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Klassizismus, Barock, Rokoko ... in der folgenden Rubrik finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Baustile.
Kochrezepte
Bekannte bzw. wichtige Personen
Von A bis E
Die folgenden Personen standen oder stehen noch in irgendeiner Beziehung zu Malmö oder sind dort geboren und/oder verstorben. Die Auflistung erfolgt in alphabetischer Reihenfolge.
Birgit Åkesson (1908–2001)
geboren in: Malmö
gestorben in: Stockholm
Birgit Åkesson war eine bedeutende Tänzerin und Tanzpädagogin. Ihre Ausbildung zur Tänzerin erfuhr sie zwischen 1929 und 1931 in Dresden. Anschließend trat sie in Berlin auf u.a. bei Max Reinhardt. 1933 sie Deutschland, um 1934 in Paris mit eigenen Tanzprogramm aufzutreten, und danach in Stockholm und Malmö.1935kehrte sienach Paris wo es sieaber nicht lange hielt, Bereits 1936 eröffnete sie eine eigene Tanzschule in Stockholm. Bis 1939 trat sie noch öffentlich auf. Danach war sie dann fast nur noch als Tanzpädagogin tätig. Aber 1946 trat wieder als Solistin auf, um sich ab 1950 nur noch der Lehre zu widmen - so als Dozentin an Universität Stockholm inne. Ab 1951 war sie dann als Choreographien an der Stockholmer Oper und dem Staatstheater Göteborg. Ab 1967 bereiste sie zu Forschungszwecken Asien und Afrika, schrieb an Büchern mit und trat im TV auf.
Hans Alfredson (geb.1931)
geboren in: Malmö
Alfredson machte sich als Komiker, Regisseur, Schriftsteller und Schauspieler einen Namen. Besonders erfolgreich war er zusammen mit Tage Danielsson (1928-1985) als das Komikerpaar "Hasseåtage“. Bekannt und verehrt wird er in Schweden zudem für sein Engagement bei Amnesty International, gegen Kernenergie, die Zerstörung der Umwelt, gegen Fremdenfeindlichkeit sowie gegen faschistische Tendenzen.
Anders Ahlgren (1888–1976)
geboren: in Malmö
gestorben: in Malmö
Ahlgren errang als Ringer in seinem erfolgreichsten Jahr 1913 einen ersten Platz bei der Europameisterschaft in Budapest und einen ersten Platz bei der Weltmeisterschaft in Breslau. Weiterhin errang er vier zweite Plätze bei Europa- und Weltmeisterschaften
Mattias Andersson (geb. 1978)
geboren: in Malmö
Anderssohn war ein bekannter Handballtorhüter, der u.a. beim ab 2001 beim THW Kiel spielte. Vorher spielte er u.a. beim FC Barcelona. Zur Saison 2011/12 wechselteer zur SG Flensburg-Handewitt, wo er einen Vertrag bis 2013 erhielt. Er spielt er zudem 93 mal für die schwedische Nationalmannschaft.
Mikael Andersson (geb1966)
geboren: in Malmö
Der Eishockeyspieler Andersson war zwischen 1980 und 2003 aktiv. Er nahm mit der schwedischen Nationalmannschaft an folgenden wichtigen Turnieren teil:
Bei den Weltmeisterschaften 1992, 1993 und 1994, im Jahr 1991 beim Canada Cup, 1996 beim World Cup of Hockey und 1998 bei den Olympischen Winterspielen in Nagano in Japan.
Roland Andersson (gb.1950)
geboren: in Malmö
Der Fußballspieler Andersson spielte u.a. von 1974 bis 1978 für die scwedische Nationalmannschft. Heutzutage ist er als Fußballtrainer tätig.
Roy Andersson (geb.1949)
geboren: in Malmö
Roy Andersson spielte zum Anfang der 1980er Jahre für den Malmö FF. Er half mit, dass der Verein fünf Mal schwedischer Meister und Pokalsieger wurde. Im Jahr 1977 wurde er schwedischer Fußballer des Jahres.
Andersson spielte in 20 Länderspiele für die schwedische Nationalmannschaf - so auch bei der Weltmeisterschaft von 1978 in Argentinien
Band Royal Republic (gegründet 2007)
Diese Alternative-Rock-Band aus Malmö wurde in Deutschland insbesonders durch ihre Auftritte mit den Donots. Zudem traten sie bis zum Jahr 2012 bei einer Reihe von Konzerten als "Vorband" der Toten Hosen auf
Caspar Bartholin der Ältere (1585–1629)
geboren: in Malmö
gestorben: in Sorø auf Seeland (Dänemark
Bartholin gilt bis heute als Universalgelehrter seiner Zeit. Ab dem Jahr 1613 war er Professor für Medizin an der Universität Kopenhagen, wo er später sich der Philosophie und Theologie zuwandte
Maria Bengtsson (geb.1964)
geboren: in Malmö
Die Badmintonspielerin Maria Bengtsson errang während ihrer aktiven Karriere bis in die Mitte der 1990er Jahre jeweils eine Silbermedaillen bei den Weltmeisterschaften 1985 und 1991 und 1989 Bronze. Bei Europameisterschaften sie weitere zehn Medaillen.
Sie darf nicht mit der 1975 in Trelleborg geborenen und mittlerweile in Berlin lebenden gleichnamigen Sängerin verwechselt werden.
Rasmus Bengtsson (geb.1986)
geboren: in Malmö
Der Fußballspieler Bengtson spielte 2009 einmal in der schwedischen Nationalmannschaft. Während der Saison 2009/2010 spiele er in Berlin bei Hertha BSC. In der folgenden Saison wechselte er zu dem niederländischen Verein FC Twente Enschede.
Anders Bergcrantz (geb. 1961)
geboren: in Malmö
Bergcrantz ist Jazztrompeter, der 1976 mit dem Trompetenspielen begonnen hatte. Im Jahr 1986 gründete er seine eigene Band. Er ist mit der 1962 geborenen schwedischen Komponistin und Sängerin Anna-Lena Laurin verheiratet.
Jimmy Björkstrand (geb. 1979)
geboren: in Malmö
Björkstrand ist ein Goalballspieler. Ansonsten ist er als Vorschullehrer tätig. Goalball ist eine Ballsportart für Menschen mit einer Sehbehinderung - das Spiel ist seit 1976 paralympisch. Es besteht darin, einen 1,250 kg schweren Ball in das 9 m breite und 1,30 m hohe gegnerische Tor zu werfen.
