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Bekannte Personen von Worms

Ehrenbürger der Stadt

Hinweis
Die Kurzbiografien der hier dargestellten Personen erfolgen in alphabetischer Reihenfolge

Fürst Otto von Bismarck, Worms
Bismarckdenkmal © goruma (Dr.Ramm)

Fürst Otto von Bismarck (1815-1898)
Otto von Bismarck wurde am 1. April 1815 in Schönhausen im heutigen Bundesland Sachsen-Anhalt geboren. Von Bismarck war Preußischer Ministerpräsident, Kanzler des Norddeutschen Bundes sowie von 1871 bis 1890 Reichskanzler des von ihm maßgeblich geformten Deutschen Kaiserreichs. Er wurde am 11. Dezember 1870 für seine Verdienste um das Vaterland Ehrenbürger von Worms.
Am 30. Juli 1898 war er in Friedrichsruh verstorben

Erich Breiding
(1925-2009)
Unternehmer und Mäzen. Erich Breiding wurde am 11. Juni 1925 in Homberg (Efze) geboren.
Er wurde am 1995 für sein "Wirken zum Wohle der Stadt und ihrer Bürgerschaft" Ehrenbürger von Worms
Erich Breiding war am  28. April 2009 in Worms verstorben.

Friedrich Johann Eich (1812-1879)
Gymnasiallehrer und Initiator des Lutherdenkmals. Friedrich Johann Eich wurde am 6. Februar 1812 in Worms geboren.
Er wurde am 25. Juni 1868 für seine Verdienste um die Errichtung des Lutherdenkmals Ehrenbürger der Stadt Worms
Er war am 25. August 1879 in seiner Geburtsstadt Worms verstorben.

Jakob Finger (1825-1904)
Politiker. Jakob Finger wurde am 13. Januar 1825 in Monsheim in geboren.
Er war Mitglied der zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen sowie großherzoglich hessischer Staatsminister
Er wurde am 11. Januar 1895 zu seinem 70. Geburtstag  für seine Verdienste in seiner Tätigkeit als zeitweiliger Vertreter von Worms in der II. Kammer und in Würdigung seiner Arbeit im Dienste des  Vaterlandes Ehrenbürger von Worms
Er war am 30. Januar 1904 in Darmstadt verstorben.

Cornelius Wilhelm Freiherr Heyl zu Herrnsheim (1843-1923)
Industrieller und Mäzen. Freiherr Heyl zu Herrnsheim wurde am 10. Februar 1843 in Worms geboren.
Nach dem frühen Tod seines Vaters übernahm er in jungen Jahren die Lederfabrik und erweiterte mit viel Geschick das Unternehmen.
Als nationalliberaler Abgeordneter des Reichstages und der ersten Kammer der hessischen Landstände sowie als Mitglied der Stadtverordnetenversammlung zwischen 1874 und 1911 nahm er eine herausragende Position in der Stadt ein.
Erwähnenswert sind sein soziales Engagement auf dem Gebiet der Alters- und Krankenversorgung sowie der Arbeitersiedlung. Zudem war er jahrzehntelang Reichstagsabgeordneter.
Er wurde am 22. Dezember 1899 für seine finanzielle und ideelle Förderung, die er dem Stadtarchiv zukommen ließ, Ehrenbürger von Worms.
Freiherr Heyl zu Herrnsheim war am 25. September 1923 in Berg in verstorben.  

Paul von Hindenburg (1847-1934)
Generalfeldmarschall, Reichspräsident.  Paul von Hindenburg wurde am 2. Oktober 1847 in Posen -  im heutigen Poznan in Polen - geboren. 
In die Geschichte ging er als Sieger in der Schlacht von Tannenberg ein, die vom 26. August bis 30. August 1914 südlich von Allenstein in Ostpreußen stattfand.
Besonders aber bleibt in Erinnerung, dass er Anfang 1933 Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt hatte.
Er wurde am 2. Mai 1933 für seine Verdienste um das Vaterland Ehrenbürger von Worms.
Er war am 2. August 1934 auf Gut Neudeck im damaligen Westpreußen verstorben.

Eduard Franz Keim (1801-1880)
Evangelischer Pfarrer, Dekan und und Präsident des Denkmalsausschusses. Eduard Franz Keim wurde am 12. Dezember 1801 in Darmstadt geboren.
Er wurde am 25. Juni 1868 für seine Verdienste um die Errichtung des Lutherdenkmals Ehrenbürger der Stadt Worms
Am 28. Januar 1880 war er in Worms verstorben.

Lucie Kölsch (1919-1997)
Abgeordnete des rheinland-pfälzischen Landtags. Lucie Kölsch wurde am  4. Februar 1919 in Worms geboren.
Sie wurde am 27. Februar 1989  für ihr politisches und soziales Engagement Ehrenbürgerin der Stadt Worms
Sie war am 5. Dezember 1997 in ihrer Geburtsstadt Worms verstorben.

