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Klassizismus, Barock, Rokoko ... in der folgenden Rubrik finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Baustile.
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Fichtelgebirge
Der Naturpark Fichtelgebirge im Regierungsbezirk Oberfranken gelegen, umfasst eine Fläche von 102.800 ha = 1.028 km², wovon rund 70.160 ha = 701,6 km² als Landschaftsschutzgebiete ausgewiesen sind.
Der Verein Naturpark Fichtelgebirge e.V. wurde 1971 gegründet, wobei die Landkreise Wunsiedel und Bayreuth sowie die Gemeinden innerhalb des Naturparks Träger des Vereins sind. Das Ziel war und ist es noch ein großes, naturnahes und von Lärm befreites Erholungsgebiet zu schaffen. Außerdem sollen die Natur, Kultur und der Charakter des Fichtelgebirges geschützt werden.
Informationsstellen
- Freilandmuseum Grassemann
In diesem über 300 Jahre alten Bergbauernhof gewinnt der Besucher einen Eindruck vom Leben der Menschen in vergangenen Jahrhunderten.
Die Dauerausstellung "Menschen und Wälder" zeigt, wie sich der Wald unter dem Einfluss des Menschen verändert hat. Um das Museum kann man mittels eines Lehrpfads interessante Einblicke in die hiesige Landschaft gewinnen.
Grassemann 3
95485 Warmensteinach
Öffnungszeiten
Januar bis April: Samstag und Sonntag von 14:00 bis 16:00 Uhr
Mai - Oktober: Mittwoch bis Sonntag von 11:00 bis 16:00 Uhr
Hinweis
Vom 1. November bis 31. Dezember ist die Infostelle geschlossen. Führungen für Gruppen sind jedoch nach Voranmeldung auch während dieser Zeit möglich. - Infoscheune am Kurpark in Weißenstadt
Mit der Daueraustellung: Wasser - Quelle des Lebens
Bayreuther Straße
95163 Weißenstadt
Ganzjährig täglich geöffnet von 08:00 bis 18:00 Uhr.
Tel.: 0049 - (0)9253 - 9500 - Infostelle Zell
Mit Informationen zur Kulturlandschaft Fichtelgebirge - vielfältige Lebensräume
Bahnhofstraße 10
95239 Zell
Tel.: 0049 - (0)9257 - 9420
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag von 08:00 bis 12:30 Uhr
Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr - Altes Bergwerk "Kleiner Johannes"
Mit der Thematik: Bergbau und Geologie
.Altes Bergwerk 1
95659 Arzberg
Tel.: 0049 - (0)9233 - 404 - 0
Öffnungszeiten
Täglich vom 19. März, bis zum 4. Dezember von 09:00 - 17:00 Uhr
Weiterführende Links
www.naturpark-fichtelgebirge.org
www.naturparke.de
www.fichtelgebirge.de
Berge
Ochsenkopf
Mit einer Höhe von1.024 m ist der Ochsenkopf nach dem Schneeberg der zweithöchste Berg des Fichtelgebirges. Er liegt rund 15 km westlich von Wunsiedel und ca. 4 km südwestlich des Schneebergs.
Auf seinem Gipfel befindet sich ein Sendemast, sodass er - wie auch der Schneeberg - bereits von weitem erkennbar ist.
Zum Gipfel des Ochsenkopfes verkehren täglich von 09:30 bis 17:00 Uhr zwei Sessellifte - mit der südlichen Talstation in der Ortschaft Bischofsgrün und der nördlichen in Fleckl, einem Ortsteil der Gemeinde Warmensteinach.
Der nördliche Sessellift ist rund 2.200 m und der südliche ca. 1.900 m lang, die Fahrzeit beträgt rund 15 Minuten. Der nördliche Sessellift wurde 1991 von dem Seilbahnhersteller Leitner aus Sterzing errichtet.
Im Winter gibt es hier zwei Abfahrten für Skifahrer.
