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Klassizismus, Barock, Rokoko ... in der folgenden Rubrik finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Baustile.

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Sehenswürdigkeiten

  1. UNESCO-Weltnaturerbe
  2. Highlights der Stadt
  3. Besondere Viertel
  4. Besondere Plätze und Straßen
  5. Passagen
  6. Museen
  7. Wichtige Gebäude und Denkmäler
  8. Bühnen der Stadt
  9. Kirchen und Moscheen
  10. Ohlsdorfer Friedhof
  11. Justizforum Hamburg, Gerichte
  12. Universitäten
  13. Stadien
  14. Zoologischer und botanischer Garten
  15. Große Brücken, Elbtunnel
  16. Flüsse, Fleete und Parks

UNESCO-Welterbestätten

Wattenmeer

Wattenmeer © goruma (T.Kruse)

Hamburger Nordsee-Nationalpark
Der Hamburger Nordsee-Nationalpark wurde auf der Sitzung des UNESCO Welterbe Komitees in Paris im Juni 2011 in die Liste des UNESCO-Naturerbes Wattenmeer aufgenommen.
Die UNESCO hatte bereits 2009 große Teile des Wattenmeer-Ökosystems von Deutschland und den Niederlanden in die Liste der Weltnaturerbestätten aufgenommen. Seinerzeit beteiligten sich jedoch nur die Nationalparks von Schleswig-Holstein und Niedersachsen an der Bewerbung, da es im Hamburger Senat Bedenken gab, dass die Aufnahme in die UNESCO Welterbeliste zu Problemen bei der Erweiterung und Vertiefung der Fahrrinne der Elbe führen könnte.

Die Bedenken konnten jedoch ausgeräumt werden, sodass Hamburg im Jahr 2010 seinen Wattenmeer-Anteil nachnominierte. Das Hamburger Wattenmeer liegt um einige Inseln vor der Elbmündung und bedeckt eine Fläche von rund 137 km².
Damit umfasst das gesamte Welterbe des Wattenmeers jetzt eine Fläche von mehr 9.600 km².

Speicherstadt, Kontorhausviertel und Chilehaus

Das wunderschöne neugotische Backsteingebäudeensemble der Speicherstadt ist mit seinen 300.000 m² der größte Lagerhauskomplex der Welt. Zudem befinden sich hier Museen und verschiedene Ausstellungen, von denen die bekannteste Attraktion wohl die interaktive Ausstellung "Hamburg Dungeon" ist.
Die Hamburger Speicherstadt wurde zusammen mit dem Kontorhausviertel und dem Chilehaus am 5. Juli 2015 in die Liste der  UNESCO-Weltkulturerbestätten aufgenommen.
Eine ausführliche Beschreibung der Speicherstadt sowie des Kontorhausviertels und des Chilehauses finden Sie hier >>>

Highlights der Stadt

HafenCity
Im Hamburger Hafen auf der Elbinsel wurde vor einigen Jahren das Großprojekt Hafen-City in Angriff genommen. Ziel ist es auf dem 155 Hektar großen Gelände, von dem rund 100 Hektar Land- und 55 Hektar Wasserfläche sind, ein neues Stadtviertel entstehen zu lassen. Der Beschluss zur Realisierung kam 1997, vier Jahre später war Baubeginn. Mittlerweile stehen die meisten Gebäude. Auch die hier erbaute Elbphilharmonie wurde am 4. November der Stadt und dem Publikum übergeben.
Das erste  Konzert fand am 11. Januar 2017 statt. - das Gebäude sprengte bis zu seiner Fertigstellung alle finanziellen Voraussagen.
Näheres hier >>>

Hamburger Hafen
Eine ausführliche Darstellung des Hafens findet man bei Goruma hier >>>

Hamburg, Maritimes Museum
Maritimes Museum © goruma (Dr.Ramm)

Maritimes Museum
Das Museum wurde am 25. Juni 2008 in Anwesenheit des Bundespräsidenten und des 1. Bürgermeisters von Hamburg in der neuen Hafen-City eingeweiht. Das Museum befindet sich in dem für rund 30 Mio. € umgebauten Kai-Speicher B, der in den Jahren 1878/79 als Backsteinbau erbaut wurde. Es befindet sich in der Speicherstadt.
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Reeperbahn
Auf der weltweit bekannten Vergnügungsmeile reihen sich verschiedene Theater, Lokale, Kneipen, Bordelle und diverse Geschäfte aneinander. 
Näheres hier >>>

St. Michael/ Hamburger Michel
Der 132 Meter hohe Turm des bedeutendsten protestantischen Barockbaus Deutschlands ist das Wahrzeichen Hamburgs. Die Kirche wurde Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut. 
Näheres hier >>>

Hamburg: St. Pauli Landungsbrücken
St. Pauli Landungsbrücken © goruma (Dr.Ramm)

St. Pauli Landungsbrücken
Die St. Pauli-Landungsbrücken sind Hamburgs Wasserbahnhof. Sie sind eine etwa 950 lange schwimmende Anlegestelle.
Da der Tidenhub der Elbe hier bis zu 3,50 m beträgt und die Landungsbrücken direkt an der Elbe liegen, mussten sie auf schwimmenden Pontons errichtet werden.
Die ersten Landungsbrücken wurde 1839 errichtet und von 1907-1909 in einen Wasserbahnhof umgebaut. Dieser wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und in den 1950er Jahren zum Teil in modernisierter Form wiederaufgebaut.
Der historische anmutende Ostturm zeigt neben der Uhrzeit auch den aktuellen Pegelstand an. Von den Landungsbrücken aus starten die Hafenrundfahrten, Hafenfähren, Dampfer und eine Reihe von Elbschifffahrtslinien.
Größere Schiffe legen hier jedoch nicht mehr an.

Besondere Viertel

Grindelhochhäuser
Die älteste Wohnhochhaussiedlung Deutschlands wurde direkt nach dem Zweiten Weltkrieg zwischen 1946 und 1956 auf dem zerstörten Gelände des jüdischen Grindel-Viertels errichtet.
Das Ensemble besteht aus zwölf Häusern, die mittlerweile unter Denkmalschutz stehen und von Bäumen und Grünanlagen umgeben sind.
Sie wurden von Architiekten erbaut, die mit dem NS-Regime nichts oder nur wenig zu tun hatten. Es waren dies: Bernhard Hermkes, Rudolf Lodders, Rudolf Jäger, Albrecht Sander, Ferdinand Streb, Fritz Trautwein und Hermann Zess. Ihre Entwürfe orientierten sich an den Bauten des schweizerisch-französischen Architekten Le Corbusier.

Blankeneser Treppenviertel
Das ehemalige Fischerdorf Blankenese gehört seit 1938 zur Stadt Hamburg und ist heute ein nobler Vorort. Zwischen den Straßen Am Kiekeberg und Strandweg verlaufen zahlreiche Treppen zwischen malerischen Gassen, Straßen und hübschen Häusern. Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann mit einem kleinen Schnellbus, der am Blankeneser Bahnhof abfährt, das Viertel erkunden. Von der Süllbergterasse aus hat man aus knapp 75 Meter Höhe einen traumhaften Blick auf die Elbe.