Eine Mannschft besteht dabei aus drei Spielern. Das Spielfeld besitzt eine Größeauf einem 9 m x 18 m.
Stellan Brynell (geb. 1962)
geboren: in Malmö
Mit dem Schachspielen begann er im Malmö bereits im Alter von 10 Jahren.Im Jahr 1998 wurde er Internationaler Meister. Seit 2001 ist er Großmeister.
Mit der schwedischen Nationalmannschaft 1992 und dann wieder 1998 bis 2004 an der Schacholympiade teil. Zwischen 1998 und 1999 spielte für die Schachfreunde Berlin. Von hier wechselte er zum SSC Rostock 07. Er spielte auch in Dänemark und nahm an der isländischen Mannschaftsmeisterschaft teil.
Eva Brunne (geb. 1954)
geboren: in Malmö
Eva Brunne wurde am 8. November 2009 in Uppsala zur Bischöfin des Bistums Stockholm in der Schwedischen Kirche geweiht.
Sie trat die Nachfolge von Bischöfin Caroline Krookan - die Ende Oktober 2009 in den Ruhestand ging - an. Brunne lebt mit einer Pastorin in einer eingetragenen Partnerschaft.
Matías Concha (geb. 1980)
geboren: in Malmö
Fußballspieler mit chilenischen Wurzeln. Er spielte zwischen 2006 und 2008 sechsmal in der schwedischen Nationalmannschaft. Von 2007 bis 2012 war er beim VfL Bochum unter Vertrag. Danach kehrteer nach Schweden zurück.
Daniel Cirera (geb. 1976)
geboren: in Malmö
Der glatzköpfige Sänger und Komponist Cirera heißt eigentlich Daniel Cirera Jimenez.
Bereits als Jugendlicher spielte er Gitarre und danach spielte er in mehreren Bands Aber er konzentrierte sich konzentrierte später aber mehr auf die Juristerei und gründet zudem einen eigenen Verlag. Internationalen Erfolg hatte er durch die Single "Motherfucker - Fake Vegetarian Ex-Girlfriend"
Dalibor Doder (geb.1979)
geboren: in Malmö
Der Handballspieler Doder kam in Malmö als Sohn von serbischen Eltern zur Welt. Er spielte insgesamt 146 mal für die schwedische Nationalmannschaft. Für die Saison 2010/11 spielte Doder bein Bundesliga-Absteiger GWD Minden, mit dem er Im Jahr 2012 den Wiederaufstieg in die Bundesliga schaffte.
Mats Ek (geb.1945)
geboren: in Malmö
Der Tänzer, Choreograf und Regisseur kam erst mit 26 Jahren zum Tanz. Beide Elternteile waren selbst Künstler, sodass er auch mit seiner Mutter diverse Projekte unternahm. Im Jahr 1975 kam er als Tänzer nach Düsseldorf zum Ballett der hiesigen Deutschen Oper.
Anita Ekberg (1931-2014)
Sie wurde am 29. September 1931 in Malmö geboren.
Anita Ekberg war seinerzeit eine weltweit bekannte Schauspielerin. Das frühere Fotomodell wurde das Sexsymbol der 1950er Jahre.
Ihr berühmtester Film war sicherlich der in Rom spielende Film "La Dolce Vita" (Das süße Leben) zusammen mit Marcello Mastroianni mit der aufsehenerregenden Badeszene im Trevi-Brunnen.
Am Lebensende lebte sie verarmt in einem Seniorenheim in Italien, zudem war sie auf einen Rollstuhl angewiesen.
Sie verstarb am 11. Januar 2014 in Rocca di Papa - eine Stadt mit rund 18.000 Einwohnern in der Provinz Rom.
Sixten Ehrling (1918–2005)
geboren: in Malmö
gestorben: in New York
Ehrling war als Dirigent tätig. Sein Studium absolvierte er von 1936 bis 1941 an der Königlichen Akademie für Musik in Stockholm, anschließend ging er 1941 verbrachte er ein Jahr an die Semperoper in Dresden.
Seinen Durchbruch als Dirigent erlebte er im Jahr 1950. Durch den schwedischen König Gustav VI. Adolf () erhielt er den Titel eines „Ersten Dirigenten des Königlichen Hofes“. Das führte dazu, dass er von 1953 bis 1960 Direktor der Königlichen Oper in Stockholm wurde.
Wegen erheblicher Differenzen gab er 1960 den Posten des Operndirektors in Stockholm auf und ging in die USA, wo er 1963 bis 1973 Chefdirigent des Detroit Symphony Orchestra wurde.
Danach ließ er sich 1973 dauerhaft in New York nieder, wo er auch sein Debüt an der New Yorker Metropolitan Opera gab. Er verstarb am 13. Februar 2005 in seiner Wahlheimat New York.
Von F bis J
Jonnie Fedel (geb. 1966)
geboren: in Malmö
Jonnie Fedel spielte zweimal von Malmö FF als Torwart für die schwedische Fußball-Nationalmannschft. Seine Fußballerlaufbahn begann er beim Malmö FF. Im Jahr 2006 beendete er seine aktive Laufbahn und arbeit seitdem als Torwart-Trainer
Pia Fridhill (geb. 1970)
geboren: in Malmö
Die Sängerin Fridhill wuchs in einer musikalisch aktiven Famile auf, so spielte ihr Vater Trompete und ihreMutter war Kantonistin. Die heute in Deutschland lebende Sängerin begann Während ihres Ingenieursstudiums an der Hochschule Halmstad begann sie in diversen Amateurbands zu singen. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Studiums erhielt sie eine Anstellung bei der heutigen HMS Industrial Networks. Im Jahr1997 erhielt sie eine führende Position des Tochterunternehmens HMS Sensors AB und baute für das Unternehmen in Düsseldorf ein Repräsentantenbüro auf.
Hier gründete sie mit dem Gitarristen Dirk Mainz die Bluesband „Halmstad Connection“ und trat mehrmals als Solistin in der „John C. Marshall Band“ auf.
Im Jahr 1999 trat sie aus dem Unternehmen aus, um sich ganz der Musik widmen zu können. Zusammen mit John C. Marshall nahm sie 2000 ihr erstes Album "Blues Business" auf. Im Jahr 2002 heiratete sie den Songwriter Jens Hoffmann, mit dem sie die Band "Breakfast“ gründete. Neben ihrer eigenen Musik widmet sie sich in Deutschland der schwedischen Musik - so beispielsweise für Unternehmen, die in irgendeinem Bezug zu Schweden stehen.