Küchler-Denkmal, Worms
Küchler-Denkmal © goruma (Dr.Ramm)

Wilhelm Küchler (1846-1900)
Oberbürgermeister. Wilhelm Küchler wurde am 4. September 1846 in Biedenkopf in geboren.
Er war ab 1882 Bürgermeister und ab 1888 Oberbürgermeister von Worms. Unter ihm kam es zum Aufblühen und teilweise zur Neuorientierung der Stadt.
So entstand eine effektive Wasserversorgung, der Hafen wurde ausgebaut und es entstand ein Krankenhaus. Unter ihm begannen die Vorbereitungen zum Bau der Rheinbrücke.
Seine Zeit als Oberbürgermeister der Stadt endete 1898  mit der Ernennung zum Großherzoglich-Hessischen Finanzminister.
Küchler wurde wegen seiner großen Verdienste um die Stadt am 5. Juli 1898 Ehrenbürger von Worms
Er war am 31. Oktober 1900 in Darmstadt verstorben.
Ein Denkmal ihm zu Ehren wurde 1904 nach Plänen des Karlsruher Bildhauer Johannes Hirt (1859-1917) auf dem Lindenplatz aufgestellt, das sich heutzutage unterhalb der Nibelungenbrücke in Worms befindet.

Helmuth Karl Bernhard von Moltke (1800-1891)
Preußischer Generalfeldmarschall. Helmuth Karl Bernhard von Moltke wurde am 26. Oktober 1800 in Parchim in geboren.
Er wurde am 11. Dezember 1870 für seine Verdienste um  das Vaterland Ehrenbürger von Worms
Er war am 24. April 1891 in Berlin verstorben.

Karl Friedrich Raiser (1801-1879)
Arzt am städtischen Krankenhaus. Karl Friedrich Raiser wurde am 17. Februar 1801 in Kleiningersheim in geboren.
Er wurde am 7. Juni 1878 für seine Verdienste als "Arzt für die Armen" Ehrenbürger der Stadt Worms
Raiser war am 14. Februar 1879 in Worms verstorben.

Nicolaus Reuß (1809-1890)
Pfarrer an St. Martin.  Nicolaus Reuß wurde am 21. September 1809 in Seligenstadt in geboren. .
Reuß wurde für seine Verdienste bei der  Rettung der Liebfrauenkirche, die in Gefahr war einzustürzen, am 22. Februar 1884 Ehrenbürger von Worms.
Er war am 12. Mai 1890 in Worms verstorben

Friedrich Wilhelm von Schoen (1849-1941)
Industrieller und Mäzen. Friedrich Wilhelm von Schoen wurde am 22. Dezember 1849 in Worms geboren.
Schoen setzte sich als Stadtverordneter für die Regulierung des Rheins ein, zudem seine Initiative gehen die Lutherspiele der Stadt auf seine Initiative zurück. Den Bau des Spiel- und Festhauses hatte er gefördert.
Friedrich Wilhelm von Schoen wurde für seine Verdienste um die Stadt im  Februar 1940 Ehrenbürger von Worms.
Er war am 9. September 1941 in Berchtesgaden verstorben.

Heinrich Völker (1900-1975)
Vizepräsident des  rheinland-pfälzischen Landtages, Oberbürgermeister.  Heinrich Völker wurde am 15. Februar 1900 in Ludwigshafen geboren.
Er war von 1949 bis 1971 Abgeordneter der SPD und Vizepräsident des Landtags und  von 1949 bis 1967 war er Oberbürgermeister der Stadt und war  dieser Zeit maßgebend am Wiederaufbau der im Krieg zerstörten Stadt beteiligt.
Völker wurde im Jahr 1967 für seine Verdienste um den Wiederaufbau der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg geehrt.
Er war am 8. Juni 1975 in Worms verstorben

Ferdinand Graf von Zeppelin (1838-1917)
General und Luftschiffkonstrukteur. Ferdinand Graf von Zeppelin wurde am 8. Juli 1838 in Konstanz geboren
Er wurde am 7. August 1908 für seine Verdienste bei der Entwicklung eines lenkbaren Luftschiffes und anlässlich des Fluges am  4. August 1908 über die Stadt Ehrenbürger von Worms.
Graf von Zeppelin war am 8. März 1917 in Berlin verstorben

Weitere Personen

Georg Wilhelm Benedikt (1648-1719)
Der Stättmeister (Oberbürgermeister) Georg Wilhelm Benedikt erhielt im Jahr 1713 das Braurecht in Worms und gilt als Gründer der Brauerei ”Zu den Zwölf Aposteln”.

Otto Böcher (geb. 1935)
Professor der evangelischen Theologie. Otto Böcher wurde am 12. März 1935 in Worms geboren
Böcher hatte sich stark kulturell engagiert. Besondere Anerkennung fanden  seine Publikationen zu den  Baudenkmälern in Worms und zur Geschichte der jüdischen Gemeinde der Stadt.
Am 27. Juni 2014 hatte er den Ehrenring der Stadt Worms erhalten.