Hamburg, Gebäude in der HafenCity
HafenCity  © goruma (Dr.Ramm)

HafenCity
Im Hamburger Hafen auf der Elbinsel wurde vor einigen Jahren das Großprojekt Hafen-City in Angriff genommen. Ziel ist es auf dem 155 Hektar großen Gelände, von dem rund 100 Hektar Land- und 55 Hektar Wasserfläche sind, ein neues Stadtviertel entstehen zu lassen. Der Beschluss zur Realisierung kam 1997, vier Jahre später war Baubeginn. Seitdem entstehen hier nach und nach Bürogebäude sowie Wohn- und Geschäftshäuser, von denen die ersten bereits Ende 2004 bezogen wurden. Für Interessierte wurde ein Ausstellungs- und Dokumentationscenter eingerichtet.
Es sind Wohnungen erstklassiger Ausstattung und Lage für rund 10.000 bis 15.000 Menschen geplant. Der andere Teil ist für Büros ,Restaurant und kulturelle Einrichtungen vorgesehen. Insgesamt sollen hier tagsüber 50.000 Menschen leben und arbeiten. Die Bruttogeschossfläche des Geländes wird rund 1,8 Mio m³ betragen. Zum Vergleich: Die Bruttogeschossfläche des Potsdamer Platzes in Berlin beträgt rund 500.000 m³. Außerdem sind so genannte "Leuchttürme" geplant, Einrichtungen, die zahlreiche Menschen in die Hafen-City locken sollen, so das Schiffahrtsmuseum des früheren Springer-Voorstands Peter Tamm, der Kreuzfahrer-terminal oder die "Elbphilharmonie.
HafenCity InfoCenter im Kesselhaus
Am Sandtorkai 30,
Öffnungszeiten: Di.-So. 10:00-18:00 Uhr
www.hafencity.com

Hamburg, Speicherstadt
Hamburger Speicherstadt © goruma (Dr.Ramm)

Krameramtswohnungen
Hier kann man eine typische Hamburger Wohnhofanlage des 17. Jahrhunderts anschauen. Neben einer Museumswohnung befinden sich hier ein Buchantiquariat und ein Restaurant im althamburgischen Stil.
Krayenkamp 10

Kontorhausviertel
Unter dem Kontorhausviertel versteht man den südöstlichen Bereich der Hamburger Altstadt, der sich zwischen der Steinstraße, dem Meßberg, dem Klosterwall und der Brandstwiete erstreckt.
Man findet hier die großen Kontorhäuser  aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts, die  im Stil des Backsteinexpressionismus errichtet wurden Der zentrale Platz des Viertels ist der Burchardplatz.
Das Kontorhausviertel wurde - zusammen mit der Hamburger Speicherstadt und dem Chilehaus - am 5. Juli in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten eingeschrieben. Näheres dazu hier >>>

Jarrestadt

Das architektonisch interessante Viertel wurde Ende der 1920er Jahre als Wohngebiet errichtet. Die Gebäude wurden alle mit dunklen Klinkersteinen erbaut, was einen harmonischen Gesamteindruck vermittelt.

St. Pauli

Das Viertel ist den Meisten vor allem durch die Reeperbahn bekannt. Die Mieten hier sind noch relativ günstig und die Ausgehmöglichkeiten nahezu unbegrenzt. Auch der Hafen und der bekannte Fischmarkt liegen in St. Pauli. Geradezu Kultstatus besitzt der Fußballverein 1. FC St. Pauli.

Besondere Plätze und Straßen

Gänsemarkt
Der Gänsemarkt liegt westlich des Jungfernstiegs in der Hamburger Neustadt. Hier befindet sich ein Denkmal für Gotthold Ephraim Lessing.

Admiralitätsstraße
In dieser Straße befinden sich zahlreiche Galerien.

Bäckerbreitergang

Hier befinden sich noch einige alte Fachwerkhäuser und die letzten Reste des Hamburger Gängeviertels, einem dicht bevölkerten Stadtviertel, in dem zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert vor allem die Unterschichten lebten.

Blankeneser Bahnhofstraße

Die hübsche Straße ist der Mittelpunkt des Stadtteils. Neben einer Kirche befinden sich hier zahlreiche Geschäfte, Cafés, Eisdielen und Restaurants. Samstags findet der Wochenmarkt statt.

Colonnaden

Die Straße wurde 1875 errichtet, als Verbindung zwischen dem Jungfernstieg und der Esplanade. 1974 wurde sie in die erste Fußgängerzone der Stadt umgestaltet. Mittlerweile sind Teile der Colonnaden überdacht worden.

Cremon und Deichstraße

In den historischen Straßen kann man noch einen Eindruck vom alten Hamburg bekommen. Hier sind noch alte Kontor- und Wohnhäuser sowie ehemalige Speicher zu sehen.
Zudem hat sich eine Reihe von Lokalen in der Gegend niedergelassen.

Großneumarkt
Der Platz entstand im 17. Jahrhundert als Zentrum der Neustadt. Hier befinden sich hier zahlreiche gemütliche Bars und Restaurants.

Hamburg, Fischmarkt
Hamburg: Fischmarkt © goruma (Dr.Ramm)

Hamburger Fischmarkt 
Diesen Markt in St. Pauli im Bezirk Hamburg Altona gibt es schon seit dem Anfang des 18. Jahrhunderts. Neben frischem und geräuchertem  Fischen werden auf einer Fläche von etwa 21.000 Quadratmetern alle erdenklichen Waren von  Obst und Gemüse, Blumen und Pflanzen, Käse, Fleisch und Wurst bis hin zu Kleidung und allerlei Trödel angeboten. In der Fischauktionshalle wird regelmäßig Live-Musik gespielt. Der Markt findet jeden Sonntag von 04:00-9:30 Uhr statt (im Winter erst ab 7:00 Uhr). Er reicht etwa vom alten Elbtunnel, an der Elbe entlang  über den Platz "Fischmarkt" bis etwas hinter das Stilhaus.

Heiligengeistfeld
Dreimal jährlich findet hier der Hamburger Dom ( www.hamburger-dom.de), eine Art Jahrmarkt mit verschiedenen Veranstaltungen, statt. Zudem befindet sich in unmittelbarer Nähe des Platzes das Millerntor-Stadion des FC St. Pauli.

Hamburg, Hamburger Rathaus
Hamburger Rathaus © goruma (Dr.Ramm)

Rathausmarkt
www.hamburger-rathausmarkt.de
Der Rathausmarkt liegt in unmittelbarer Nähe der Alster. Hier befinden sich auch die Alsterarkaden sowie das Hamburger Rathaus. Sowohl das Rathaus als auch der Platz wurden im Zweiten Weltkrieg größtenteils von Zerstörungen verschont. Heute wird der Rathausmarkt für verschiedene Veranstaltungen, von Demonstrationen bis zu Musik-Events, genutzt.

Eppendorfer Landstraße / Eppendorfer Baum
Schöne Einkaufsstraße mit zahlreichen Boutiquen, Spezialgeschäften und hübschen Straßencafés.

Eppendorfer Weg

Die lange Straße beginnt an der Ecke Eppendorfer Landstraße / Eppendorfer Baum und verläuft bis in den Stadtteil Eimsbüttel. Neben verschiedenen interessanten Läden befinden sich hier eine Reihe von Kneipen und Restaurants.

Harvestehuder Weg

Entlang des Harvestehuder Wegs befinden sich zahlreiche Villen, in denen sich auch neun ausländische Konsulate, u. a. das Amerikanische Generalkonsulat, niedergelassen haben.

Herbertstraße

Die Straße wurde bereits 1900 als Wohnanlage für Prostituierte eingerichtet, damit die Behörden bessere Kontrolle über das Gewerbe hatten. Auch heute noch ist es Hamburgs bekannteste Bordellstraße, in die Männer unter 18 Jahren und Frauen keinen Zutritt haben.

Isestraße

Die schöne Straße im Stadtteil Eppendorf ist vor allem wegen ihrer Jugendstil- und Gründerzeitvillen sehenswert.

Jungfernstieg

Hamburgs Einkaufstraße ist eine der bekanntesten Straßen der Stadt. Sie führt von der Reesendammbrücke zum Gänsemarkt. Hier befinden sich neben bekannten Ladenketten auch eine Reihe alteingesessener Geschäfte.

