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Klassizismus, Barock, Rokoko ... in der folgenden Rubrik finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Baustile.
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Inhaltsverzeichnis
Highlights der Stadt
Altstadt
Die Altstadt von Flensburg ist sehr gut erhalten und setzt sich aus diversen wundervollen Bauwerken vergangener Jahrhunderte zusammen. Die Altstadt hatte die kaiserliche Umgestaltung und den Zweiten Weltkrieg sowie auch neuere Bestrebungen, sie zu modernisieren, nahezu unbeschadet überlebt. Näheres finden Sie hier >>>
Deutsches Haus
Das Deutsche Haus steht mitten im Zentrum der Stadt und wurde zwischen 1928 und 1930 erbaut. Man wollte damit an die Unterstützung Flensburgs bei der deutsch-dänischen Volksabstimmung 1920 gedenken. Näheres finden Sie hier >>>
Kompagnietor
Dieses am Hafen gelegene Bauwerk gehört zu den ältesten der Stadt. Erbaut wurde es im Jahre 1602 als Versammlungsort der „Schifferlag“, also der Flensburger Schiffer. Näheres finden Sie hier >>>
Museumsberg Flensburg
Das größte Museum Schleswig-Holsteines breitet sich auf 3.000 m² aus und spricht insbesondere diejenigen an, die sich für die Kunst- und Kulturgeschichte Schleswigs interessieren. Näheres finden Sie hier >>>
Nikolaikirche
Am Südmarkt liegt auch die größte Hauptkirche der Stadt Flensburg. Erste Baumaßnahmen werden auf das Jahr 1390 datiert. Neben der unbeschreiblichen Architektur und dem 90 Meter hohen Kirchturm beinhaltet die Kirche auch unzählige Kunstschätze. Näheres finden Sie hier >>>
Nordertor (Nørreport)
Das unumstrittene Wahrzeichen der Stadt fungierte einst als Stadttor und wurde im Jahre 1595 als Kontrolltor für diejenigen errichtet, welche in die Stadt zu gelangen suchten. Näheres finden Sie hier >>>
Besondere Viertel, Plätze und Straßen
Altstadt
Die Altstadt von Flensburg ist sehr gut erhalten und setzt sich aus diversen wundervollen Bauwerken vergangener Jahrhunderte zusammen. Die Altstadt hatte die kaiserliche Umgestaltung und den Zweiten Weltkrieg sowie auch neuere Bestrebungen, sie zu modernisieren, nahezu unbeschadet überlebt, obgleich dennoch einige Neubau-Ungetüme das Bild verschandeln. Selbst wenn einige historische Bauwerke in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts aufgrund von Geldmangel und Planungsunvermögen nicht erhalten werden konnten, bietet Flensburg dennoch eine weitestgehend geschlossene Altstadt.
Besondere Bauwerke
Bergmühle
Diese Mühle bildet eine von gerade einmal zwei überlebenden Windmühlen von Flensburg, dabei wurde das Bild der Stadt einst noch von mehreren von ihnen geprägt. Die Bergmühle entstand 1792 und wurde 1875 umgestaltet. Mehl wurde dort immerhin noch bis weit ins 20. Jahrhundert gemahlen und auch heute noch - jedenfalls zu besonderen Anlässen. Die 1990 umfassend restaurierte Mühle steht heutzutage unter Denkmalschutz.
Deutsches Haus
Das Deutsche Haus steht mitten im Zentrum der Stadt und wurde zwischen 1928 und 1930 erbaut. Man wollte damit an die Unterstützung Flensburgs bei der deutsch-dänischen Volksabstimmung 1920 gedenken. Das im Stil der Neuen Sachlichkeit sowie in der Schleswig-Holsteinischen Heimatschutzarchitektur konstruierte Haus findet heute insbesondere als Kulturzentrum Verwendung. Hier finden das ganze Jahr über kulturelle Ereignisse statt.
Flensborghus
Im Jahre 1725 als Waisenhaus gebaut, diente das Flensborghus danach lange Zeit als Kaserne. Heutzutage haben sich dort ein dänisches Kulturzentrum sowie eine Gemäldesammlung eingerichtet. In den sehenswerten Balkeninschriften ist auch ein Monogramm des dänischen Königs Frederik IV. zu sehen.
Johannismühle
Flensburgs zweite noch existente Windmühle kann mehrmals im Jahr besichtigt werden. Die 1808 errichtete Mühle ist auch für junge Paare als Ort der Trauung äußerst beliebt.