Ingvar Gärd (1921–2006)
geboren: in Malmö
gestorben: in Malmö
Gärd war Fußballnationalspieler und nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn arbeitete er als Fußballtrainer. Seine Fußballerkarriere begann er als Mittelfeldspieler beim Malmö FF.
Als schwedischer Nationalspieler kam er bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1950 fünfmal zum Einsatz. Im selben Jahr ging er dann zu Sampdoria Genua in Italien. Wegen seines Wechsels nach Italien wurde er danach in der Nationalmannschaft nicht mehr aufgestellt.
Ebbe Grims-land (geb. 1915)
geboren: in Malmö
Grims-Iland war Bratschist, Mandolinsolist und zudem Komponist. Er hat im Laufe seines Lebens rund 200 Werke geschaffen, darunter Solostücke und eine Symphonie. Von 1943 bis 1974 spielte als Bratschist im Schwedischen Radiosymphonieorchester sowie in weiteren Stockholmer Orchestern.
Er lebte von 1974 bis 1988 in Bad Vöslau in Niederösterreich und nahm während dieser Zeit am musikalischen Leben in Niederösterreich aber auch in Wien teil. Von Jahre 1980 bis 1990 war er zudem Mitglied im Orchester der "Gesellschaft der Musikfreunde in Wien".
Leyla Güngör (geb. 1993)
geboren: in Malmä
Güngör ist eine Fußballnationalspielerin der Türkei. Sie spielte neunmal in der türkischen U 19 -Nationalmannschaft sowie zwanzigmal in der Frauennationalmannschaft. der Türkei. Im Jahr 2012 hatte sie trotz ihres sportlichen Engagements in Malmö ihr Abitur gemacht.
Hjalmar Gullberg (1898–1961)
geboren: in Malmö
gestorben: in Svedala, in der Provinz Skåne län.
Gulberg gilt als einer der bedeutendsten schwedischen Dichter bzw. Schriftsteller. Zudem machte er sich durch Übersetzungen aus dem Deutschen, Französischen und Altgriechischen ins Schwedische einen Namen.
Er wurde von Adoptiveltern großgezogen, was ihn lebenslang traumatisch verfolgte.Während seines Studiums an der Universität Lund war er für die seinerzeit hochangeseheneStudentenzeitung Lundagård tätig. Später und zwar von 1936 bis 1950 war er Chef des schwedischen "Radiotheaters" und ab 1940 Mitglied der Schwedischen Akademie. Nachdem bei ihm eine schwere Krebserkrankung festgestellt wurde, nahm er sich 1961 selber das Leben. Sein erstes Werk erschien 1927 und sein letztes im Jahr 1959:
"I en främmande stad („In einer fremden Stadt“
"Ögen, Läppar"
Ulf Hannerz (geb. 1942)
geboren: in Malmö
Hannerz war Professor an der Universität Stockholm und gilt als einer der führenden Wissenschaftler für Sozialanthropologie. Seine beiden Bücher "Cultural Complexity - Studies in the Social Organization of Meaning" von 1992 sowie "Transnational Connections – Culture, People, Places" von 1996 gehören in der Wissenschaft zu Standardwerken in dem Fach
Per Albin Hansson (1885–1946)
geboren: in Malmö
gestorben: in Stockholm
Der sozialdemokratische Politiker Hansson gilt als einer der Begründer von der Vorstellung des "Volksheims Schweden". Er war vom 24. September 1932 bis zum 19. Juni 1936 sowie nochmals vom 28. September 1936 bis 1946 schwedischer Ministerpräsident. Er verstarb am 6. Oktober 1946 in Stockholm an den Folgen eines Herzinfarkts.
Håkan Hardenberger (geb. 1961)
geboren: in Malmö
Hardenberger begann bereits im Alter von acht Jahren, Trompete zu spielen. Heutzutage gilt er als einer der führenden Solotrompeter weltweit. Seine Ausbildung erhielt er später u.a. am Konservatorium in Paris bei Pierre Thibaud und in Los Angeles bei Thomas Stevens.
Malin Hartelius (geb. 1966)
geboren: in Malmö
Malin Hartelius ist eine Sopranistin. Sie studierte in Wien Gesang und war während der Spielzeit 1990/1991 Mitglied des Ensembles der Wiener Staatsoper.
Seit 1991 ist sie als Sängerin am Opernhaus Zürich aktiv
Jonny Hector (geb. 1964)
geboren: in Malmö
Der Schachspieler Jonny Hector kam erst im Alter von 14 Jahren zum Schachspiel. Er nahm mit der schwedischen Nationalmannschaft an vier Schacholympiaden teil und zwar 1988 in Thessaloniki, 1992 in Manila, 2000 in Istanbul und 2002 in Bled. Er spielt auch bei vier Schach-Mannschaftseuropameisterschaften.
Hector istmit einer Dänin verheiratet und lebt in Kopenhagen.
Niklas Hede (geb.1969)
geboren: in Malmö
Hede war ein Eishockeyspieler, der seine Karriere 1989 beim HIFK Helsinki begann und bis 1996 in Finnland spielte. Anschließend wechselte er zu den Eisbären in Berlin, wo er bis zum Jahr 2000 blieb. Danach ging er wieder nach Finnland um 2001 erneut in Deutschland für den EC Bad Tölz in der 2. Bundesliga zu spielen. Zwischen 2002 und 2006 spielte er dann bei den Straubing Tigers, von wo er in der Saison 2005/06 zu den Hamburg Freezers wechselte.
Und wieder wechselte er den Verein und spielte von 2006 bis 2008 bei den Eisbären Regensburg. Sein letzter Wechsel führte ihn dann zm EHC München, wo er 2010 seine Karriere beendete..
Jan Hedengård (geb. 1963)
geboren: in Malmö
Seine Karriere als Volleyballspieler begann er in der Ortschaft Dalby. Danach wechselte er häufig und spielte in Vereinen in Schweden, Deutschland, Italien und der Türkei.
Hedengård trat 386 mal für die Schwedische Nationalmannschaft an, deren Kapitän er zehn Jahre lang war. Er nahm an fünf Europameisterschaften und außerden an den Weltmeisterschaften von 1990 in Brasilien und 19994 in Griechenland teil. Zudem spielte er bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul Jan Hedengård besitztmittlerweile diedeutsche Staatsbürgerschaft mit ist einer deutschen Frau verheiratet
Ronnie Hellström (geb.1949)
geboren: in Malmö
Hellström zählte eine zeitlang mit zu den besten Fußballtorwarten weltweit. Seine international besonders beachtete Karriere begann bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland. Er spielte vorher bei Weltmeisterschaften 1970 in Mexiko für Schweden und nochmals 1978 in Argentinien .Nach der WM 1974 wechselte er noch im selben Jahr in die deutsche Bundesliga zum 1. FC Kaiserslautern, wo er bis 1984 spielte.