Hamburg, Villa an der Elbchaussee
Villa an der Elbchaussee © goruma (Dr.Ramm)

Elbchaussee
Die von Villen gesäumte Straße ist eine der vornehmsten Adressen der Stadt. Viele weißen Villen stegen hier - oft mit einem Blick auf die Elbe und einem Garten oder Park um das Haus. Die Straße ist jedoch auch eine wichtige Hauptverkehrsstraße zwischen der Innenstadt und den Vororten im Westen Hamburgs, wie z.B. Blankenese. Für diejenigen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind, empfehlen sich der hübsche ruhigere Elbuferweg und der Elbhöhenweg.

Lange Reihe
www.hamburg-lange-reihe.de
Die hinter dem Hauptbahnhof gelegene Straße beherbergt interessante Geschäfte sowie zahlreiche Bars und Cafés.

Milchstraße

Hier findet man in unmittelbarer Alsternähe noble Designergeschäfte sowie nette Bars und Restaurants.

Mönckebergstraße

Die Straße wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut und ist heute mit ihren zahlreichen Geschäften eine der Haupteinkaufstraßen der Stadt.

Hamburg, Reeperbahn
 Auf der Reeperbahn © goruma (Dr.Ramm)

Reeperbahn
Auf der weltweit bekannten Vergnügungsmeile reihen sich verschiedene Theater, Lokale, Kneipen, Bordelle und diverse Geschäfte aneinander.
Am Spielbudenplatz befinden sich das Kabarett-Theater "Schmidt's Tivoli" und das St.-Pauli-Theater, diverse Table-Dance-Bars und Sex-Show-Theater.
Und selbst jüngere Menschen kennen den berühmten Song "Auf der Reeperbahn nachts um halb Eins...." von dem unvergessenen Hans Albers. (1891-1960).

Neuer Wall
Nobelboutiquen fast aller bekannten Luxusmarken laden hier zum Schaufensterbummel ein.

Peterstraße

Zwischen 1966 und 1982 wurden hier Bürgerhäuser aus den Jahren 1610 bis 1780, die in verschiedenen Stadtteilen standen, rekonstruiert und wiederaufgebaut. Das einzig original erhaltene Haus ist der Beyling-Stift aus dem 18. Jahrhundert, das vom Abriss bewahrt und restauriert wurde.

Passagen

Hamburg, Alsterarkaden
Alsterarkaden © goruma (Dr.Ramm)

Alsterarkaden
Die Arkaden entstanden 1842-1843 und liegen gegenüber dem Rathausmarkt direkt an der Alster. Besonders hübsch sind die im italienischen Stil gestalteten weißen Rundbögen des Arkadengangs, von welchem aus man einen direkten Blick aufs Wasser hat. Hier befinden sich elegante Lägen neben schicken Restaurants und Bistros

Alte Post

Die Alte Post wurde im Stil der toskanischen Renaissance zwischen 1845 und 1847 erbaut und war bis 1868 Sitz der verschiedenen Hamburger Postanstalten. Das Gebäude ist eine Anlehnung an den Palazzo della Signorina in Venedig. Es wurde 1968-1971 restauriert und beherbergt heute im Erdgeschoss eine elegante Einkaufspassage.

Bleichenhof

www.bleichenhof.com
Das architektonisch interessante, moderne Gebäude liegt nah der Alster und beherbergt zahlreiche Geschäfte.

Gänsemarkt Passage

Durch die Passage werden die Colonaden mit dem Gänsemarkt verbunden. Hier befinden sich vor allem Geschäfte, die vermutlich für jüngere Leute interessant sind.

Galleria

Die schöne Passage wurde in den 1980er Jahren im Stil des Art Deco aus Marmor, Chrom und Glas erbaut. Hier befinden sich vor allem exklusive Geschäfte.

Hamburger Hof

Das schöne denkmalgeschützte Gebäude befindet sich direkt am Jungfernstieg und beherbergt zahlreiche Geschäfte.

Hanse-Viertel

Die große Einkaufspassage in der Hamburger Innenstadt vereint unter einer sehenswerten Glaskuppelkonstruktion unzählige Geschäfte, Restaurants und das Renaissance Hamburg Hotel.

Levantehaus

www.levantehaus.com
Das ehemalige Kontor- und Geschäftshaus wurde 1995-1997 zu einer hübschen zweistöckigen Einkaufspassage umgebaut, in der sich verschiedene kleine Geschäfte, Gastronomie und das Hotel Park Hyatt Hamburg befinden.

Mellin-Passage

Die älteste und kleinste Passage Hamburgs liegt direkt bei den Alsterarkaden. Sehenswert ist vor allem die Jugendstilausstattung.

Rathauspassage

www.rathauspassage.de
Die Passage wurde auf Betreiben des Diakonischen Werks eröffnet. Die Läden werden von 21 Langzeitarbeitslosen betrieben, die so wieder ins Arbeitsleben zurückfinden können.

Museen

Afghanisches Museum
Am Sandtorkai 32/1
Öffnungszeiten: Mo.-So. 10:00-17:00 Uhr
www.afghanisches-museum.de
Gegenstand der Ausstellung sind Kunst, Geschichte und Tradition Afghanistans.

Altonaer Museum

Museumstraße 23
Öffnungszeiten: Di.-So. 11:00-18:00 Uhr
Das Museum beherbergt eine Sammlung zur Regionalgeschichte Norddeutschlands, darunter norddeutscher Landschaftsmalerei vom 18. Jahrhundert bis in die Moderne sowie Schiffsmodelle, nautische Instrumente, eine Sammlung von Galionsfiguren und den Nachbau eines alten Spielzeugladens.

Bischofsturm

Speersort 10
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10:00-13:00 und 15:00-17:00 Uhr
In dem Fundament eines Wehrturms aus dem 11. Jahrhundert befindet sich ein zum Helmsmuseum zugehöriger Schauraum, in dem man Ausstellungsstücke zur Geschichte der Hammaburg sehen kann.

Bucerius Kunst Forum

Rathausmarkt 2
Öffnungszeiten: tgl. 11:00-19:00 Uhr
www.buceriuskunstforum.de
Jedes Jahr finden hier vier verschiedene Wechselausstellungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten statt.

Hamburg, Cap San Diego
Cap San Diego © goruma (Dr.Ramm)

Cap San Diego
Das ehemalige Frachtschiff wurde restauriert und ist seit Mitte der 1980er Jahre ein Museumsschiff.
Landungsbrücken
Öffnungszeiten: tgl. 10:00-18:00 Uhr

Deichtorhallen

www.deichtorhallen.de
Altländer Straße 1
Öffnungszeiten: Di.-Fr. 11:00-18:00 Uhr; Sa und So. 10:00-18:00 Uhr
Hier finden wechselnde Ausstellungen statt.

Deutsches Zollmuseum Hamburg

Alter Wandrahm 16
Öffnungszeiten: Di.-So. 10:00-17:00 Uhr
Neben wechselnden Sonderaustellungen beherbergt das Museum Dokumente und Gegenstände der Zollgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart.

Ernst Barlach Haus

Baron-Vogth-Straße 50a
Öffnungszeiten: Di.-So. 11:00-17:00 Uhr
www.barlach-haus.de
Das Museum im Jenischpark beherbergt eine Sammlung mit Werken Ernst Barlachs.

Erotic-Art-Museum

Bernhard-Nocht-Straße 69
Öffnungszeiten: Mo.-Do. 10:00-24:00 Uhr, Sa 10:00-2:00 Uhr
www.eroticartmuseum.de
Hier kann man u. a. erotische Kunst aus sechs Jahrhunderten besichtigen.

Geologisch-Paläontologisches Museum der Universität Hamburg

Bundesstraße 55
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9:00-18:00 Uhr, Sa. 9:00-12:00 Uhr (in den Semesterferien bleibt das Museum samstags geschlossen) In dem Museum werden Fossilien und andere Funde zur Erdgeschichte gezeigt.