Dom St. Peter, Worms
Dom St. Peter © goruma (Dr.Ramm)

Bischof Burchard I. (965-1025()
Um das Jahr 1000 trat er sein Amt als Bischof in Worms an. Zu seinen Verdiensten gehörten Maßnahmen zur Stadtplanung – darunter der Neubau des Domes sowie die Errichtung diverser Stifte und die Errichtung einer Stadtbefestigung.
Bischof Burchard ließ um 1002 die Burg der Salier abtragen und hier das St. Paulusstift errichten, das 1016 fertiggestellt worden war.
Am 20. August 1025 war Bischof Burchard verstorben und im Westchor des Domes beigesetzt worden.

Karl Theodor von Dalberg (1744-1817)
Karl Theodor von Dalberg  wurde am 8. Februar 1744 in Mannheim geboren.
Der Reichsfreiherr von Dallberg war Erzkanzler, Kurfürst von Mainz, Fürstbischof von Worms, Großherzog von Frankfurt und  Erzbischof von Regensburg.
Er war der letzte Kurfürst und Erzbischof von Mainz und der letzte Bischof von Worms.
Am 10. Februar 1817 war Carl Theodor von Dalberg in Regensburg verstorben.

Johann von Dalberg (1455-1503)
Bischof und Universitätsrektor. Johann von Dalberg wurde am 14. August 1455 in Oppenheim geboren.
Von seinem Bischofshof in Ladenburg war er führend in der Bewegung des Humanismus und der Renaissance. Er war von 1480 bis 1482 Rektor der Universität von Heidelberg.
Im August 1482 wurde er Bischof in Worms.
Johann von Dalberg war am 17. Juli 1503 in Heidelberg verstorben.
Seine letzte Ruhestätte fand er im Wormser Dom.

Ferdinand Eberstadt (1808-1888)
Kaufmann und Bürgermeister. Der jüdische Kaufmann Ferdinand Eberstadt wurde am 14. Januar 1808 in Worms geboren.
An der "Revolution von 1848 war er aktiv beteiligt.
Infolgedessen kam es vom 8. bis 10. Juli 1850 Mainz zu einem Hochverratsprozess, in dem er als "intellektueller Urheber“ angeklagt war.
Dabei wurden ihm und seinen Mitangeklagten vorgeworfen, den Wormsern 1848 mit Druckmitteln Geld für die Bewaffnung der Bürgerwehr abgepresst zu haben. Er und seine Mitangeklagten wurden aber am 10. Oktober 1850 freigesprochen
Zwischen 1849 und 1852 war er der erste Bürgermeister jüdischen Glaubens in Worms.
Er war am 9. Februar 1888 in Mannheim verstorben.

Christian Eckert (1874-1952)
Professor und Oberbürgermeister. Christian Eckert wurde am 16. März 1874 in Mainz geboren.
Nachdem ihn die Nationalsozialisten 1933 wegen seiner politischen Tätigkeiten in der Zentrumspartei als Professor entlassen und 1934 in den Ruhestand versetzt hatten, zog er nach Worms.
Nach dem Krieg wurde er am 25. März 1946 Oberbürgermeister von Worms, was er bis 1949 blieb.
Er war am 27. Juni 1952 in Köln verstorben.

Ludwig Edinger (1855-1918)
Neurologe. Ludwig Erdinger wurde am 13. April 1855 als Sohn des liberalen jüdischen Kleiderfabrikanten und Stadtverordneten Marcus Edinger in Worms geboren.
Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte er zwischen 1872 und 1879  in Heidelberg und Straßburg Medizin.
Während seiner Tätigkeit als Assistenzarzt zwischen 1877 und 1882 in Gießen hatte er sich der Neurologie zugewandt, in der er 1881 habilitiert hatte.
Nach Tätigkeiten in Berlin, Leipzig und Paris ließ er sich 1883 in Frankfurt am Main als „Praktischer Arzt und Spezialist für Nervenheilkunde“ nieder.
Ab 1902 erhielt Edinger Räumlichkeiten für seine neurologischen Forschungen. Im folgenden Jahr wurde er  zum Direktor des von ihm begründeten Instituts ernannt.
 Das Institut, gehörte seit 1914 zur Universität Frankfurt - es ist das heutige Edinger-Institut.
Am 26. Januar 1918 war Ludwig Edinger an einem Herzinfarkt verstorben und auf dem Frankfurter Hauptfriedhof beigesetzt.