Für die schwedische Nationalmannschaft lief er in 77 Länderspielen auf. In den Jahren 1971 sowie 1978 wurde er in Schweden zum Fußballspieler des Jahres gewählt.
Zlatan Ibrahimović (geb. 1981)
geboren: in Malmö im Stadtteil Rosengård
Zlatan Ibrahimović ist sicherlich einer der populärsten und erfolgreichsten schwedischen Fußballspieler. Die Eltern dieses begnadeten Stürmers stammen aus Bosnien und Herzegowina.
Seine ersten Spiele absolvierte er beim Malmö Anadolu BI und dem FBK Balkan - deren Spieler vorwiegend aus dem früheren Jugoslawien stammten.
Im Jahr 1995 wechselte er in die Jugendabteilung des Malmö FF.
Ab Sommer 2001 verließ er Schweden und spielte bei einer Reihe von renommierten Vereinen in Spanien, so beim FC Barcelona und Italien, wie bei Inter Mailand, Juventus Turin oder dem FC Mailand. Derzeit (Stand 2013) spielt er für den französichen Verein Paris Saint-Germain.
Bis zum Jahr 2013 spielte er 90 mal für die schwedische Nationalmannschaft.
Jonny Jakobsen (geb. 1963)
geboren: in Malmö
Eurodance-Sänger. Seine Karriere als Musiker begann wenig erfolgreich unter dem Künstlernamen Johnny Moonshine. Sein Erfolg stellte sich erst 1998 mit dem Album Rice and Curry. Später spielte er u.a. den fiktiven indischen Taxifahrer, Dr. Bombay.
Kim Johnsson (geb. 1976)
geboren: in Malmö
Der Eishockeyspieler Johnsson spielte zwischen 1999 und 2010 außerhalb von Schweden u.a. für die New York Rangers, Philadelphia Flyers, Minnesota Wild und die Chicago Blackhawks.
In der schwedischen Nationalmannschaft nahm er den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City teil, weiterhin an den Weltmeisterschaften 1998, 1999, 2001 und 2002 - wobei er im Jahr 1998 mit seiner Mannschaft die Goldmedaille gewann.
Johnsson spielte bis zum Jahr 2010 Eishockey, danach musste er seine Karriere wegen einer früheren Gehiirnerschütterung aufgeben
Egon Jönsson (1921–2000)
geboren: in Maqlmö
gestorben: in Malmö
Fußballspieler und -trainer. Seine nationalen größten Erfolge waren mit dem Malmö FF die schwedischen Mistenschaften in den Jahren 1949, 1950, 1951 und 1953. Zudem spielte er 22 für die schwedische Nationalmannschft und errang mit der Mannschaft bei der Weltmeisterschaft 1950 in Brasilien einen dritten Platz.
Von K bis O
Anna-Karin Kammerling (geb. 1980)
Die Schwimmerin Kammerling wurde auf 50 m Schmetterling dreimal Europameisterin, sie hält in dieser Disziplin den Weltrekord (Stand August 2013). Miit der schwedischen Staffel errang sie bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney die Bronzemedaille über 4 x 100 m Freistil.
Nach den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking trat sie vom aktiven Schwimmsport zurück
Karl X. Gustav (1622-1660)
geboren: in Nyköping
gestorben: in Göteborg
Karl X. Gustav war nach der Abdankung seiner Cousine Kristina I. (1626-1689), von 1654 -1660 bis König von Schweden. Unter seiner Herrschaft besiegte er 1657 mit seinen Truppen durch einen wagemutigen Ritt über das Eis des Kleinen und des Großen Belts die Dänen. Infolgedessen kam es zum Frieden von Roskilde (Dänemark), in dem Schweden die Herrschaft über den südlichen Teil der skandinavischen Halbinsel (Schonen) gewann, also auch über Malmö.
Kristina I. war übigens die Nachfolgerin des bedeutenden am 16. November 1632 in der Schlacht bei Lützen - im heutigen Sachsen Anhalt gelegen - gefallenen Königs Gustav II. Adolf (1594-1632).
Karl XV. - Karl Ludvig Eugen Bernadotte (1826-1872)
geboren: in Stockholm
gestorben: in Malmö
Er war als Karl XV. König von Schweden und als Karl IV. von 1859 bis zu seinem Tod auch von Norwegen.
Karl galt ein glühender Verfechter der Einheit Skandinaviens. Unter seiner Regentschaft wurde 1865/1866 der alte Ständereichstag zu einem demokratischen Zweikammerparlament umgestaltet.
Karl war ein lebenslustiger und künstlerisch engagierter Monarch. Seine letzte Ruhestätte fand er in der Stockholmer Riddarholmskyrkan (Kirche).
Armand Krajnc (geb. 1973)
geboren: in Malmö
Der Boxer Krajinc besitzt slowenische Wurzeln. Im November 1999 schlug er in Lübeck den Briten Jason Matthews und wurde Weltmeister der WBO (World Boxing Organization) in Mittelgewicht.
Im März 2000 konnter er den Titel gegen den US-Amerikaner Jonathan sowie im Oktober 2000 gegen de Deutschen Bert Schenk und 2001 den Schweden Paolo Roberto verteidigen.
Am 6. April 2002 verlor er den Titel allerdings gegen den Namibier Harry Simon. In seiner neuen Gewichtsklasse im Supermittelgewicht verlor er 2004 gegen den Deutschen Sven Ottke. Anschließend beendete er seine aktive Boxerlaufbahn.
Krister Kristensson (geb. 1942)
geboren: in Malmö
Kristensson spiele von 1963 und 1979 insgesamt 348 mal für den Malmö FF. Zwischen 1967 und 1972 nahm er an 38 Länderspielein der schwedischen Nationalmannschaft teil - darunter als Teilnehmer an der Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko.