Hamburger Kunsthalle © goruma

Hamburger Kunsthalle
Neben diversen Sonderausstellungen beherbergt das Museum eine bedeutende Kunstsammlung vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Glockengießerwall
Öffnungszeiten
Di.-So. 10:00-18:00 Uhr, Do. 10:00-21:00 Uhr
www.hamburger-kunsthalle.de

Hamburger Museum für Archäologie / Helms Museum
Museumsplatz 2
Öffnungszeiten: Di.-So. 10:00-17:00 Uhr
www.helmsmuseum.de
Hier kann man Exponate zur Vor- und Frühgeschichte Norddeutschlands sowie Wechselausstellungen anschauen. 

Museum für Hamburgische Geschichte
Die Geschichte Hamburgs von der Stadtgründung bis zur Gegenwart wird hier lebendig.
Holstenwall 24
Öffnungszeiten: Di.-Sa. 10:00-17:00 Uhr
So. 10:00-18:00 Uhr
www.HamburgMuseum.de

Hamburger Museum für Völkerkunde
Rothenbaumchaussee 64
Öffnungszeiten: Di.-So. 10:00-18:00 Uhr, Do. 10:00-21:00 Uhr
www.voelkerkundemuseum.com
Das Museum beherbergt eine ethnologische Sammlung europäischer und außereuropäischer Kulturen.

Jenischhaus
Baron-Voght-Straße 50
Öffnungszeiten: April-Sept.: Di.-So. 10:00-17:00 Uhr, Okt.-März: 10:00-16:00 Uhr
In der ehemaligen, klassizistischen Sommerresidenz des Senators und Bankiers Martin Johann Jenisch kann man sich einen Eindruck großbürgerlicher, hanseatischer Wohnkultur von Louis IX. bis zum Jugendstil machen.

Hamburg, Maritimes Museum

Maritimes Museum
Das Museum wurde am 25. Juni 2008 in Anwesenheit des Bundespräsidenten und des 1. Bürgermeisters von Hamburg in der neuen Hafen-City eingeweiht. Das Museum befindet sich in dem für rund 30 Mio. € umgebauten Kai-Speicher B, der in den Jahren 1878/79 als Backsteinbau erbaut wurde. Ein großer Teil der insgesamt rund 40.000 Exponate - darunter rund 25.000 kleinere und 900 größere Schiffsmodelle - wurden dem Museum von dem früheren Vorstandsvorsitzenden des Springer Konzerns Peter Tamm zur Verfügung gestellt. Eine besondere Attraktion der Ausstellung ist ein im Maßstab 1:16 originalgetreuer Nachbau der "Wappen von Hamburg III" (1722-1796), die an der Decke aufgehängt, vor einem riesigen Foto des sturmgepeitschten Atlantiks hängt.
Von dem Abenteurer, Fotografen und Buchautor Arved Fuchs stammt der originalgetreue Nachbau des ca. 100 Jahre alten und 7,50 m langen Walfängers James Caird II, mit dem Fuchs im Jahr 2000 in der Antarktis die frühere Reise von Ernest Shackleton von Elephant Island zum 800 Seemeilen (1 sm = 1.852 m) entfernten Südgeorgien des Jahres 1916 wiederholte. Das Original des Schiffes steht übrigens in London. Der Eingang des Museums wird von zwei Kanonen des britischen Admirals Lord Nelson geziert.

Mineralogisches Museum der Universität Hamburg
Grindelallee 48
Öffnungszeiten: Mi. 15:00-18:00 Uhr
In dem Museum kann man u. a. eine Sammlung von Mineralien und Meteoriten besichtigen.

Museum der Arbeit
Wiesendamm 3
Öffnungszeiten: Mo. 13:00-21:00 Uhr, Di.-Sa. 10:00-17:00 Uhr, So. 10:00-18:00 Uhr
www.museum-der-arbeit.de
Im Museum findet man eine Sammlung verschiedener Dokumente und Objekte zum Arbeitsalltag und zur Industrialisierung Hamburgs.

Museum für Bergedorf und die Vierlande
Bergedorfer Schloss
Öffnungszeiten: Di.-Do., Sa. u. So. 10:00-17:00 Uhr
Im Schlossgebäude befindet sich eine Sammlung zur Regionalgeschichte und Bauernkultur.

Museum für Kommunikation
Gorch-Fock-Wall 1
Öffnungszeiten: Di.-So. 9:00-17:00 Uhr
www.museumsstiftung.de
Neben einer Dauerausstellung zur Geschichte der Kommunikation finden hier wechselnde Sonderausstellungen statt.

Museum für Kunst und Gewerbe
Das Museum beherbergt u. a. eine Sammlung europäischen Kunsthandwerks vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Kunst aus Nah- und Fernost sowie diverse Einrichtungsgegenstände und eine Jugendstilabteilung.
Nach dem Umzug des Nachrichtenmagazins  "Der Spiegel" in die Hafen-City kamen Teile der ehemaligen denkmalgeschützten Kantine in das Museum. Das Ensemle der Kantine wurde 1969 von dem Architekten und Designer Verner Pantan (1926-1998) errichtet.
Steintorplatz 1
Öffnungszeiten
Di.-So. 10:00-18:00 Uhr, Do. 10:00-21:00 Uhr
www.mkg-hamburg.de

Museumshafen Övelgönne
Neumühler Kai
Öffnungszeiten: jederzeit zu besichtigen
Hier findet man eine Sammlung unterschiedlicher Schiffe.

Rickmer Rickmers
Brücke 1 / Fiete-Schmidt-Anleger
Öffnungszeiten: tgl. 10:00-18:00 Uhr
www.rickmer-rickmers.de
Auf dem 1896 erbauten Windjammer kann man u. a. original eingerichtete Kabinen anschauen.

Museum der Arbeit
Museum für Kultur-, Sozial- und Industriegeschichte in Hamburg seit dem 19. Jahrhundert.
Das Museum der Arbeit in Hamburg-Barmbek hat die Wandlung des Lebens und der Arbeit in den letzten 150 Jahren zu seinem Hauptthema gemacht.
Wiesendamm 3
22305 Hamburg
Tel.: 0049 - (0)40 - 4281330
www.museum-der-arbeit.de/

Speicherstadtmuseum
Das zentrale Thema des Museums besteht in der Veranschaulichung der damaligen Tätigkeiten in den Speicherhäusern. So wird im Rahmen eines Speicherblocks von 1888 anschaulich gemacht, wie die Quartiersleute (Lagerhalter) damals die mit Schiffen importierten Waren gelagert, begutachtet und teilweise auch veredelt hatten.
Das lässt sich anhand typischer Arbeitsgeräte gut nachvollziehen. Darunter sind Probenstecher zum Begutachten des Inhalts von Säcken oder Griepen und Handhaken zum Transport der Packstücke. Aber es werden auch Lagergüter wie Kaffee, Tee, Kakao oder Kautschuk präsentiert.
Ein besonderes Thema der Ausstellung ist der Kaffee, der nicht nur als Importgut , sondern auch als Naturprodukt und Konsumartikel dargestellt wird. Zudem erfährt man viele Einzelheiten über den Weg des Kaffees von der Ernte, den Transport, über die Röstung sowie über den Handel bis zum Endverbraucher. Auch über den der Teehandel erfährt man einiges, so anhand einer Probierstube für Tee.
Aber auch die Geschichte der Speicherstadt wird anschaulich verdeutlicht. Zahlreiche historische Fotos und Pläne veranschaulichen, wie das Lagerhausviertel seinerzeit geplant und realisiert wurde. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass rund 15.000 Menschen, die hier gelebt hatten, den Neubauten der Speicherstadt weichen mussten
Das Speicherstadtmuseum wurde 1995 als privat betriebene Außenstelle des Museums der Arbeit gegründet. Seit 2008 gehört das Museum gemeinsam mit dem Museum der Arbeit zur Stiftung Historische Museen Hamburg.
Am Sandtorkai 36
20457 Hamburg
Tel.: 0049 - (0)40 - 32 11 91
info@speicherstadtmuseum.de
Öffnungszeiten
Mo. bis Fr. von 10:00 bis 17:00 Uhr
Sa., So. und Feiertage von 10:00 bis 18:00 Uhr
Nov. bis März: Di. bis So. von 10:00 bis 17:00 Uhr

Spicy's Gewürzmuseum
Am Sandtorkai 32
Öffnungszeiten: Di.-So. 10:00-17:00 Uhr
www.spicys.de
Den Schwerpunkt des Museums bildet eine Sammlung von Gewürzen aus aller Welt, die zum Teil angefasst und probiert werden können.

