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Tiere
Säugetiere
Besonders im Osten und Südosten Burkina Fasos kann man mit Glück auf Großtiere wie Elefanten, Flusspferde, Büffel, Giraffen und verschieden Antilopenarten in freier Wildbahn treffen.
In den Wildparks leben noch Löwen, Leoparden und Hyänen. Zu den kleineren Säugern gehören Erdferkel und der zur Hasenfamilie zählende Kaphase, der trockene und offene Lebensräume wie Grasländer und Halbwüsten bevorzugt.
Reptilien
An Flüssen sollte man seine Umgebung unbedingt im Auge haben, da hier Krokodile die Ufer und Gewässer unsicher machen.
Echse | |
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Eidechsen | |
Gecko | |
Nilkrokodil |
Schlangen (nicht giftig)
Weit verbreitet ist der Königspython, der vor allem dadurch auffällt, dass er sich bei Gefahr zu einem Ball zusammenrollt und daher die englische Bezeichnung „Ball Python“ bekommen hat.
Dieser Python ist relativ klein und misst im Schnitt etwa 1,5 m - in seltenen Fällen 2 m.
Das Tier gilt nicht als angriffslustig. Es ist außerdem nur nachtaktiv und sucht sich seine Beute oft "unterirdich" in den Bauten von Nagetieren und anderen Säugern. Aber im Gegensatz zu den meisten Schlangen flüchtet er bei Gefahr nicht, sondern rollt sich zu einer Art Kugel zusammen sodass sein Kopf und sein Schanz innerhalb dieser Kugel zu liegen kommt. Dieses Verhalten hat ihm - besonders im Englischen - auch die Bezeichnung "ball Python" eingebracht. Zur Fortpflanzung legt das Tier nur 5 bis 10 Eier, die gut versteckt etwa 90 Tage lang ausbrütet. Die dann geschlüpften Jungen haben eine Größe von ca. 40 cm.
Schlangen (giftig)
Ägyptische Kobra | |
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Gewöhnliche Puffotter | |
Schwarze Mamba | |
Schwarz-weiße Kobra, Weißlippenkobra | |
Südliche Vogelnatter |
Vögel
Vielfach vertretene Vogelarten sind die Bienenfresser, Racken, Ammern, Stare, Goldsperlinge und das Zwergblatthühnchen. Der Ouagadougou-Park im Zentrum Burkina Fasos lohnt auf jeden Fall einen Besuch, wenn man sich für Vögel interessiert.
Hier kann man u.a. den Sporenkuckuck, die Senegal-Racke, den Scharlachwürger und den Lannerfalken beobachten.
Insekten
Die gefährlichsten Insekten sind die Tsetse- und Simuliumfliegen in Flussgegenden, da die ersten Überträger der Schlafkrankheit und die anderen für die Flussblindheit verantwortlich sind. In unregelmäßigen Abständen treten auch Heuschrecken in Schwärmen auf, was eine große Plage für die Landwirtschaft bedeutet.
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