Eine Besonderheit ist die Singletrailstrecke auf der Südseite des Berges. Hierbei handelt es sich um eine speziell für Mountainbiker präparierte Strecke.
Die Rodelbahn - Alpine Coaster - ist täglich von 09:30 bis 17:00 Uhr in Betrieb. Alpine Coaster sind schienengeführte Ganzjahres-Rodelbahnen, deren Geschwindigkeit von den Fahrern mittels Bremsen reguliert werden und die nicht entgleisen können.
Die alte Sommerrodelbahn wurde wegen erforderlicher Baumaßnahmen während der Sommersaison 2015 geschlossen. Hier fährt man nicht auf Schienen sondern in einer Art Wanne zu Tal.
Tel.: 0049 - (0)9276 - 604.
Schneeberg
Der Schneeberg ist mit einer Höhe von 1.051 m der höchste Berg des Fichtelgebirges. Der Berg ist bereits von weitem durch seinen früheren Fernmeldeturm der Bundeswehr zu erkennen und von den anderen Bergen daher sehr gut zu unterscheiden.
Mit dem Auto muss man vor dem Gipfel parken und dann ca. 30 Minuten zu Fuß zum Gipfel laufen.
Von Wunsiedel ist der Berg rund 10 km entfernt und liegt ca. 4 km nordöstlich des Ochsenkopfes.
Wegen seiner hervorragenden Fernsicht besaß der Beg schon früh eine strategisch wichtige Bedeutung. So entstand 1498 auf Anordnung des Markgrafen eine "Wachtordnung" und später entstanden auf dem Schneeberg Wachttürme, die bei Gefahr Feuer- oder Rauchsignale senden konnten, die von weither gesehen werden konnten. Die Bürger von Weißenstadt hatten 1520 dort eine ständige Wache eingerichtet, von der leider nichts mehr erhalten ist.
1879 errichtete der Deutsch-Österreichische Alpenverein hier eine einfache Steinhütte, der 1904 folgte eine Blockhütte folgte. Im Jahr 1926 errichtete die Ortsgruppe Weißenstadt des Fichtelgebirgsvereins aus Eichenstämmen den 14 m hohen Aussichtsturm Backöfele.
Im November 1951 wurde ein Teil des Berggipfels durch das US-Militär in Beschlag genommen, die hier Gebäude, Antennen und Parabolspiegel in Betrieb nahmen. Im Jahr1961 übernahm die Bundeswehr den nördlich angrenzenden Bereich des Gipfels und nahm hier 1967 einen Fernmeldeturm mit einer Höhe von 72,8 m in Betrieb. Da der gesamte Gipfel militärisches Sperrgebiet war, konnte das Backöfele nicht mehr besucht werden. Das änderte sich erst, als nach der Wende das US-Militär den Schneeberg aufgab und im Juni 1994 der letzte Bundeswehrsoldat die Bergregion verließ.
Der frühere Bundeswehr-Fernmeldeturm wurde für Zwecke des Mobilfunks verpachtet und 2010 wegen seiner historischen Bedeutung unter Denkmalschutz gestellt
Seit August 1996 kann der Berggipfel mit dem Backöfele wieder ohne Probleme besucht werden
Und seit September 2014 befinden sich Teile der früheren Militäranlagen im Besitz der Stadtwerke Wunsiedel.
Städte
Bayreuth
Die Stadt Bayreuth im Regierungsbezirk Oberfranken und des Landkreises Bayreuth umfasst rund 51.500 Einwohner und ist durch die jährlichen Wagner-Festspiele nahezu weltbekannt.
Die Festspiele finden im Festspielhaus auf dem Grünen Hügel statt.
Das hiesige markgräfliche Opernhaus gehört seit 2012 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Bayreuth liegt etwas mehr als 30 km (Luftlinie) südwestlich von Wunsiedel.