Vierländer Freilichtmuseum Rieck-Haus
Curslacker Deich
Öffnungszeiten: April-Okt.: Di.-So. 10:00-17:00 Uhr, Nov.-März: Di.-So. 10:00-16:00 Uhr
Das Wohnen und Arbeiten der Marschbauern vor der Zeit der Industrialisierung wird hier in verschiedenen Gebäuden dokumentiert.

Tabakhistorische Sammlung Reemtsma
Parkstraße 51
Öffnungszeiten: Führung nach Anmeldung
Tel.: 040/82201958
In dieser Ausstellung wird die Geschichte des Tabaks gezeigt.

Zoologisches Museum der Universität
Martin-Luther-King-Platz 3
Öffnungszeiten: Di.-Fr. 9:00-18:00 Uhr, Sa. u. So. 10:00-17:00 Uhr

Tipp:
 Wie in vielen Städten gibt es auch in Hamburg die "Lange Nacht der Museen". Diese findet jährlich im Frühling statt:
www.langenacht.museumsdienst-hamburg.de

Wichtige Gebäude und Denkmäler

Hamburg, Alsterhaus
Alsterhaus © goruma (Dr.Ramm)

Alsterhaus
Dieses Kaufhaus steht am Jungfernstieg direkt an der Binnenalster und gehört mit zu den luxuriösesten Kaufhäusern Deutschlands.
Es wurde bereits im Jahr 1912 als "Warenhaus Hermann Tietz" eröffnet und bot damals den Kunden einen bis dahin kaum gekannten Luxus.
Im Jahr 2005 fand ein aufwendiger Umbau statt, sodass auf nunmehr einer Fläche von 22.000 m² ein einzigartiges Kaufhaus entstand - vergleichbar dem KaDeWe in Berlin oder dem Oberpoldinger in München.

Hamburger Rathaus
Rathausmarkt
Das Rathaus wurde von 1886-1897 im neugotischen Stil erbaut, nachdem das vorherige Gebäude 1842 abgebrannt war. Besonders sehenswert ist der große Festsaal. Jedes Jahr findet am 24. Februar im Rathaus das so genannte Matthiae-Mahl statt, zu dem besondere Gäste geladen werden.

Hamburg, Altonaer Rathaus
Altonaer Rathaus © goruma (Dr.Ramm)

Altonaer Rathaus
Platz der Republik 1
Das prunkvolle weiße Gebäude war bis zur Eingemeindung Altonas im Jahre 1937 Sitz der dortigen Stadtregierung.

Börse
Adolphsplatz 1
Das Gebäude der bereits 1558 gegründeten Börse befindet sich in unmittelbarer Nähe des Rathauses. Es ist die älteste Börse Deutschlands.

Chilehaus
Das eindrucksvolle Backsteingebäude wurde vom Architekten Fritz Höger entworfen und zwischen 1922 und 1924 erbaut. Das im expressionistischen Backsteinstil errichtete Gebäude gehört heute mit zu den wichtigen historischen Baudenkmälern der Stadt.
An einer Seite läuft es spitz zu, was ihm ein wenig das Aussehen eines Schiffes verleiht. Am 5. Juli 2015 wurde es gemeinsam mit der Speicherstadt und dem Kontorhausviertel in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten aufgenommen.
Eine ausführliche Beschreibung finden Sie hier >>>

Hamburg, Bismarckdenkmal
Bismarckdenkmal © goruma (Dr.Ramm)

Bismarckdenkmal
Das monumentale Denkmal wurde im Jahre 1906 eingeweiht und befindet sich in der Nähe des Stintfangs in der Nähe der St. Pauli Landungsbrücken. Die Granitstatue des ehemaligen Reichskanzlers Otto von Bismarck ist 14,8 Meter hoch und steht auf einem steinernen Plateau, um welches herum Reliefs mit Szenen aus der deutschen Geschichte angebracht wurden. Das gesamte Denkmal ist insgesamt 34,3 Meter hoch und damit eines der größten Denkmäler Deutschlands. Das Denkmal soll auch den imperialen Anspruch der Freien und Hansestadt Hamburg dokumentieren. 

Fernsehturm
Der 1968 erbaute Fernsehturm ist mit seinen gut 270 Metern Höhe das höchste Gebäude der Stadt. Vom Restaurant aus hat man einen schönen Blick über die Stadt.

Gästehaus der Stadt
Das Gästehaus der Stadt Hamburg ist eine klassizistische Kaufmannsvilla von 1868. Seit 1965 wird das Gebäude als Gästehaus der Stadt genutzt. Die ersten hiesigen Gäste waren 1965 Königin Elisabeth II. und ihr Mann Philip.
Weitere Gäste waren Leonid Breschnew, Lady Diana und Prinz Charles, der Dalai Lama, Jassir Arafat und Henry Kissinger..
Zum G20-Gipfel vom 7. bis zum 8. Juli 2017 war hier Präsident Trump einquartiert.
Das Gebäude liegt auf einer Landzunge zwischen der Außenalster und dem kleinen Feenteich.

Gruner + Jahr Pressehaus

Der futuristische Gebäudekomplex aus Stahl und Glas ist in vier Hauptschiffe unterteilt und befindet sich direkt an der Elbe mit Blick auf den Hafen.

Hamburg, Davidwache
Davidwache © goruma (Dr.Ramm)

Davidwache
Die Davidwache an der Reeperbahn ist sicherlich das bekannteste Polizeirevier in Deutschland. Das Gebäude wurde von dem Architekten Fritz Schumacher (1869-1947) im Stil des
"Backsteinexpressionismus" geplant und am 10. Dezember 1914 der Polizei übergeben.
Am 4. April 2005 wurde ein moderner Anbau fertiggestellt, sodass hier auch Platz für die Kriminalpolizei geschaffen wurde.
Heutzutage ist die Wache Sitz des 15. Kommissariats.
In der Wache arbeiten insgesamt rund 150 Polizeibeamte, die mit einem Bereich von nur rund 0,9 km² - bei rund 10.000 Einwohnern - eine der Wachen mit dem kleinsten Einzugsgebiet Deutschlands ist.

Rote Flora

Das Gebäude Rote Flora ist ein Überrest eines früheren Musikpalastes aus dem Jahr 1890.
Nachdem ein Investor hier ein modernes Musical-Theater errichten wollte, gab es massiven Widerstand vor allem von Seiten der Anwohner.
Der Protest endete im November 1989 mit der Besetzung des Hauses durch linke Gruppierungen.
Heutztage ist es ein selbstverwaltetes  autonomes Zentrum des Widerstands gegen den Staat und den Kapitalismus.
Man schätzt, dass sich unter den Besetzern  rund 500 Autonome, 110 Antiimperialisten sowie 40 Anarchisten befinden.
Eine besondere Rolle spielte die Rote Flora als Zentrum des Widerstands gegen den G 20-Gipfel, der vom 7. bis zum 8. Juli 2017 in Hamburg unter dem Schutz von etwa 20.000 Polizisten stattgefunden hatte.
Achidi-John-Platz 1 (im Schanzenviertel)
20357 Hamburg   

Bühnen der Stadt

Das Schiff
An der Holzmarktbrücke - wenige Meter vom Turm der Nikolaikirche entfernt - im Nikolaifleet liegt Europas einziges seetüchtiges Schiffstheater. Das Schiffstheater hat rund 120 Plätze. Das Schiff wurde im Jahr 1912 als "Besan-Ewer" mit einer Länge von 20,20 m erbaut. Nach dem 2. Weltkrieg wurde es auf 34,50 verlängert und dann im Oktober 1975 hier an der Holzmarktbrücke als Theaterschiff eingeweiht.
Man kann "Das Schiff" fährt u.a. jährlich zur Kieler Woche, wo es mit eigener Kraft hinfährt und besichtigt werden kann.

