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Oberhausen: Kleine Stadtgeschichte

Im Jahr 1188 wurde das Kastell Holten zum ersten Mal erwähnt. Bereits 1758 wurde die St. Antony-Hütte in Betrieb genommen und 1808 schlossen sich drei Eisenhütten zusammen und bildeten damit die Basis des Konzerns "Gutehoffnungshütte". Mit  Errichtung von Eisenheim im Jahr 1848 entstand die älteste Arbeitersiedlung im Ruhrgebiet, wobei 1847 die Zeche Oberhausen abgeteuft worden war. Unter Abteufen versteht der Bergmann die Erstellung von Schächten oder Bohrlöchern zur Erschließung von Lagerstätten.

Im Jahr 1862 bildete sich die Gemeinde Oberhausen, die 1874 das Stadtrecht erhielt. Erwähnenswert ist, dass 1897 mit der Oberhausener Straßenbahn der erste städtische Verkehrsbetrieb in Deutschland in Betrieb ging. Durch die Zusammenlegung der Städte Oberhausen, Sterkrade und Osterfeld im Jahr 1929 entstand Groß-Oberhausen und ein Jahr später wurde das neue Rathaus fertiggestellt. Während des Krieges wurde Oberhausen durch Bombenangriffe teilweise stark zerstört, aber bereits 1949 wurde in Oberhausen nach dem Krieg als erster Stadt des Ruhrgebiets ein neues Theater eingeweiht. Die ersten Oberhausener Kurzfilmtage wurden 1954 gekürt und 1962 wurde die Luise-Albertz-Halle eingeweiht.

Im Jahr 1974 wurde der  Revierpark Vonderort eröffnet. Am 12. September 1996 öffnete das  CentrO - ein  Einkaufs- und Freizeitzentrum - seine Tore. Im Jahr 2004 feierte die Stadt  "75 Jahre Oberhausen".




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