Eine ausführliche Darstellung der Stadt und ihrer Sehenswürdigkeiten finden Sie hier >>>
Coburg
Coburg liegt im Regierungsbezirk Oberfranken im Landkreis Coburg, dessen Verwaltungssitz Coburg ist. In der Stadt leben rund 41.000 Menschen.
Die Burg "Veste Coburg" ist eine der größten und besterhaltenen Burganlagen in Deutschland.
Am Schlossplatz findet der Besucher u.a. das frühere Residenzschloss Ehrenburg mit der barocken Schlosskirche, das Palais Edinburgh sowie das Landestheater.
Die Morizkirche wurde zwischen 1320 und 1586 errichtet und ist die Hauptkirche der evangelischen Stadtgemeinde. Die katholische Stadtpfarrkirche St. Augustin mit einer Fürstengruft im Stil der Neugotik steht hinter dem Landestheater.
Die zwischen 1660 und 1662 erbaute Salvatorkirche ist die evangelisch-lutherische Friedhofskirche, der 1494 angelegt wurde
Die Kapelle St. Nikolaus wurde 1442 als Siechenkapelle für Leprakranke erbaut und ist seit 1962 eine Kapelle der altkatholischen Gemeinde.
Die Anfänge der Heilig-Kreuz-Kirche im gotischen Stil gehen auf das Jahr1401 zurück.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Fachwerkhäuser "Hahnmühle" von 1323 sowie das "Münzmeisterhaus", das Gymnasium Casimirianum von 1605 sowie das Zeughaus von 1621.
Der Marktplatz wird vom Rathaus und dem Stadthaus eingerahmt, mit dem Prinz-Albert-Denkmal in der Mitte.
Coburg liegt etwa 75 km (Luftlinie) nordwestlich von Wunsiedel.
Eger (Cheb)
Eger (Cheb) umfasst rund 33.000 Einwohner
Besondere Sehenswürdigkeiten sind die Kaiserburg aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, die gotische Franziskanerkirche mit Kloster und Kreuzgang von 1285, die frühere Klarakirche des Klarissenordens im Stil des Barocks von 1708 bis 1711, die heutzutage jedoch als Konzerthalle genutzt wird.
Weiterhin sind zu erwähnen die Kirche St. Nikolaus aus dem 13. Jahrhundert und die gotische Bartholomäuskirche.
In der Innenstadt am Marktplatz findet der Besucher das unvollendete Rathaus des italienischen Architekten Giovanni Battista Alliprandi.
Von großem historischen Wert ist eine Gruppe von Häusern aus der Zeit der Spätgotik - das so genannte Egerer Stöckl (Špalíček). Diese 11 Gebäude am Marktplatz sind teilweise aus Fachwerk errichtet und dienten jüdischen Kaufleute als Wohnhäuser.
Die ältesten von ihnen stammen aus dem Jahr 1472. Auch die beiden Marktbrunnen mit einer Herkules- und einer Roland-Statue sind sehenswert.
Die Stadt liegt im äußersten Westen von Tschechien am Fluss Ohře (Eger) - rund 30 km (Luftlinie) östlich von Wunsiedel
Hof
In Hof an der Saale leben rund 45.000 Menschen. Die Stadt gehört um Regierungsbezirk Oberfranken und ist der Verwaltungssitz des Landkreises Hof.
Das Theater von Hof ist ein Mehrspartentheater für die Bereiche Musiktheater, Schauspiel, Ballett sowie Kinder- und Jugendtheater.
Das Museum Bayerisches Vogtland zeigt Artefakte zur Stadt- und Kunstgeschichte Hofs. Erwähnenswert ist die 2012 eingerichtete Abteilung zur Geschichte der Flüchtlinge und Vertriebenen in Hof.
Sehenswert sind die Kunstausstellungen des Kunstvereins Hof im Jugendstilgebäude am Theresienstein.