Jörgen Kock (1487–1556)
geboren: in Westfalen (Deutschland)
gestorben: in Malmö
Kock war von 1523 bis zu seinem Tod 1556 Bürgermeister von Malmö. Bereits 1518 war er unter dem dänischen König Kristian II. (1481-1559) Münzmeister der Stadt geworden. Unter ihm kam es zu einer Blütezeit der Stadt. Um das Rathaus und den Stortorget (Großen Platz) zu errichten, ließ er in der Gegend ganze Straßenzüge abreißen. Am Rande des Platzes ließ er sich ein eigenes prächtiges Haus errichten, das noch heute erhalten ist. Darüber hinaus unterstützte er nach 1536 mit eigenem Geld den Wiederaufbau der Malmöer Stadtfestung Malmöhus. Er und seine Frau fanden in der St. Petrikirche in Malmö ihre letzte Ruhestätte.
Gunnar Larsson (geb. 1951)
geboren: in Malmö
Larsson ist einer der erfolgreichsten Schwimmer Schwedens. Aufgrund seiner Erfolge wurde er sogar 1979 in die "Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports" in Fort Lauterdale im US-Bundesstaat Florida aufgenommen.
1970 wurde Larsson Europameister über 400 m Freistil, 200 m Lagen und 400 m Lagen. Bei den Olympischen Spielen 1972 in München wurde er über 200 m Lagen und über 400 m Lagen Olympiasieger. Im Jahr 1973 Jahr wurde er in Belgrad Weltmeister über 200 m Lagen.
Martin Lind (geb. 1944)
geboren: in Malmö
Lind war von 1995 bis 2001 lutherischer Bischof im Bistum Linköping. Nach seinem Abtur in Malmö studierte Lind Theologie an der Universität Lund Theologie und wurde 1966 als Pfarrer ordiniert. Nach seiner Promotion 1975 wurde er 1976 Dozent für Systematische Theologie an der Universität Lund. Weitere Ämter waren u.a. das Rektorat im Svenska Kyrkans Pastoralinstitut und das Amt des Dompropstes in Uppsala.Er setzte sich im Jahr 2009 für die kirchliche Trauung homosexueller Paare ein.
Daniel Majstorović (geb. 1977)
geboren: in Malmö
Der Fußballspieler Daniel Majstorović mit erbischen Wurzeln besitzt neben der schwedischen auch die kroatische Nationalität. Er spielte seit 2003 38 mal für die schwedische Nationalmannschaft (Stand 2013). Im Jahr 1998 stand er beim Fc Fortuna Köln unter Vertrag. Weiterhin spiele er u.a. für Vereine in Athen, Basel oder Glasgow. Beim schwedischen Verein Malmö FF spielte er von 2000 bis 20004.
Brita Malmer (geb. 1925)
geboren: in Malmö
Die Archäologin Malmer giltals die bedeutendste die Spezialistin für frühmittelalterliche Münzprägungen Skandinaviens und hat die skandinavische Numismatik des Mittelalters maßgeblich beeinflusst.
Für ihre Arbeiten erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen.
Gustaf Malmström (1884–1970)
geboren: in Malmö
gestorben: in Malmö
Der Ringer Malmström war bis kurz vor dem Beginn des Ersten Weltkriegs sehr erfolgreich:
1. Im Leichtgewicht (67,5 kg) für den IFK Malmö schwedischer Meister im griechischisch-römischen Stil
2. 1907 in Kopenhagen in der Gewichtsklasse bis 75 kg Körpergewicht (Mittelgewicht). Er startete bis 75 kg, weil die Klasse bis 67,5 nicht besetzt wurde.
3. Europameister 1909 in Malmö Europameister in der Gewichtsklasse bis 67,5 kg.
4. Vize- Weltmeisterschaft 1911 in Helsinki in der Gewichsklasse bis 67,5 kg.
5. Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm in der Gewichtsklasse bis 67,5 kg.
Jesper Mattsson (geb.1975)
geboren: in Malmö
Der Eishockeyspieler Mattsson steht derzeit bei den Malmö Redhawks unter Vertrag (Stand 2013). Er gewann 2006 und 2009 mit dem Verein Färjestad BK sowie 1992 und 1994 mit den Malmö Redhawks die schwedische Meisterschaft
Mit dem Malmö IF gewann er zudem 1992 den Europapokal.
International gewann er mit der schwedischen Nationalmannschaft 1999 die Bronzemedaille und 2006 die Goldmedaille bei den in jeweils einer Reihe von Ländern gleichzeitig stattfindenden Weltmeisterschaften.
Carl Möller (1857–1933)
geboren: in Malmö
gestorben: in Stockholm
Carl Möller war besonders als Kirchenarchitekt tätig, aber auch Schulgebäude wurden von ihm geplant. Er war am Bau oder der Restaurierung von rund 40 Kirchen beteiligt, wobei sein bekanntestes Werk als Architekt die im neugotischen Stil errichtete Johanneskirche in Stockholm ist. Das Gotteshaus wurde 1890 eingeweiht.
Lukas Moodysson (geb. 1969)
geboren: in Malmö
Der Schriftsteller und Regisseur veröffentlichte als Jugendlicher sein erstes Werk - eine Gedichtsammlung unter den Titel: "Det spelar ingen roll var blixtarna slår ner" (Es spielt keine Rolle, wo der Blitz einschlägt) erschien. Unter weiteren Büchern war der Roman: "Vitt blod" (Weißes Blut). Moodysson hatte aber spöäter ein Studium als Regisseur am Dramatiska Institutet in Stockholm absolviert. Sein erster Film danachRaus aus Åmål fand starke Beachtung. er ist verheiratet und wohnt mit seiner Frau und seinen drei Söhnen in Malmö.
Siegfried Naumann (1919–2001)
geboren: in Malmö
gestorben: in Malmö
Naumann war als Dirigent und Komponist tätig, wobei er Chor-Kammer, Kirchen- und Blasmusik komponierte.
Von 1942 bis 1945 studierte an der Königlichen Musikhochschule in Stockholm und anschließend bis 1949 war er Dirigent der Musikgesellschaft Örnsköldsvik, Im Sommer 1949 wechselte er an das Mozarteum in Salzburg und danach an die Accademia Nazionale di St:a Cecilia in Italien. Er war 1962 Begründer des "Ensemble Musica Nova", das er selber bis 1977 dirigierte. Als Dozent für "Dirigieren" war er von 1963 bis 1983 an der Musikhochschule in Stockholm als Lehrer tätig - 1976 wurde er hier dann zum Professor berufen.