Kompagnietor
Dieses am Hafen gelegene Bauwerk gehört zu den ältesten der Stadt. Erbaut wurde es im Jahre 1602 als Versammlungsort der „Schifferlag“, also der Flensburger Schiffer. Zu den sicherlich sehenswertesten Bestandteilen des Tores gehören die Hochwassermarken einstiger Überschwemmungen sowie der wundervoll ausgestattete Kachelsaal. Im Kompagnietor hat heute das Europäische Zentrum für Minderheitenfragen seinen Sitz.
Nordertor (Nørreport)
„Friede ernährt, Unfriede verzehrt“
Das unumstrittene Wahrzeichen der Stadt fungierte einst als Stadttor und wurde im Jahre 1595 als Kontrolltor für diejenigen errichtet, welche in die Stadt zu gelangen suchten. Der rote Backsteinbau weist mehrere Stufengiebel auf und zeigt das Wappen der Stadt. Heute wird das Nordertor vom Wissenschaftsmuseum „Phänomenta“ verwendet.
Westindienspeicher
1789 vom dänischen Geschäftsmann Christiansen errichtet und im 19. Jahrhundert als Lager verwendet, steht dieses historische Gebäude zwischen der Speicherlinie und der Großen Straße. Der Name des Bauwerks geht auf den Umstand zurück, dass hier einst Rohmaterialien aus Westindien gelagert wurden. Seit den Renovierungsarbeiten im Jahre 1981 beherbergt das Bauwerk Büros und Wohnungen.
Museen und Ausstellungsorte
DS Alexandra
Dieser Dampfer aus dem Jahre 1908 gilt als Wahrzeichen der Stadt. Seit 1990 verkehrt es als fahrendes historisches Schiff und liegt heutzutage in der Nähe des Museumshafens Flensburg.
Museumsberg Flensburg
Das größte Museum Schleswig-Holsteines breitet sich auf 3.000 m² aus und spricht insbesondere diejenigen an, die sich für die Kunst- und Kulturgeschichte Schleswigs interessieren. Der Museumsberg besteht aus den beiden Gebäuden Heinrich-Sauermann-Haus sowie Hans-Christiansen-Haus und liegt inmitten einer wunderschönen Landschaft. Ein Besuch lohnt sich.
Museumshafen Flensburg
Gleich in der Altstadt liegt diese Anlage, die sich der "Wiederherstellung und Infahrthaltung traditioneller Segelschiffe und anderer historischer Wasserfahrzeuge" gewidmet hat. Die traditionellen und erhaltenen Schiffe der Region sollen also in ursprünglichem Zustand einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Phänomenta
Das Phänomenta ist ein Science Center, in dem die Besucher dazu aufgefordert sind, sich aktiv an den rund 200 Experimentierstationen zu betätigen, um damit die Gesetze und Phänomene der Physik besser verstehen zu lernen.
Das Wissenszentrum wurde im Jahr 1995 mit einer Fläche von rund 3.500 m² eröffnet.
Die Initiative zu dem Wissenszentrum geht auf den früheren Physik-Didaktikprofessor Lutz Fiiesser (geb. 1944) von der Europa-Universität Flensburg zurück. Das Wissenszentrum gehört zur Universität.
Norderstraße 157-163
24939 Flensburg
Tel.: 0049 - (0)461 - 144490
Schifffahrtsmuseum Flensburg
In diesem Museum wird auf die Geschichte des Schiffsbaus eingegangen. Gezeigt werden aber auch Exponate zu den Themen Segelschiffentwicklung, Westindienhandel und Rumhandel.
Rummuseum
Im Keller des Schifffahrtmuseums ist das Rummuseum untergebracht.
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Opernhäuser, Theater und Kultureinrichtungen
Det lille Teater
www.detlilleteater.de
Diese dänische Theaterbühne besteht seit 1966 und gibt Aufführungen aus den Bereichen Sprech-, Puppen- und Musiktheater. Gespielt wird im Hjemmet (Marienstraße).
Niederdeutsche Bühne der Stadt Flensburg
http://www.niederdeutschebuehne.de
Das bereits für das Jahr 1622 nachzuverfolgende Theater existiert unter seinem heutigen Namen seit 1926. Aufgeführt werden neben Theaterstücken auch Kammerspiele, Lesungen, Kabarett und experimentelles Theater.