Sehr sehenswert sind der mittelalterliche Straßenmarkt in der Altstadt und die spätmittelalterliche Gründungsstadt. Die Gründungsstadt wurde nach einer schweren Brandkatastrophe im Jahr 1823 in Stil des Biedermeier wieder aufgebaut. Weiterhin sind das Rathaus, der Wartturm (Wachtturm), die Halle des alten Bahnhofs, der Hauptbahnhof und der Bismarckturm am Rosenbühl erwähnenswert.
Das moderne Theater wurde gegen Ende des 20. Jahrhunderts eröffnet. Die gegenüberliegende Freiheitshalle wurde Anfang des 21. Jahrhunderts generalsaniert und umgebaut.
Folgende Kirchen prägen die Stadt: Stadtkirche St. Michaelis am Maxplatz, die Evangelische Hospitalkirche, die Stadtpfarrkirche St. Marien in der Altstädter Fußgängerzone, die St.-Lorenz-Kirche, die älteste Kirche in Hof, die Hospitalkirche, die St.-Michaelis-Kirche entstand als Kapellenbau um das Jahr 1230.
Das Kloster Hof in der Neustadt war bis zur Zeit der Reformation Sitz eines Franziskaner- und eines Klarissenordens. Die Marienkirche von 1864 ist die katholische Hauptkirche in der Altstadt.
Hof liegt etwa 30 km (Luftlinie) nördlich von Wunsiedel
Karlsbad (Karlovy Vary)
Der Kurort Karlsbad ist sicherlich nicht nur in Deutschland der bekannteste Kurort Tschechiens. Der Kurort ist zudem der größte und exklusivste in Tschechien. Karlsbad liegt an der Mündung der Teplá in die Eger - rund 23 km südlich der Grenze zu Deutschland.
Die Stadt hat rund 51.000 Einwohner.
Karlsbad wurde um 1350 von dem römisch-deutschen Kaiser und König von Böhmen und Mähren Karl IV. (1316-1378) gegründet.
Seine Heilquellen werden bereits seit rund 500 Jahren genutzt. Große Verdienste um Karlbad als Kurort hatte der in Karlsbad geborene Arzt David Becher (1725-1792).
Die meisten Gebäude stammen aus der Zeit des Historismus und des aufkeimenden Jugendstils Das Bad verfügt über 12 Mineralquellen mit Temperaturen zwischen 42 bis 73 °C. dazu eine kalte Quelle. Es sei erwähnt, dass die größte Quelle ihr Wasser bis in eine Höhe von 15 m spudeln lässt. Zudem kann man sich mit Torferde und Kohlensäureanhydrid behandeln lassen.
Die Quellen versprechen Linderung bei Diabetis (Zuckererkrankung), Gicht und bei Leber- und Gallenleiden. Außerdem bei Erkrankungen des Verdauungstraktes, bei Stoffwechselstörungen und des Bewegungsapparats.
Karlsbad liegt ca. 65 km (Luftlinie) nordöstlich von Wunsiedel.
www.karlovyvary.c
Kulmbach
In Kulmbach leben rund 26.000 Menschen. Sie ist die Kreisstadt des oberfränkischen Landkreises Kulmbach im Regierungsbezirk Oberfranken.
Die Stadt ist weithin bekannt wegen der dort ansässigen Brauerei. Sehenswert sind die hiesige Plassenburg, in der sich unter anderem das Deutsche Zinnfigurenmuseum befindet - die größte Sammlung von Zinnfiguren weltweit.
Nicht nur Feinschmecker kennen die hier produzierte Bratwurst.
Kulmbach liegt rund 40 km (Luftlinie) nordwest-westlich von Wunsiedel
Karlsbad (Karlovy Vary)
Der Kurort Karlsbad ist sicherlich nicht nur in Deutschland der bekannteste Kurort Tschechiens. Der Kurort ist zudem der größte und exklusivste in Tschechien. Karlsbad liegt an der Mündung der Teplá in die Eger - rund 23 km südlich der Grenze zu Deutschland.
Die Stadt hat rund 51.000 Einwohner.