Erik Nilsson (1916–1995)
geboren: in Malmö
gestorben: in Höllviken in der Provinz Skåne län
Im Jahr 1934 wurde er Spieler beim Malmö FF, wo er bis 1953 blieb. Während dieser dieser Zeit wurde er mit dem Verein fünf Mal schwedischer Meister und Pokalsieger.
Zudem spielte er 57 mal im Team der schwedischen Nationalmannschaft. Bei der Weltmeisterschaft 1938 erreichte die schwedische Mannschaft mit ihm einen vierten Platz. Bei den Olympischen Spielen 1948 holte er mit derMannschaft "Gold. Im Jahr 1950 erreichte die Nationalmannschaft mit ihm bei der Fußball-Weltmeisterschaft den dritten Platz und bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki errang er mit der Nationalmannschft von Schweden eine Bronzemedaille.
Ernst Nilsson (1891–1971)
geboren: in Malmö
gestorben: in Malmö
Er startete als Ringer für den "IK Sparta" in Malmö. Seine größten Erfolge waren die Weltmeistertitel bei den Ringer-Weltmeisterschaften 1913 in Breslau sowie 1922 in Stockholm.
Albin Walter Norblad (1881–1960)
geboren: in Malmö
gestorben: im US-Bundesstaat Oregon
Norblad war ein US-amerikanischer Politiker schwedischer Herkunft. Er war von 1929 bis 1931 der 19. Gouverneur des US-Bundesstaates Oregon.
Seine Eltern waren mit ihm bereits als Kind in die USA emigriert. Schon im Kindesalter kam Norblad mit seinen Eltern aus Schweden in die Vereinigten Staaten. Eine ganze Weile musste er sich hier mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten, bis er genügend Geld hatte, um über den Abschluss einer Handelsschule an der University of Chicago Jura zu studieren, wo er im Jahr 1902 sein Examen machte.
Roger Nordström (geb. 1966)
geboren: in Malmö
Der Eishockeytorwart Nordström begann mit dem Eishockeyspielen in der Saison 1983/1984 bei den Malmö Redhawks, mit der er 1992 und 1994 schwedischer Meister wurde. Im Jahr 1998 wechselte er nach Deutschland zu den Krefeld Pinguinen, mit deren Mannschaft er in der Saison 2002/2003 deutscher Meister wurde. Anschließend beendete er seine aktive Zeit.
Für das schwedische Nationalteam spielte Nordström bei den Weltmeisterschaften 1994 und 1995 sowie bei den Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville.
Gunnar Norrman (1912–2005)
geboren: in Malmö
gestorben: in Lomma in der Provinz Skåne län
Bevor er sich der Malerei und Grafik zuwandte, hatte er nach dem Abitur begonnen, an der Universität in Lund Botanik, Zoologie und Chemie zu studieren. Nach seinem Examen im Jahr 1938 unternahm er eine Reise nach Paris.Daraufhin begann er 1941 mit Studien an der Kunstakademie Stockholm und wandte sich seitdem ganz dem Zeichnen und der Grafik.
Anlässlich einer Ausstellung 1980 in New York wurden seine Werke von dem Metropolitan Museum of Art und von der New York Public Library angekauft und danach ausgestellt. Heutzutage findet man seine Werke in über 20 Museen.
Mats Olsson (geb. 1960)
geboren: in Malmö
Seine Karriere als Handballspieler begann Olsson beim Malmöer Verein Dalhems IF, von wo er 1980 zum schwedischen Spitzenverein LUGI HF in Lund wechselte. Danach wechselte er 1988 zum spanischen CB Cantabria Santander, mit dem er zweimal den spanischen Meistertitel und 1994 die Champions League gewann. Danach ging er zum Ystad IF - um danach für kurze Zeit nochmals zu seinem spanischen Verein zurückzukehren.
Olsson trat von 1979 bis 1997 insgesamt 294 mal für die schwedische Nationalmannschaft an, wobei er an sechs Weltmeisterschaften teinahm - und 1990 in der damaligen Tschechoslowakei Weltmeister werden konnte.
Außerdem nahm er mit der Mannschaft an vier Olympiaden teil und erreichte dabei zwei Silbermedaillen. Bei der ersten Handball-EM 1994 in Portugal holte Schweden mit ihm den Titel.
Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn wurde Olsson Trainer der portugiesischen Nationalmannschaft. (Stand 2013)
Von P bis R
Kerstin Palm (geb. 1946)
geboren: in Malmö
Die Florettfechterin Palm nahm sieben Mal hintereinander an Olympischen Spielen teil. Ihre Karriere begann sie bei den Olympischen Sommerspielen 1964 in Tokio. Bei den Spielen 1968 in Mexiko-Stadt erreichte sie einen fünften Rlatz und damit ihre beste Platzierung bei allen Olympischen Spielen, an denen sie teilgenommen hatte. Ihre letzte Olympiateilnahme erfolgte im Alter von 42 Jahren1988 in Seoul, wo sie nur Platz 29 erreichte.
Karl-Erik Palmér (geb. 1929)
geboren: in Malmö
Seine Karriere begann er 1949 für den Malmö FF, der zwischen zwischen Mai 1949 und Juni 1951 in 49 aufeinanderfolgenden Spielen ungeschlagen blieb. Daher wurde er mit der Mannschaft während dieser Zeit drei Mal in Folge schwedischer Meister. 1951 wechselte er zum AC Legnano in der Lombardei und 1958 zu Juventus Turin, wo er Ende 1959 seine aktive Zait beendete.
Palmér trat in 14 Länderspielen für Schweden an - und spielte damit bei der Weltmeisterschaft 1950.
Signe Persson-Melin (geb. 1925)
geboren: in Malmö
Die Arbeitsmittel der Designerin Melin sind vorwiegend Ton (KeramiK), Glas und Zinn.
Signe Persson-Melin begann schon früh, in einer kleinen Firma in der Nähe von Malmö, Tonkrüge zu töpfern. Eine richrige Ausbildung erfuhr sie aber erst Ende der 1940er Jahre in Kopenhagen und in Stockholm.
Leben und Werk. Bekannt wurde sie auf der Helsingborger Ausstellung. Während der 1970er Jahre schuf sie eine Teekanne mit Korkgriff, die weltweit nachgebaut wurde.Die U-Bahn-Station T-Centralen in Stockholm, wurde von ihr mit anderen Künstlern ausgeschmückt Von 1985-1990 und wieder von 1993-1994 war sie Professorin an der Kunsthochschule konstfack in Stockholm.