Josf (Seppel) Fath (1911-1985)
Fußballspieler. Josef  Fath wurde am 27. Dezember 1911 in Worms geboren. Er spielte bei Wormatia Worms auf der  Linksaußen-Postion und brachte es in den Jahren 1934 bis 1938 auf 13 Länderspiele.
In besonderer Erinnerung ist das Länderspiel vom 23. Februar 1936  gegen Spanien in Barcelona, als ihm gegen den seinerzeit  berühmtesten Torwart der Welt, Ricardo Zamora, zwei Tore gelangen..
Er war am 11. August 1985 in seiner Geburtsstadt Worms verstorben

Hans Folz (um 1440 - 1513)
Meistersinger. Hans Folz wurde um 1440 in Worms geboren, wo er das Barbierhandwerk erlernt. Ab 1459 wirkt er als Barbier und Wundarzt in Nürnberg. Um 1473 erscheinen seine ersten Reimpaare, denen Lieder und Fastnachtsschwänke folgten.
Er gilt als Reformator des Meistersangs, der rund 100 Meisterlieder gedichtet hatte
Er war der Lehrmeister von Hans Sachs. Zwischen 1479 und 1488 betrieb er eine Druckerei, in der er besonders seine eigenen Werke gedruckt hatte. Zudem stammten von ihm zwölf Fastnachtsspiele.
Seine Judenfeindlichkeit machten ihn zu einem führenden Vertreter des literarischen Antisemitismus im Mittelalter.
Er war im Januar 1513 in Nürnberg verstorben.

Friedrich Gernsheim (1839-1916)
Dirigent, Pianist und Komponist. Friedrich Gernsheim wurde am 17. Juli 1839  als Sohn in einer alteingesessenen jüdischen Familie in Worms geboren.
Seine musikalische Ausbildung erhielt er in Frankfurt und Leipzig. Als Musiker trat  er in Köln, Rotterdam und Berlin auf.
Sein umfangreiches Gesamtwerk enthält vier Sinfonien, Solokonzerte, Chorwerke, Lieder und Kammermusik.
Er war am 10. September 1916 in Berlin verstorben.

August Gimbel  (1892-1977)
Gewerkschafter und SPD-Stadtratsmitglied. August Gimbel  wurde am  27. September 1892  in Worms geboren.
Im Jahr 1970 war ihm der Ehrenring der Stadt Worms verliehen worden.
Er war am 8. März 1977 in seiner Geburtsstadt Worms verstorben.

Johann Nikolaus Götz
(1721-1781)
Dichter. Johann Nikolaus Götz wurde am 9. Juli 1721 als Sohn eines Predigers in Worms geboren,  wo er später das Gymnasium besucht hatte.
Er war als Hauslehrer, Hofmeister und Feldprediger tätig. Im Jahr 1754 wurde er Oberpfarrer in Meisenheim, 1761 Konsistorialrat in Winterburg und 1781 Superintendant in Kirchberg.
Bekannt geworden ist er durch zahlreiche sinnenfreudige lyrische Dichtungen. Da er das als Pfarrer nicht gekonnt hatte, veröffentlichte er seine Werke unter ”Anonymus”.
Er war am 4. November 1781 in Winterburg bei Bad Kreuznach verstorben. Ein Denkmal im Heylshofpark in Worms erinnert an ihn.
 
Elisabeth Groß (1899-1944)
Elisabeth Groß wurde am 24. Juli 1899 als Elisabeth Geiberger in Worms geboren.
Sie wurde "wegen wehrkraftzersetzender Äußerungen“ und Vorbereitung zum Hochverrat“ am 21. Juli 1944 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am 25. August 1944 in Berlin-Plötzensee  hingerichtet.
Sie war von Menschen aus ihrer Umgebung wegen Äußerungen gegen Hitler und das NS-Regime denunziert worden.

Ludwig Freiherr von Heyl zu Herrnsheim (1886-1962)
Industrieller und Oberbürgermeister. Ludwig Freiherr von Heyl zu Herrnsheim wurde am 11. September 1886 in Worms geboren.
 Der Lederindustrielle und liberale Politiker der DVP  wurde am 23. März 1945 - noch vor der Kapitulation Deutschlands - von den Besatzern als Stadtältester und Vorsitzender des Stadtausschusses eingesetzt.
Sein Nachfolger als Oberbürgermeister von Worms wurde am 21. Mai 1945 Ernst Kilb von der SPD.
Er war am 6. November 1962 in seiner Geburtsstadt Worms verstorben.

Maximilian von Heyl (1844-1925)
Mäzen und Generalleutnant. Maximilian von Heyl wurde am 25. August 1844 in Worms geboren. Er war ein  Mäzen des Museums und der Lutherbibliothek sowie lange Zeit Vorsitzender des Altertumsvereins.
Mit seiner Frau Doris geb. Stein erneuert er das Andreasstift. Zuletzt stiftet er seine Privatbibliothek der Stadtbibliothek Worms.
General-Leutnant Maximilian Freiherr von Heyl, Gründer des Wormser Museums, Stifter der Lutherbibliothek und Initiator des Wormser Altertumsvereins, in Darmstadt.
Die Technische Hochschule in Darmstadt ehrte ihn kurz vor seinem Tod durch die Verleihung des Titels eines Doktor-Ingenieurs.
Er war am 26. Februar 1925 in Darmstadt verstorben

Johann Cornelius III. Heyl (1792-1858)
Johann Cornelius III. Heyl  wurde am 29. Februar 1792 in Worms geboren.
Zusammen mit seinem Schwager Johann K. Martenstein hatte er 1839 eine Fabrik zur Herstellung von lackiertem Kalbsleder gegründet -  die späteren Heyl’schen Lederwerke.
Er war am 2. Oktober 1858 in Worms verstorben.