Karlsbad wurde um 1350 von dem römisch-deutschen Kaiser und König von Böhmen und Mähren Karl IV. (1316-1378) gegründet.
Seine Heilquellen werden bereits seit rund 500 Jahren genutzt. Große Verdienste um Karlbad als Kurort hatte der in Karlsbad geborene Arzt David Becher (1725-1792).
Die meisten Gebäude stammen aus der Zeit des Historismus und des aufkeimenden Jugendstils Das Bad verfügt über 12 Mineralquellen mit Temperaturen zwischen 42 bis 73 °C. dazu eine kalte Quelle. Es sei erwähnt, dass die größte Quelle ihr Wasser bis in eine Höhe von 15 m sprudeln lässt. Zudem kann man sich mit Torferde und Kohlensäureanhydrid behandeln lassen.
Die Quellen versprechen Linderung bei Diabetis (Zuckererkrankung), Gicht und bei Leber- und Gallenleiden. Außerdem bei Erkrankungen des Verdauungstraktes, bei Stoffwechselstörungen und des Bewegungsapparats.
Karlsbad liegt ca. 65 km (Luftlinie) nordöstlich von Wunsiedel.
www.karlovyvary.c
Kulmbach
In Kulmbach leben rund 26.000 Menschen. Sie ist die Kreisstadt des oberfränkischen Landkreis Kulmbach im Regierungsbezirk Oberfranken.
Die Stadt ist weithin bekannt wegen der dortigen Brauerei. Sehenswert sind die hiesige Plassenburg, in der sich unter anderem das Deutsche Zinnfigurenmuseum befindet - die größte Sammlung von Zinnfiguren weltweit.
Nicht nur Feinschmecker kennen die hier produzierte Bratwurst.
Kulmbach liegt rund 40 km (Luftlinie) nordwest-westlich von Wunsiedel.
Mariánské Lázně (Marienbad)
Die Kurstadt Mariánské Lázně liegt auf einer Höhe von über 600 m ganz im Westen von Tschechien - ca. 15 km östlich der Grenze zu Deutschland und rund 50 km (Luftlinie) südöstlich von Wunsiedel.
Die Stadt hat rund 13.500 Einwohner
Marienbad erhielt im Jahr 1818 eine offizielle Anerkennung als Kurstadt und ist damit das jüngste Kurbad in Westböhmen.
Drei Jahre vorher - also 1813 - wurde Karl Prokop Reitenberger Abt des Stifts Tepl und begann aufgrund der Erkenntnisse des Klosterarztes Nehr hier einen Badeort einzurichten.
Er gilt daher als Begründer des Kurortes Marienbad. Von 1817 bis 1823 bauten die Architekten Georg Fischer und Anton Turner zahlreiche Kurgebäude im Stil des Neoklassizismus.
Zu Ehren von Reitenberger errichtete die Stadt 1879 auf der Kreuzbrunnenpromenade ein Denkmal. Sogar Johann Wolfgang von Goethe kam 1820 zum ersten Mal in das Bad.
In der ehemaligen Pension „Zur Goldenen Traube“ wurde das "Stadtmuseum" eingerichtet und auf dem Platz vor dem Museum , der nach ihm benannt wurde, hatte man später ein Goethe-Denkmal errichtet.
Im Jahr 1897 besuchte der spätere britische König Edward VII. (1841-1910) Marienbad und 1904 kam sogar der österreichische Kaiser Franz Joseph I. (1830-1916) in die Stadt. Diese Jahre waren unbestriten die Blütezeit des Kurbades.
Insgesamt gibt es heutzutage über 50 kalte Quellen mit Temperaturen zwischen 7 bis 10 °C in dem Kurort, die alle als Kurquellen dienen.
Hier werden besonders Erkrankungen der Nieren und der Harnwege, des Bewegungsapperats, Stoffwechselstörungen, Atemwegserkrankungen sowie Hauterkrankungen und Frauenleiden behandelt bzw. gelindert.
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