Seit 1955 ist verheiratet und hat seit 1998 hat sie ein eigenes Studio in Mamö
Baltzar von Platen (1898–1984)
geboren: in Malmö
gestorben: in Stockholm
Seine Vorfahren waren ein deutschen Adelsgeschlecht, das Mitte des 18. Jahrhunderts nach Schweden ausgewandert war.
Baltzar von Platen hatte an der Königliche Technische Hochschule in Stockholm Mathematik, Physik und Astronomie studiert und 1922 dort sein Examen gemacht. Im Verlaufi seiner Examensarbeit entwickelte er zusammen mit Carl Munters die Diffusionsabsorptionskältemaschine, deren Prinzip bis heute in jedem Absorberkühlschrank zur Anwendung kommt. Seine Experimente zur Herstellung künstlicher Diamanten bei einem schwedischen Unternehmen beendete er, da er das Unternehmen verlassen hatte, bevor 1953 tatsächlich die Produktion eines synthetischen Diamanten gelang.
Nils Poppe (1908–2000)
geboren: in Malmö
gestorben: in Helsingborg
Poppe war Schauspieler, Regisseur und später Theaterdirektor. Seinen Künstlernamen Poppe erhielt er am Hippodromtheater in Malmö, wo er 1930 seine ersten Auftritte hatte. 1934 ging er zum Folkets Hus-Theater in Stockholm, wo er schnell bekannt und beliebt wurde - nicht zuletzt wegen seiner seine Charlie-Chaplin-Parodien. Im Jahr 1947 gelang ihm mit dem Musical "Lorden från gränden" ein riesiger Erfolg - das Stück wurde in Schweden, Dänemark und Finnland aufgeführt.
Seine Filkarriere begann 1937 mit einer Nebenrolle. 1948 wurde durch ihn die Figur "Fabian Bom" kreiert, die zu seinere beliebteste Filmrolle wurde. Poppe wirkte auch in den beiden Filmen von Ingmar Bergman mit: "Das siebente Siegel" von 1957 und in "Das Teufelsauge" von 1960. 1966 übernahm Poppe das Freilichttheater Fredriksdalsteatern in Helsingborg. Hier war Poppe gleichzeitig als Theaterdirektor, Produzent, Regisseur und Schauspieler tätig. Im Jahr 1993 gab er in "seinem" Theater seine Abschiedsvorstellung und übergab das Theater an seine Kollegin Eva Rydberg.
Robert Prytz (geb. 1960)
geboren: in Malmö
Seine Karriere als Fußballspieler begann Prytz beim Malmö FF, mit dem er 1979 in München das Finale beim Europapokal der Landesmeister gegen Nottingham Fores mit 0:1 verlor. 1982 wechselte er zu den Glasgow Rangers, aber 1985 ging er zum IFK Göteborg in Schweden Aber bereits kurz darauf wechselte er zu den BSC Young Boys in der Schweiz, wo er 1986 Schweizer Fussballmeister wurde. Ein Jahr späte wechselte er zu Bayer 05 Uerdingen in Deutschland ging aber kurz darauf nach Italie zum Atalanta Bergamo, bevor er 1989 zu Hellas Verona wechselte. Sein Karriereende fand er in Schottland beim FC Kilmarnock.
In der schwedischen Nationalelf spielte er zwischen1980 und 1989 insgesamt 56 Mal.
Henrik Reuterdahl (1795–1870)
geboren: in Malmö
gestorben: in Uppsala
Reuterdahl war ein Kirchenhistoriker und ab 1855 lutherischer Bischof von Lund und ab 1856 Erzbischof von Uppsala. Vorher hatte er ab 1841 eine Professur für Dogmatik inne, die er aber aufgab, um 1845 auf den Lehrstuhl für Kirchengeschichte zu wechseln. In dieser Zeit vollendete u.a. er sein Werk "Svenska kyrkans historia" (Schwedische Kirchengeschichte)
Im Jahr 1852 wurde er von König Oskar I. (1799-1855) zum Minister für geistliche Unterrichtsangelegenheiten ernannt, wobei er sich für eine besonders konservative Kirchenpolitik stark machte.
Kjell Rosén (1921–1999)
geboren: in Malmö
gestorben: in Bunkeflostrand bei Malmö
Seine Karriere als Fußballspieler begannn er 1939 beim Malmö FF in der Allsvenskan. Mit der Mannschaft wurde er jeweils drei Mal schwedischer Meister und Pokalsieger. Danach ging er zum AC Turin wo er bis 1953 zusammen mit Silvio Piola spielte.
Für die schwedische Nationalmannschaft spielte er 22 Mal und holte mit der Nationalmannschft bei den Olympischen Spielen 1948 eine Goldmedaille.
Nach Beendigung seiner aktiven Zeit ging er nach Malmö zurück, wo er u.a. von 1968 bis 1981 im Vorstand des FF Malmö war.
Markus Rosenberg (geb. 1982)
geboren: in Malmö
Fußballspieler, der hauptsächlich als Stürmer spielt. Er spielt derzeit (Stand 2013) in England bei West Bromwich Albion.
Seine Fußballerkarriere begann er in der Jugendmannschaft von Malmö FF, wo er von 2001 bis 2004 spielte, um danach an Halmstads BK "verliehen" zu werden. Anschließend spielte er von 2005 bis 2006 bei Axax Amsterdam und danach zwischen 2007 bis 20012 bei Werder Bremen. Für die schwedische Nationalmannschaft spielte er ab 2005 insgesamt 33 mal (Stand 2013).
Alexander Roslin (1718–1793)
geboren: in Malmö
gestorben: in Paris
Er war ein beliebter und gefeierter Porträtmaler - besonders aus dem Adel. Nachdem er 1736 nach Stockholm umgezogen war ließ er sich hier zum Maler ausbilden. Im Jahr 1741 ging er dann nach Göteborg, um hier als Porträtmaler zu arbeiten. Ein Jahr später wechselte er bis 1745 in die heutige Provinz Skåne län, dem früheren Schonen. Ab den 1750er-Jahren lebte und malte er vor allem in Paris, wo er sogar zum Mitglied der "Académie royale de peinture et de sculpture" gewählt wurde.
Von S bis T
Henric Schartau (1757–1825)
geboren: in Malmö
gestorben: in Lund
Der Pastor und Prediger Schartau vertrat eine extrem konservative Sicht des Christentums. Besonders heftig wandte er sich gegen die Vernunft, die seiner Auffassung nach etwas zu begreifen vorgibt, was unbegreiflich ist.