Bischof Hildebold (940-998)
Hildebold von Worms wurde um 940 geboren. Zwischen 978 und 998 war er Bischof von Worms. Er erhielt im Jahr 979 von Kaiser Otto II. () die Gerichtsbarkeit sowie das Zoll- und Bannrecht.
Er war Kanzler und  ein ein Vertrauter von Ottos II. - so wurde er Ende Oktober 977 Leiter der deutschen Königskanzlei Ottos II.
Dieses  Amt hatte auch nach seiner Ernennung zum Bischof bis zu seinem Tode inne.
Bischof Hildebold war am 3. August 998  während eines Italienfeldzugs verstorben.

Johannes Hirt (1859-1917)
Johannes Hirt wurde am  27. April 1859 in Worms geboren.
Er hatte in Berlin studiert und war anschließend  an der Schnitzereischule in Furtwangen tätig, ehe er nach Karlsruhe zog.
Aber er hatte auch eine zeitlang in Worms gelebt und gearbeitet. Von ihm stammten u.a. folgende Denkmäler und Brunnen:

  • Der Hygieia-Brunnen vor dem Vierordtbad in Karlruhe
  • Die Figuren der Badenia und der Fidelitas sowie die Giebelreliefs am Karlsruher Rathaus.
  • Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal - an der Gestaltung des Denkmals  von Adolf Heer im Jahr 1897 war er beteiligt.
  • Das Hagendenkmal in Worms  von 1905
  • Das Hochrelief Siegfried tötet den Drachen von 1906

Er war am 30. Oktober 1917 in Karlsruhe verstorben.  

Karl Hofmann (1856-1933)
Architekt und Stadtbaumeister. Karl Christian Hofmann wurde am  20. April 1856 in Herborn/Dill in geboren
Er war vom 1. April 1886 bis 1897 Stadtbaumeisters  in Worms und wurde in der Funktion zum Planer und Gestalter eines ”neuen Worms”. Bereits 1885 war er Hospitalbaumeister in Worms geworden.
Er hatte die Nachfolge von Ludwig Euler (1866-1886) angetreten.
Karl Christian Hofmann war am 28. Dezember 1933 verstorben und hatte auf dem Waldfriedhof in Darmstadt seine letzte Ruhestätte gefunden.
Von ihm stammten u.a. folgende Bauprojekte:

  • Wasserturm (1887–1890)
  • Ludwigsdenkmal (1893-1895)
  • Sanierung des Westchors des Doms (1895-1906)
  • Nibelungenturm (1895–1900)
  • Kiautschau Arbeitersiedlung (1896-1913)
  • Ernst-Ludwig-Brücke ((1895–1900), die 1945 zerstört wurde und von der ein Brückenturm (Nibelungenturm) im Original erhalten. Heute die Nibelungenbrücke
  • Eisenbahnbrücke (1895-1900) Brücke für den Zugverkehr bei Worms über den Rhei, sie wurde 1945 zerstört und später wieder aufgebaut.

Friedrich Maria Illert (1892-1966)
Stadtarchivar und Direktor der Städtischen Kulturinstitute. Friedrich Maria Illert wurde am 3. Juli 1892 in Worms geboren.  Von  1937 bis 1966 war er Kustos der Stiftung Heylshof.
Ihm ist - neben anderen Verdiensten um die Kultur der Stadt - die Rettung der jüdischen Altertümer nach der Reichsprogromnacht am 9. und 10. November 1938 zu verdanken.
Der Wiederaufbau wertvoller Baudenkmäler nach dem Krieg war auch sein Verdienst.
Illert war am 26. Juni 1966 in seiner Geburtsstadt Worms verstorben.
 