Deutsches Schauspielhaus 
und Malersaal

www.schauspielhaus.de
Kirchenallee 39-41
Das Theater bietet ein weit gefächertes Programm, das von klassisches Stücken bis zu modernen Inszenierungen reicht.

Elbphilharmonie
Die Elbphilharmonie ist das neue Glanzstück der Stadt Hamburg und befindet sich in der neuen HafenCity. Die Pläne stammen von dem schweizer Stararchitekten  Jacques Herzog (geb. 1950) aus dem Büro Herzog & de Meuron in Basel.
Die ersten Planungen stammen aus dem Jahr 2001, im Jahr 2003 wurden die ersten Skizzen angefertigt und 2007 war mit dem Bau begonnen worden. Ursprünglich waren Kosten von rund 77 Millionen €  eingeplant, am Schluss waren es zehnmal so viel geworden.
Für die Akustik des Musiksaals war der weltberühmte Japaner Yasushisa Toyota gewonnen worden. Das Gebäude ist 110 m hoch und verfügt neben dem  großen Musiksaal mit 2.100 Sitzplätzen noch über einen Kleinen Saal mit 550 Plätzen sowie über das so genannte Kaistudio, mit 170 Sitzplätzen. Wie in der Berliner Philharmonie befindet sich in dem großen Saal die Bühne mit den Musikern in der Mitte des Saales.
Das Gebäude besteht aus einem gläsernen Aufbau, der auf sich über einem Kaispeicher aus Backsteinen erhebt. Der neue Aufbau erhielt eine Glasfassade, die aus insgesamt 1.096 einzelnen Glaselementen mit jeweils vier Scheiben besteht.
Viele von ihnen sind unterschiedlich gewölbt und gebogen und machte deren Herstellung nicht gerade einfach. Damit sollte der Eindruck eines riesigen Kristalls erweckt werden.
Am 4. November 2016 wurde das Gebäude offiziell der Stadt übergeben. Ab dieser Zeit kann man die Aussichtsplattform des Gebäudes besichten und hat von hier in 37 m Höhe einen tollen Überblick über die hiesige Elbe, die HafenCity oder die St. Pauli-Landungsbrücken.
Auch ein Restaurant und Luxushotel wurden zu diesem Termin eröffnet Das Einweihungskonzert fand am 11. Januar statt.

English Theatre

Lerchenfeld 14
www.englishtheatre.de
Hier werden amerikanische und britische Stücke in Originalsprache gezeigt.

Hamburger Kammerspiele

Hartungstraße 9
www.hamburger-kammerspiele.de
Das renommierte Sprechtheater ist auch außerhalb Hamburgs bekannt.

Kampnagelfabrik

Jarrestraße 20-24
www.kampnagel.de
Hier werden vor allem experimentelles Theater und Ballettaufführungen sowie Ausstellungen gezeigt.

Ohnsorg-Theater

Große Bleichen 23-25
www.ohnsorg.de
In dem bekannten Volkstheater werden Stücke auf plattdeutsch aufgeführt.

St. Pauli Theater

Spielbudenplatz 29-30
www.st-pauli-theater.de
In dem ältesten Theater der Stadt finden ausschließlich Gastspiele verschiedener Genres statt.

Pension Schmidt

Spielbudenplatz 24-25
In diesem wieder eröffneten Theater kommen volkstümlich-deftige Stücke zur Aufführung.

Thalia-Theater

Alstertor und Gaußstraße 190
www.thalia-theater.de
In dem staatlichen Theater werden an zwei Spielstätten klassische und moderne Stücke gespielt.

TIK (Theater in der Kunsthalle)

Glockengießerwall 1
Tel.: 040-32 26 66
www.hamburger-kunsthalle.de

Theater für Kinder
Max Brauer Allee 76
www.theater-fuer-kinder.de
Hier kann man Kinderopern und inszenierte Kinderbuchklassiker anschauen.

Winterhuder Fährhaus
Hudtwalckerstraße 13
www.komoedie-winterhuder-faehrhaus.de
Vor allem Komödien werden hier aufgeführt. Hin und wieder finden Gastspiele statt.  

Hamburg, Musikhalle Laeiszhalle
Laeiszhalle/Musikhalle © goruma (Dr.Ramm)

Laeiszhalle/Musikhalle
Die Errichtung dieser zu ihrer Einweihung am 4. Juni 1908 größten und zudem modernsten Konzerthalle wurde durch eine testamentarisch verfügte Stiftung des Hamburger Reeders Carl Heinrich Laeisz ermöglicht. Der Bau im neobarocken Stil wurde von den Architekten Martin Haller und Erwin Meerwein geplant, die vorher bereits das Hamburger Rathaus geplant hatten. Die Musikhalle arbeitet nicht nur eng mit der neuen Elbphilharmonie zusammen, sondern wird mit ihr zusammen durch einen Intendanten vertreten.
Johannes-Brahms-Platz
www.laeiszhalle.de

Hamburgische Staatsoper
Dammtorstraße 28
www.hamburgische-staatsoper.de
In dem bedeutenden Opernhaus finden neben Opern auch die Aufführungen des weltweit berühmten Ballettensembles von John Neumeier statt.

Philharmonisches Staatsorchester
Theaterstraße 34
www.philharmonisches-staatsorchester-hamburg.de 

Alma Hoppes Lustspielhaus
www.almahoppe.de
Ludolfstraße 53
Hier werden Kabarettaufführungen gezeigt.

Operettenhaus

Spielbudenplatz 1
"Mamma Mia", das Musical mit den Hits von ABBA hat hier seine Spielstätte gefunden.

Neue Flora

Stresemannstraße 161
Hier wird momentan das Musical "Dirty Dancing" gezeigt.

Pulverfass-Cabaret

Reeperbahn 147
www.pulverfasscabaret.de
Hier findet Travestie-Kabarett statt, mit Live-Gesang, Comedie, Revuen und mehr.

Schmidt Theater & Schmidts Tivoli

Spielbudenplatz 27-28
www.schmidts.de
Hier finden u. a. Varietéaufführungen in gemütlicher Kneipenatmosphäre statt.

Theater im Hamburger Hafen

Landungsbrücken/Hafen
Das Musical "König der Löwen" wird hier gespielt.

Weitere Musicals in Hamburg und Umgebung findet man unter: 
www.musical-in-hamburg.de

Tipp:
In Hamburg gibt es ein Theaterschiff, in dem vor allem literarisch-politisches Kabarett gespielt wird. 
www.theaterschiff.de

Kirchen und Moscheen

Hamburg, Turm der Nikolaikirche
Turm der Nikolaikirche © goruma (Dr.Ramm)

St. Nikolai (Turm)
Hopfenmarkt
Die Kirche wurde in Anlehnung an das Ulmer Münster und den Kölner Dom erbaut, wurde jedoch im Zweiten Weltkrieg zerstört. Heute existiert nur noch der Turm als Ruine. Die Ruine soll an die Schrecken des Krieges erinnern.

Domkirche St. Marien
Die hübsche, Ende des 19. Jahrhunderts im neo-romanischem Stil erbaute Kirche, ist Sitz des Weihbischofs und Bischofsvikars für Hamburg und Schleswig-Holstein.
Erzbistum Hamburg
Danziger Straße 60

St. Jacobikirche
Jakobikirchhof 22
Die evangelisch-lutherische Kirche St. Jacobi wurde zwischen dem 14. und 15. Jahrhundert erbaut. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde sie historisch wieder aufgebaut, allerdings mit modernem Turm.
Sehenswert sind die drei Altäre und die Barockorgel von Arp Schnittger aus dem 17. Jahrhundert. Vom Turmcafé aus hat man einen fantastischen Blick über die Innenstadt.
Die Kirche hatte als erstes Gebäude in Deutschland  im Jahr 1769 einen Blitzableiter erhalten.