Er gilt als Begründer der schwedischen Erweckungsbewegung, die noch heute hier und da Anhänger hat. Eine Statue von ihm befindet sich vor dem Dom in Lund.
Stefan Schwarz (geb. 1969)
geboren: in Malmö
Sein Vater war 1960 aus Deutschland nach Schweden emigriert. Er spielte in folgenden Vereinen: Malmö FF, Bayer 04 Leverkusen Amateure, Benfica Lissabon, FC Arsenal, AC Florenz, FC Valencia, AFC Sunderland. Für die schwedische Fußball-Nationalmannschaft trat er 69 mal an - darunter bei zwei Weltmeisterschaften und einer Europameisterschaft . Heutzutage lebt er mit seiner portugiesischen Frau und seinen drei Kindern in der Nähe von Lissabon.
Håkan Serner (1933–1984)
geboren: in Malmö
gestorben: in Stockholm
Nach Beendigung der Schulzeit ging er zur Ausbildung an die "Gösta Terserus teaterskola". Danach war er ab1960 er am "Stockholms stadsteater" engagiert.Mit einer Unterbrechungitin den 1960er Jahren blieb er dem Theater lebenslang verbunden. Zwischen 1953 und 1984 war er zusätzlich an mehr als 50 Film- und Fernsehproduktionen beteiligt. Serner beendete am 25. Oktober 1984 sein Leben durch Erhängen.
Lars-Erik Skiöld (geb. 1952)
geboren: in
Ringer
Leif Silbersky (geb. 1938)
geboren: in
Strafverteidiger und Schriftsteller
Bertil Sjöberg (1914–1999)
geboren: in
gestorben: in
Maler
Lars Sjöström (geb.1939)
geboren: in
Fußballspieler
Sonja Sonnenfeld (1912–2010)
geboren: in
gestorben: in
Schauspielerin und Menschenrechtlerin
Dan Stråhed (geb. 1956)
geboren: in
Sänger und Songschreiber
Lennart Strand (1921–2004)
geboren: in
gestorben: in
Leichtathlet
Carsten Ström (1913–1995)
geboren: in
gestorben: in
Künstler, Kinderbuchautor, Grafiker und Keramiker
Ingvar Svahn (1938–2008)
geboren: in
gestorben: in
Fußballspieler
Egon Svensson (1913–1995)
geboren: in
gestorben:
Ringer
Jan Henrik Swahn (geb. 1959)
geboren: in
Schriftsteller und Übersetzer
Jimmy Tamandi (geb. 1980)
geboren: in
Fußballspieler
Staffan Tapper (geb.1948)
geboren: in
Fußballspieler
Katarina Timglas (geb.1985)
geboren: in
Eishockeyspielerin
Jan Troell (geb. 1931)
geboren: in
Filmregisseur, Kameramann, Drehbuchautor und Cutter
Göte Turesson (1892–1970)
geboren: in
gestorben: in
Botaniker und Evolutionsbiologe
Von U bis Z
Andreas Vinciguerra (geb. 1981)
geboren: in Malmö
Seine Karriere als Profitennisspieler begann er im Jahr 1998.
Im Einzel trat er elfmal für Schweden im Davis Cup an - und gewann dabei dreimal.
Mats Wahl (geb. 1945)
geboren: in Malmö
Seine Kindheit verbrachte der Schriftsteller Mats Wahl auf der Ostseeinsel Gotland sowie in Stockholm, wo er Pädagogik und Literaturgeschichte studierte. Im Jahr 1965 wurde er Referendar für das höhere Lehramt.
In den 1980er Jahren begann er Romane sowohl für Erwachsene wie auch für Kinder und Jugendliche zu verfassen. Er verfasste aber neben 42 Romanen- darunter vier Kriminalromane - auch Drehbücher und Sachbücher. Er lebt immer noch in Stockholm.
Jacques Werup (geb. 1945)
geboren: in Malmö
Werup ist Schriftsteller, Dichter und Drehbuchautor, zudem tritt er als Musiker auf. Sein erstes Buch - von mittlerweile dreißig - veröffentlichtete er 1971 unter dem Titel "Returbiljett Polen" (Rückfahrkarte nach Polen). Große Anerkennung fand 1996 wurde sein Roman "Den ofullbordade himlen" (Der unvollendete Himmel) über Elsa Andersson, der ersten schwedischen Pilotin und Fallschirmspringerin. Das Buch bildet teilweise die Grundlage zu dem Film "Så vit som en snö" (So weiß wie Schnee). Das Drehbuch zu dem Film schrieb Werup zusammen mit dem Regisseur Jan Troell. Es sei erwähnt, dass der Film für den besten Film 2001 mit der Guldbagge (Goldwidder) - dem nationalen Filmpreis von Schweden - ausgezeichnet wurde.
Carl Westergren (1895–1958)
geboren: in Malmö
gestorben: in Malmö
Seine Karriere als Ringer begann Westergren 1911 beim Sportklub IK Sparta Malmö mit dem Ringen. Er war einer der erfolgreichsten Ringer Schwedens. Er errang bei folgenden Meisterschaften und Olympiaden eine Medaille:
Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1920 in Antwerpen, ersten Platz bei den Weltmeisterschaft 1922 in Stockholm, Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1924 in Paris, ersten Platz bei der Europameisterschaft 1925 in Mailand, ersten Platz bei der Europameisterschaft 1930 in Stockholm, ersten Platz bei der Europameisterschaft 1931 in Prag, in Mailand, Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1932 in Los Angeles.
Bo Widerberg (1930–1997)
geboren: in Malmö
gestorben: Båstad, in der Provinz Skåne län
Der Filmregisseur, Drehbuchautor und Cutter Widerberg drehte seinen ersten rund 35 minütigen TV-Film "Pojken och draken" (Der Junge und dero Drachen) im Jahr 1961. Sein letzter Film "Lust och fägring stor" (Schön ist die Jugendzeit) stammt aus dem Jahr 1995.
Christian Wilhelmsson (geb. 1979)
geboren: in Malmö
Der Fußballspieler Wilhelmsson begann seine Karriere beim beim schwedischen Zweitligaverein Mjällby AIF. Im Verlauf seiner Karriere spilete er zudem bei Vereinen in Belgien, England, Frankreich, Italien, Katar, Norwegen, Spaniensowie in Saudi-Arabien. In der schweidischen Nationalmannschaft wurde er von 2001 bis 2013 insgesamt 72 Mal einesetzt - darunter bei der WM 2006 in Deutschland und der EM 2008 in Österreich und der Schweiz..
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