Ernst Kilb (1896-1946)
Lehrer und Oberbürgermeister. Ernst Kilb wurde am 14. September 1896 in Worms geboren.
In der Nachfolge des von den Alliierten am 23. März 1945 eingesetzten Oberbürgermeisters Ludwig Freiherr von Heyl zu Herrnsheim hatte er dieses Amt  nur kurze Zeit - und zwar vom 21. Mai 1945  bis zu seinem Tod inne. Er gehörte der SPD an.
Ernst Kilb war am 6. Januar 1946 in Worms verstorben

Marie-Elisabeth Klee (geb. 1922)
Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Deutschen Komitees der UNICEF. Marie-Elisabeth Klee wurde am 13. Januar 1922 in Worms als Freiin von Heyl zu Herrnsheim geboren. 
Sie ist die Enkelin des Wormser Fabrikanten Cornelius Wilhelm von Heyl zu Herrnsheim und die Tochter des hessischen Landtagsabgeordneten Ludwig von Heyl zu Herrnsheim. 
Nach ihrem Abitur absolvierte sie eine hauswirtschaftliche Ausbildung. Wegen des Zweiten Weltkrieges musste sie ihr danach begonnenes Geschichtsstudium aufgeben und arbeitete bis 1945 bei der Archivkommission des Auswärtigen Amtes.
Später heiratete sie den Diplomaten Eugen Klee und lebte mehrere Jahre in Lateinamerika.
Von 1961 bis 1972 war sie für die CDU Abgeordnete des Deutschen Bundestags und von 1986 bis 1993 war sie Vorstandsvorsitzende des Deutschen Komitees der UNICEF
Am 27. Juni 2014  wurde sie  für ihr soziales und politisches Engagement  mit dem Ehrenring der Stadt Worms ausgezeichnet

Karl Köhl (1846-1929)
Geheimer Sanitätsrat, Fabrikant. Karl Köhl wurde am 22. Dezember 1846  in Würzburg geboren.
Durch zahlreiche Ausgrabungen wurde er zu einem führenden Prähistoriker.
Ihm verdankt das Städtische Museum in Worms, das er viele Jahre als Kustos betreute, die vor- und frühgeschichtliche Sammlung.
Zudem saß er von 1881 bis 1884 für die Deutsche Volkspartei im Deutschen Reichstag für den Wahlkreis Unterfranken 6 (Würzburg).[1]
Er war am 4. Dezember 1929 in seiner Geburtsstadt Würzburg verstorben.

Heinrich Köhler (1859-1924)
Oberbürgermeister. Heinrich Köhler wurde am 26. November 1859 in Bingen am Rhein geboren.
Von 1894 bis 1898 war er Beigeordneter von Darmstadt und von 1898 bis 1924 war er Bürgermeister von Worms und ab 1900 Oberbürgermeister. Im Jahr 1910 wurde er Oberbürgermeister auf Lebenszeit.
Er verstarb am 2. Juni 1924 in Mainz und fand seine letzte Ruhestätte auf dem Friedhof auf der Hochheimer Höhe.

Konrad II. (990-1039)
Konrad II. aus dem Geschlecht der Wormser Salier wurde um 990 in Speyer geboren.
Von 1027 bis 1039 war  war römisch-deutscher Kaiser  und begründete nach seinem Tod die Grablege der Herrscherfamilie im Dom zu Speyer.
Er war am 4. Juni 1039 in Utrecht in den Niederlanden verstorben.

Eugen Kranzbühler (1870-1928)
Provinzialdirektor und Kunsthistoriker. Eugen Kranzbühler wurde 1870 in Worms geboren. Er stammte aus einer Wormser Buchdruckerdynastie.
Nach dem Jurastudium, das er in Gießen mit dem Doktorgrad abgeschlossen hatte war an diversen Orten in Hessen als Kreisrat tätig.
Nach einer Tätigkeit bei der deutschen Zivilverwaltung in Belgien war er von 1920 bis 1924 in Mainz hessischer Staatskommissar für die von Frankreich besetzten Gebiete und wurde 1924 Provinzialdirektor der Provinz Starkenburg.
Neben seinem Beruf hatte er sich  intensiv mit historischen und kunstgeschichtlichen Fragen von Worms befasst. Er gilt als Wiederentdecker der Architektur des mittelalterlichen Worms.
Seine Bücher ”Verschwundene Wormser Bauten” und ”Worms und die Heldensage” ließen ihn als Kenner und Freund der Wormser Stadtgeschichte erscheinen.
Er war 1928 in Worms verstorben.

Reinhardt Noltz (1450-1518)
Reinhardt Noltz war Ratsmitglied, Bürgermeister und Stadtschreiber.  Reinhard Notz wurde 1450 in Worms geboren.
Nach einem Studium  in Heidelberg und in Köln begann er im Jahr 1493 als Stadtschreiber mit der Führung eines Tagebuchs, das er bis 1509 fortgeführt hatte.
Im Jahr 1489 wurde er Mitglied im Stadtrat und dann 1495 wurde er das erste Mal und 1516 zum vierten Mal  Bürgermeister  der Stadt.
Er gehörte zu den führenden Männern jener Zeit, in der die Auseinandersetzungen um den bischöflichen Anspruch auf die Herrschaft in der Stadt mit Bischof Johann von Dalberg ausgetragen wurden.
Er war im Dezember 1518 in Worms verstorben.

Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg  (1664-1732)
Fürstbischof.  Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg wurde am 24. Juli 1664 in Neuburg an der Donau  - im heutigen Regierungsbezirk Oberbayern - geboren.
Im Jahr 1683 war er Fürstbischof von Breslau geworden, wo er u.a. 1702 die Universität Leopoldina gegründet hatte. Von 1694 bis zu seinem Tod war er zudem Bischof in Worms.
Er begann nach Plänen des Barockbaumeisters Balthasar Neumann  mit dem Neubau des fürstbischöflichen Residenzschlosses - zudem ließ er den Dom wiederherstellen und stiftete den Hochaltar von Balthasar Neumann.
Das Residenzschloss wa später am 12. Januar 1794 infolge Brandstiftung völlig ausgebrannt.
Er war am 18. April 1732 in Breslau verstorben.

Konrad der Rote (922-955)
Herzog von Worms. Er stammte aus der Familie der salischen Herzöge von Worms und  wurde um 922 geboren
Er war am 10. August 955 in der Schlacht gegen die Ungarn auf dem Lechfeld gefallen und wurde in der Saliergruft im Wormser Dom beigesetzt

Willi Ruppert (1921-2001)
Journalist und Redaktionsleiter der Wormser Zeitung. Willi Ruppert  wurde am 3. Dezember 1921  in Worms geboren.
Von ihm stammt das Buch "...und Worms lebt dennoch", in dem er die Bombardierung der Stadt vom  21. Februar 1945 auf bewegende Art beschrieben hatte.
Im Jahr 1986 war ihm der Ehrenring der Stadt Worms verliehen worden.
Er war am 26. Juni 2001 in Worms verstorben

Karl Saulheimer (1929-2015)
Gewerkschafter. Karl Saulheimer wurde am 29. April 1929 in Wolfsheim in geboren. 
Von 1956 bis 1988 war er hauptamtlicher Gewerkschaftsfunktionär und von 1968 bis 1988  Kreisvorsitzender im Deutschen Gewerkschaftsbund.
In diesen Funktionen konnte er revolutionäre Änderungen im Tarifvertrag für die Gewerkschaft Leder durchsetzen
Am  20. November 2014 wurde ihm  für sein politisches Engagement der Ehrenring der Stadt Worms verliehen.
Er war am 16. Februar 2015 in Worms verstorben.
 
Otto Schwebel (1903-1976)
Nazi-Politiker. Otto Schwebel wurde am 30. Juli 1903 in Frankfurt/Main geboren.
Mit der Wahl des NSDAP Kreisleiters Otto Schwebel am 16. August 1933 zum Oberbürgermeister der Stadt hatte auch hier die Nationalsozialisten die Macht übernommen.
Er hatte das Amt aber am 1. Februar wieder abgegeben, um Landrat im Landkreis Worms zu werden.
Auf seinen Wunsch hin Wunsch wurde gab er am 30. September 1937 diese Funktion auf, um als NSDAP-Kreisleiter nach Frankfurt am Main zu gehen, was er bis zum 30. Juni 1943 blieb. 1939 und 1940 war er Soldat an der Westfront.
Zudem war er von 1939 bis 1945 Mitglied des Reichstags in Berlin.
Schwebel war am 3. Dezember 1876 in Gauting im oberbayerischen Landkreis Starnberg verstorben.

Bischof Reinharts von Sickingen (um 1417-1482)
Reinharts von Sickingen wurde um 1417 in geboren. Er hatte in Heidelberg und Köln studiert und war seit 1435 Domherr in Worms und ab 1441 Domkanoniker in Mainz.
Nach dem Rücktritt des Wormser Bischofs Ludwig von Ast wurde er vom Domkapitel zum Nachfolger gewählt und am 27. Juli 1445 vom Mainzer Erzbischof Dietrich Schenk von Erbach zum Bischof geweiht.
Er war am 21. Juli 1482 in Ladenburg im heutigen Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg verstorben.
Nach seinem Tod wurde 1482 der Dompropst Johann von Dalberg aus der Familie der Kämmerer von Worms Bischof.

Kaspar Scheidt (1520-1565)
Lehrer und Poet. Kaspar Scheidt wurde um 1520 in Frankreich geboren.
Er  verfasste 1561 das Werk  ”Lob der Musika” für die Wormser Singschule, deren Mitglied er war.
Zudem war er als Lehrer an der 1527 gegründeten städtischen Lateinschule tätig.
Er war im Jahr 1565 in Worms verstorben.