St. Johannis
Ludolfstraße 66
Das Schiff der Kirche ist ein Fachwerkbau aus dem Jahre 1622. Der Turm stammt aus dem 13. Jahrhundert, was dem Gebäude ein interessantes Aussehen verleiht.

St. Katharinen
Katharinenkirchhof 1
Zwischen dem 14. und 15. Jahrhundert erbaut, wurde diese evangelisch-lutherische Kirche nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg in den 1950er Jahren originalgetreu wieder aufgebaut. Der Kirchturm ist einer der schönsten Norddeutschlands.

 

Hamburg, Hamburger Michel
Hamburger Michel © goruma (Dr.Ramm)

St. Michael/ Hamburger Michel
Krayenkamp 4c
Der 132 Meter hohe Turm des bedeutendsten protestantischen Barockbaus Deutschlands ist das Wahrzeichen Hamburgs. Die Kirche wurde Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut, Anfang des 20. Jahrhunderts durch einen Brand zerstört und sowohl nach diesem als auch nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg historisch wieder aufgebaut. Vom Turm aus hat man einen schönen Blick auf die Stadt. Zudem befindet sich an der Kirche die größte Turmuhr Deutschlands, mit einem Ziffernblatt von acht Metern Durchmesser.

St. Nikolai (Neue Kirche)

Abteistraße 38
Der hübsche moderne evangelisch-lutherische Rundbau entstand 1962 als Ersatz für die Nikolaikirche am Hopfenmarkt.

St. Petri
Speersort 10
Die älteste Kirche der Stadt wurde bereits zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert erbaut, bei dem Großen Brand im Jahre 1842 zerstört und in den darauffolgenden Jahren nach historischem Vorbild wieder aufgebaut. Sehenswert ist ein bronzener Löwenkopf-Türklopfer aus dem Jahr 1342. Die Kirche ist übrigens evangelisch-lutherisch.

St. Prokopius Kirche

Hagenbeckstraße 10
Die hübsche russisch-orthodoxe Kirche wurde 1965 nach russischem Vorbild gebaut und mit Ikonen ausgemalt.

Ali Camii Iranische Moschee
Tel.: 040-22 12 20
Schöne Aussicht 36
Die iranisch-schiitische Moschee wurde in den 1960er Jahren erbaut und kann nach Voranmeldung besichtigt werden.

Ohlsdorfer Friedhof

Dieser Friedhof im Hamburger Stadtteil Ohlsdorf wurde am 1. Juli 1877 eingeweiht. Mit einer Fläche von 391 ha = 3,91 km² ist er der größte Parkfriedhof weltweit. Auf dem Areal des Friedhofs haben seit seiner Gründung über 1,4 Millionen Beisetzungen stattgefunden. Der parkähnliche Friedhof  umfasst rund 450 Laub- und Nadelholzbäume sowie Teiche und Bäche. Das Ganze wird von historischen Gebäuden, Gartendenkmälern und modernen Themengrabstätten ergänzt. Erwähnenswert ist die Zeit der  Rhododendrenblüte von Ende April bis Mitte Mai.
Der Friedhof  erstreckt sich auf einer Länge von rund 3,5 km in West-Ostrichtung und von 1,5 km in Nord-Südrichtung.
Auf dem Gelände befinden sich 12 Kapellen und 21 Mausoleen. Vor dem "Neuen Krematorium liegt ein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus von 1949. In dem Mahnmal wurden die Namen von 25 Konzentrationslagern eingraviert.
Ein Sammelgrab mit den 38.000 Opfern der Bombardierungen vom 25. Juli bis zum 3. August 1943 wurde 1952 mit einem Mahnmal des Bildhauers und Grafikers Gerhard Marcks (1889-1981) versehen. 
Diese Bombardements sind unter dem Code "Operation Gomorrha" bekannt und kamen auf Initiative des Luftmarschalls Arthur Harris (Bomberharris) - dem Oberbefehlshaber des Britischen Bomber Command - zustande.
Außerdem gibt es auf dem Gelände zwei deutsche und einen britischen Soldatenfriedhof für die Opfer des 1. und 2. Weltkriegs.
Der Friedhof besitzt Straßen mit einer Länge von rund 17 km, über die alle Kapellen angefahren werden können. Dort befinden sich zudem Parkplätze. Der Friedhof hat für Autos vier Ein- bzw. Ausfahrten:
- Fuhlsbüttler Straße 756 - Ecke Alsterberger Straße (Haupteinfahrt)
- Bramfeld (Bramfelder Chaussee, Stadtteil Bramfeld)
- Seehof (Stadtteil Bramfeld) und
- Kornweg (Stadtteil Alsterdorf/Klein Borstel). 

Der Straßenverkehr - sogar mit einer Buslinie - ist in einem Friedhof allerdings ein wenig gewöhnungsbedürftig.

 

Justizforum Hamburg, Hamburger Gerichte

Hamburg, Oberlandesgericht Hamburg
Oberlandesgericht Hamburg © goruma (Dr.Ramm)

Hamburgs oberstes Gericht ist das "Hanseatische Oberlandesgericht" am Sievekingplatz 2. Zum Bereich dieses Gerichts gehört das Landgericht Hamburg mit dem Strafjustizgebäude und dem Ziviljustizgebäude. Das Ziviljustizgebäude befindet sich am Sievekingplatz 1 und das Strafjustizgebäude am Sievekingplatz 3. Unterhalb des Landgerichts gibt es die Amtsgerichte von Altona, Barmbek, Bergedorf, Blankenese, Harburg sowie die Amtsgerichte St. Georg und Wandsbek
Das Oberlandesgericht, das Ziviljustizgebäude des Landgerichts sowie das gegenüber liegende Strafjustizgebäude mit der angeschlossenen Untersuchungshaftanstalt am Holstenglacis bilden das Justizforum Hamburg, das ein ein denkmalgeschütztes Ensemble darstellt.

Hinweis
Es hat sich durchgesetzt, dass bei bestimmten Zivilprozessen  - wie Persönlichkeitsrechtsverletzungen im Internet, sich der Kläger praktisch das Gericht, wo er klagt, aussuchen kann.  Obwohl § 32 der Zivilprozessordnung wie folgt lautet:
"Für Klagen aus unerlaubten Handlungen ist das Gericht zuständig, in dessen Bezirk die Handlung begangen ist."
Zudem kann man auch mehrere Gerichte gleichzeitig anrufen, es reicht dann z.B. für ein Veröffentlichungsverbot, dass nur eines der Gerichte dem Antrag zustimmt.
Im Grunde ein unhaltbarer Zustand, da auf diese Weise das Gebot des "gesetzlichen Richters" eindeutig umgangen wird.
Dieses Verfahren ist bekannt als "Fliegender Gerichtsstand" - nicht "Fliegendes Standgericht".

