unter der Regie des NABU Kreisverbandes Gifhorn auf einer Fläche von 30 ha die Ansiedlung von Auerochsen und Konikponys.
Otterzentrum
Das OTTER-ZENTRUM im Landkreis Gifhorn, am Südrand der Lüneburger Heide, wurde am Ufer des idyllischen Isenhagener Sees im Mai 1988 eröffnet. Es liegt in der Ortschaft Hakensbüttel rund 30 km nördlich von Gifhorn entfernt.
In dem 60.000 m² großen Freigelände des Naturerlebniszentrums leben in großen, naturnahen Gehegen die heimischen Marderarten Otter, Dachse, Hermeline, Steinmarder, Iltisse, Nerze und Baummarder. Nicht zu vergessen die Otterhunde, eine vom Aussterben bedrohte Hunderasse. Die Gehege liegen in reizvollen Landschaften aus Hecken, Bächen, Teichen, Wiesen und einem über 100-jährigen Wald.
Neben dieser Natur bietet das OTTER-ZENTRUM den Gästen zahlreiche originelle Lernspiele, die Informationen über die hier lebenden Tiere und ihre Lebensräume vermitteln. Für Kinder stehen mehrere interessante Spielplätze in der Natur bereit. Groß und Klein kann also im OTTER-ZENTRUM mit Spaß und Freude vieles über die heimischen Tiere und ihre Lebensräume erfahren.
Naturpark Südheide
Der Naturpark Südheide - mit einer Fläche von rund 480 km² - ist seit 1964 ein schutzwürdiger Naturpark. Er besteht vorwiegend aus Wald- und Heideflächen. Dabei sind etwa 5% seiner Fläche als Naturschutzgebiet und 90% als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen.
Der Naturpark befindt sich im südlichen Teil der Lüneburger Heide - und beginnt wenige Kilometer nördlich von Celle. Er wird im Westen von Bergen, im Norden von Faßberg im Norden sowie von Steinhorst im Osten begrenzt..
Erwähnenswerte Orte, die sich in dem Parkgelände befinden, sind Eldingen, Eschede, Hermannsburg, Müden (Örtze) und Winsen an der Aller.
Benoten sie diesen Artikel