Johann Friedrich Seidenbender ()
Bürgermeister. Johann Friedrich Seidenbender wurde geboren
Nach der völligen Zerstörung der Stadt im Jahr 1689 durch die Franzosen kehrte er 1694 zurück nach Worms und widmet sich als Bürgermeister dem Wiederaufbau und besonders der Rückkehr der Bevölkerung.
1698 wurde er  kaiserlicher Hofpfalzgraf. Besonders tragisch war, dass sein Sohn im Alter von 17 Jahren am 29. August 1665 wegen zahlreicher Brandstiftungen auf dem Rabenstein geköpft wurde.
Er war gestorben

Hermann Staudinger (1881-1965)
Chemiker. Hermann Staudinger wurde am 23. März 1881 in Worms geboren. Er  war Chemiker und Nobelpreisträge von 1953 für Chemie.
Sein Abitur hatte er 1899 in Worms gemacht. Anschließend studierte er Chemie in Halle (Saale), in Darmstadt  und  in München. 1903 hatte er in Halle seinen Doktor gemacht und war daraufhin bis 1907 als wissenschaftlicher Assistent in Straßburg tätig.
Staudinger war organischer Chemiker und hat die makromolekulare Chemie (Polymerchemie, Chemie der Makromoleküle) begründet. Er hat wichtige Beiträge zur Strukturaufklärung der Makromoleküle Cellulose, Stärke, Kautschuk, Polystyrol geleistet. Er entdeckte die Stoffgruppe der Ketene und fand ein Verfahren zur Darstellung von Diazomethan.
Nach seiner Habilitation im Jahr 1907 erhielt er eine außerordentliche Professur am Institut für Organische Chemie in Karlsruhe. Und 1912 erhielt  er einem Ruf an die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich. Hier begann er seine Forschungen an hochmolekularen Stoffen, wie Cellulose und Kautschuk.
1919 kam es zu einer Auseinandersetzung  zwischen ihm und Fritz Haber wegen dessen  Rolle im Gaskrieg des 1. Weltkriegs.
1926  wechselte er als Professor an das Institut für Organische Chemie der Universität Freiburg. Hier erfolgten seine  nobelpreiswürdigen Arbeiten zur makromolekularen Chemie.
Nach seiner Emeritierung (entspricht bei Beamten der Pensionierung) im Jahr 1951 führte er das 1940  in Freiburg gegründete Institut für Makromolekulare Chemie noch bis 1956 weiter.
Er war am 8. September 1965 in Freiburg im Breisgau verstorben, wo er auf dem Hauptfriedhof seine letzte Ruhestätte fand.

Rudi Stephan (1887-1915)
Komponist. Rudi Stephan  wurde am 29. Juli 1887 in Worms geboren.
Er hatte nach seinem Abitur  Komposition am  Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt a. M.  in München studiert.. Bis zum Kriegsausbruch 1914 lebte er in München, wo er 1911 erste Kompositionen vorstellte.
 Der Durchbruch gelang ihm 1912 auf dem Tonkünstlerfest in Danzig und ein Jahr später in Jena mit der ”Musik für sieben Saiteninstrumente” und der ”Musik für Orchester”.
Vor allem für  seiner Oper ”Die ersten Menschen” hatte er viel Zeit aufgewendet. Die großen Erwartungen an ihn  wurden durch seinen frühen Tod im Ersten Weltkrieg zerstört.
Heutzutage trägt seine frühere Schule - das Rudi-Stephan-Gymnasium in Worms - seinen Namen.
Rudi Stephan fiel am 29. September 1915 bei Tarnopol in Galizien - in der heutigen Ukraine.

Peter Joseph Valckenberg (1764-1837)
Weinhändler und Bürgermeister. Peter Joseph Valckenberg wurde am  2. Dezember 1764 in Eygelshoven in den heutigen Niederlanden geboren.
Valckenberg war 1784 aus den Niederlanden nach Worms gekommen, wo er 1786 ein Weinhandelshaus - die heutige  P. J. Valckenberg GmbH - gegründet hatte.
Ein Jahr später (1787) hatte er das Bürgerrecht in Worms erhalten und wurde Mitglied der Krämerzunft. Von 1813  bis 1837 war er  Bürgermeister der Stadt
Er war am  21. Februar 1837 in Worms verstorben.

Carl Johann Heinrich Villinger (1905-1977)
Katholischer Publizist, CDU-Stadtratsmitglied und Mäzen. Carl Johann Heinrich Villinger wurde am  9. Juli 1905 in Worms geboren.
Im Jahr 1974 war ihm der Ehrenring der Stadt Worms verliehen worden.
Er war am  27. Mai 1977 in seiner Geburtsstadt Worms verstorben.

Richard Wisser (geb. 1927)
Philosophieprofessor. Richard Wisser wurde am 5. Januar 1927 in Worms geboren.
Wisser hatte sich große Verdienste  um das Kulturleben der Stadt Worms erworben.
Dafür wurde ihm am 30. September 2007 der Ehrenring der Stadt Worms verliehen.

Friedrich Zorn (1538-1610)
Gymnasialdirektor und Chronist.  Friedrich Zorn wurde 1538 in Worms geboren.
Er war Rektor an der Lateinschule zu Worms und verblieb bis zu seinem Tod im Schuldienst.
Aber besondere Verdienste erwarb er sich mit seiner Chronik über die Geschichte der Stadt Worms.
Friedrich Zorn war im Jahr 1610 in Worms verstorben.




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