 

Universitäten

Universität 
Die Universität von Hamburg wurde nach Ende des 1. Weltkriegs durch die Hamburger Bürgerschaft am 28. März 1919 über ein "Vorläufiges Gesetz über eine Hamburgische Universität und Volkshochschule" gegründet. In der neu gegründeten Universität gingen die Staatsinstitute, das Kolonialinstitut, das Allgemeine Vorlesungswesen und das allgemeine Krankenhaus Eppendorf auf. Es sei erwähnt, dass in den Jahren 1929/30 der Philosoph Ernst Cassirer (1874-1945) der erste jüdische Rektor an einer deutschen Universität war.  An der Universität Hamburg studierten im Jahr 2009 rund 38.000 Studenten. Die Universität gliedert sich in die folgenden Fakultäten und Fachbereiche:

  • Fakultät für Rechtswissenschaft
  • Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
    Fachbereich Sozialwissenschaften
    Fachbereich Betriebswirtschaftslehre (BWL)
    Fachbereich Volkswirtschaftslehre (VWL)
    Fachbereich Sozialökonomie 
  • Fakultät für Medizin
  • Fakultät für Erziehungswissenschaften, Psychologie und Bewegungswissenschaften
    Fachbereich Erziehungswissenschaft
    Fachbereich Psychologie
    Fachbereich Bewegungswissenschaft
  • Fakultät für Geisteswissenschaften
     Fachbereich Evangelische Theologie
    Fachbereich Sprache, Literatur, Medien (SLM I)
    Fachbereich Europäische Sprachen und Literaturen (SLM II)
    Fachbereich Geschichte
    Fachbereich Philosophie
    Fachbereich Kulturgeschichte und Kulturkunde
    Fachbereich Asien-Afrika-Wissenschaften
  • Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften
    Department Biologie
    Department Chemie
    Department Geowissenschaften
    Department Informatik
    Department Mathematik
    Department Physik
    Zentrum für Bioinformatik 

 

Stadien

AOL-Arena in Hamburg © goruma

Imtech Arena
Das ehemalige Volksparkstadion des Fußballclubs HSV (Hamburger Sportverein) wurde ab 1998 grundlegend erneuert. Nach dem Abriss in vier Abschnitten erfolgte eine 90 Grad-Drehung des Spielfeldes und die Errichtung eines komplett neuen Stadions, das im Jahr 2000 in AOL-Arena umbenannt wurde und heutzutage Imtech Arena heißt. In dem Stadion wurden alle Bereiche erneuert und sämtliche Zuschauerräume überdacht. Während der Fußballweltmeisterschaft 2006 trug das Stadion, das von der UEFA in die Liste der Fünf-Sterne-Stadien aufgenommen wurde, übrigens den Namen FIFA-WM Stadion Hamburg.

Millerntor-Stadion
Das Millerntor-Stadion ist die Spielstätte des Fußballvereins FC St. Pauli. Es wurde Anfang der 1960er Jahre an seinem heutigen Standpunkt eingeweiht, in den folgenden Jahrzehnten sind jedoch noch einige bauliche Veränderungen vorgenommen worden. Den Namen Millerntor-Stadion erhielt es erst 1999, vorher war es bis 1970 als "Kultstätte" später als "Wilhelm-Koch Stadion" bekannt.

 

Zoologischer und botanischer Garten

Orang-Utan-Baby © Uwe Wilkens (Tierpark Hagenbeck)

Hagenbecks Tierpark
Lokstedter Grenzstraße 2
Öffnungszeiten: Mitte Februar bis Oktober: 9:00 bis etwa 17:00-19:00 Uhr (je nach Wetterlage) 
Oktober bis Mitte Februar: 9:00-16.30 Uhr
www.hagenbeck.de
Der Zoo besteht an seinem jetzigen Standort seit 1907. Er war weltweit der erste Tierpark mit Freigehegen für die Tiere. Heute beherbergt er auf einem 25 Hektar großen Gelände ca. 2500 Tiere aus aller Welt und einige weitere Attraktionen wie die Märchenbahn oder eine japanische Insel.
Näheres zu dem Tierpark, wie zu seiner Geschichte oder den Öffnungszeiten, finden Sie bei Goruma hier >>>

Neuer Botanischer Garten

Baron-Vohgtstraße
Öffnungszeiten: tgl. 9 Uhr bis zur Dämmerung
www.bghamburg.de
Der Neue Botanische Garten wurde im Juli 1979 eröffnet und gehört zum Institut für Allgemeine Botanik der Universität. Er beherbergt Pflanzen aus verschiedenen Teilen der Welt sowie einen Arzneigarten, einen Bauerngarten und Giftpflanzenabteilungen. Die Tropengewächshäuser befinden sich auf dem Gelände des Alten Botanischen Gartens in der Innenstadt.

 

Große Brücken, Elbtunnel

Hamburg: Der alte Elbtunnel © goruma

Alter Elbtunnel
Der 426,5 Meter lange Tunnel wurde 1911 eröffnet und war damals eine große Sensation. Er war ursprünglich für die Durchfahrt von Pferdefuhrwerken gedacht, was auch in der ersten Benutzungsordnung zum Ausdruck kam. Wegen seiner sehr geringen Fahrzeugkapazität spielt er heutzutage für den Fahrzeugverkehr kaum noch eine Rolle, ist aber immer noch in Betrieb. Sowohl Fußgänger und Radfahrer als auch Autos können den sechs Meter breiten Tunnel passieren, der von den Landungsbrücken in St. Pauli nach Steinwerder zum südlichen Elbufer führt. Für Letztere ist die Durchfahrt kostenpflichtig, es ist eine Gebühr von 2 Euro zu entrichten. Eine Besonderheit des Alten Elbtunnels ist, dass Kraftfahrzeuge mit Aufzügen in die Tiefe (15 m) befördert werden, da es keine direkten Zufahrtswege in den Tunnel gibt. Für Fußgänger gibt es zusätzlich eine Treppe.
Öffnungszeiten für Autos: Mo-Fr 5:30-20:00 Uhr
Fußgänger und Radfahrer können den Tunnel jederzeit passieren.

Autobahn-Elbtunnel 
Dieser Elbtunnel ist Teil der Autobahn-Westumgehung Hamburgs (A7). Ursprünglich bestand der am 10. Januar 1975 von Bundeskanzler Helmut Schmidt eröffnete Tunnel aus drei Röhren mit sechs Fahrbahnen.  Die Gesamtlänge beträgt 3.325 m, wobei der Tunnel bei mittlerem Tidehochwasser  28 m unter der Oberfläche der Elbe liegt. Gegen den erbitterten Widerstand der Grünen wurde aber später ein 3.096 m langer  vierter Tunnel errichtet, der am 27. Oktober 2002  feierlich eingeweiht wurde. 

Elbbrücken 
Als  Elbbrücken werden - wenig überraschend -  all die Brücken bezeichnet, die die Norder- und Süderelbe überqueren.

Brücken über Norderelbe
Autobahnbrücke Moorfleet
Folgende drei nebeneinander liegenden Brücken werden als Norderelbbrücken bezeichnet:

  • Neue Elbbrücke
  • Eisenbahnbrücke
  • Freihafenelbbrücke

Brücken über die Süderelbe

  • Autobahnbrücke Moorwerder
  • Kattwykbrücke

Als Süderelbbrücken werden folgende vier nebeneinander liegenden Brücken bezeichnet:

  • Eisenbahnbrücke
  • Europabrücke
  • Brücke des 17. Juni
  • Alte Harburger Elbbrücke

Köhlbrandbrücke
Die 325 Meter breite Brücke wurde 1974 eingeweiht und verbindet über den Elbarm Köhlbrand hinweg die Stadtteile Waltershof und Steinwerder.

Trostbrücke

Die im 13. Jahrhundert erstmals erbaute Brücke befindet sich am oberen Nikolaifleet und ist die älteste Verbindung zwischen der Altstadt und der Neustadt. Seit ihrer Erneuerung in den 1880er Jahren wird sie von den Statuen des Grafen Adolf III. von Schauenburg und Holstein und des Erzbischofs Ansgar flankiert.


Flüsse, Fleete und Parks

Eine ausführliche Darstellung der Flüsse, Fleete und Parks von Hamburg finden Sie bei Goruma hier >>> 

>>> Zum Seitenanfang


Kommentare
Cerro Mureato  (Mittwoch, 03.05.2017)
Hamburg ist bei weitem die interessanteste Stadt Deutschlands. Zudem sind Ostsee und Nordsee und die Lünebürger Heide nicht allzu weit entfernt. Da reichen weder Berlin noch München ran. Das ist zumindest meine Ansicht, nachdem ich viele Jahre in München, Frankfiurt Hannover und Berlin gelebt habe.


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