Schleswig-Holsteinisches Landestheater und Sinfonieorchester GmbH
www.sh-landestheater.de
Die größte Landesbühne Deutschlands hat neben der Spielstätte Flensburg auch „Niederlassungen“ in Schleswig, in Rendsburg, Heide, Husum und in Friedrichstadt. Aufgeführt werden Ballett, Musiktheater und Schauspiele.
Kirchen und Klöster
Franziskanerkloster
Vom 1263 vom Franziskanerorden gegründeten Kloster sind leider nur noch Überbleibsel hinter dem Südmarkt zu erkennen. Die letzten Mönche des Ordens wurden 1528 vom Priester Swend und einer wütenden Volksmasse vertrieben, nachdem der Flensburger Reformator Gert Siewert die Stadt evangelisch gemacht hatte. Das Klostergebäude ging 1530 durch eine königliche Schenkung an die Stadt über.
Heiliggeistkirche (Helligåndskirken)
Die Hauptkirche der Dänischen Kirche Flensburgs ist eine gotische Hallenkirche, die 1386 als Kirche des Hospitals zum Heiligen Geist erbaut worden ist. Sie liegt direkt in der Altstadt von Flensburg. Insbesondere sehenswert sind der barocke Altar und die mittelalterlichen Fresken.
Johanniskirche bzw. Sankt Johannis-Kirche
Diese romanische Kirche zählt zu den Hauptkirchen Flensburgs. Sie geht auf das Jahr 1128 zurück und ist mithin das älteste Sakralgebäude der Stadt. Die im Stadtteil Sankt Johannis am Rande der Altstadt gelegene Kirche besticht v.a. durch ein gotisches Innengewölbe aus dem 15. Jahrhundert.
Nikolaikirche
Am Südmarkt liegt auch die größte Hauptkirche der Stadt Flensburg. Erste Baumaßnahmen werden auf das Jahr 1390 datiert. Neben der unbeschreiblichen Architektur und dem 90 Meter hohen Kirchturm – dem höchsten der Stadt – beinhaltet die Kirche auch unzählige Kunstschätze wie etwa das beeindruckende Orgelprospekt im Stil der Renaissance, das von Heinrich Ringerink geschaffen worden ist.
Marienkirche bzw. Sankt-Marien-Kirche (Vor Frue Kirke)
Diese gotische Hauptkirche Flensburgs findet ein erstes Mal im Jahre 1284 Erwähnung, wobei ihre wirklichen Anfänge sicherlich um einiges früher liegen. Die im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgestaltete Kirche birgt in sich solche Schätze wie das Standbild der Mondsichel-Madonna und interessante Gewölbemalereien aus der Zeit des Mittelalters.
Universitäten und andere Bildungseinrichtungen
Fachhochschule Flensburg
www.fh-flensburg.de
Die Wurzeln dieser Fachhochschule liegen im Jahre 1886. Seit 1973 existiert die FH unter ihrem heutigen Namen und bildet derzeit etwa 3.000 Studenten aus.
Marineschule Mürwik
Die Offizierschule der Deutschen Marine liegt in Flensburg-Mürwik. Hier erhalten die Offiziere der Marine ihre militärische Ausbildung.
Universität Flensburg
www.uni-flensburg.de
Seit 1994 im Rang einer Universität werden an der Universität Flensburg gegenwärtig etwa 4.300 Studenten ausgebildet. Den Status einer Volluniversität hat sie nicht, indes verfügt sie über das Promotionsrecht. Wichtigste Besonderheit der Bildungseinrichtung sind die deutsch-dänischen Studiengänge, welche in Kooperation mit der Universität in Sønderborgvon (Dänemark) angeboten werden.
Parkanlagen und Gärten
Alter Friedhof
Diese wunderschöne Parkanlage besticht insbesondere durch die vielen bemerkenswerten Grabdenkmäler aus dem 19. Jahrhundert.
Christiansenspark
Der Christiansenpark ist der Überrest eines einst riesigen großen Landschaftsparks von Flensburg.
Klueser Wald (auch Kluesrieser Gehölz)
Dieser etwa 109 ha große Forst liegt im Nordosten der Gemeinde Harrislee und verläuft vom Kluesrieser Weg in Flensburg bis hin zum Alten Kirchenweg in Niehuusfeld. Er ist neben der Stadt Flensburg auch von der Ortschaft Harrislee umgeben. Wichtigster Bestandteil des Waldes ist der „Erholungswald Wassersleben“. Dieser ist 76 ha groß und dient als beliebtes Naherholungsgebiet für die Flensburger.
Marienhölzung (Frueskov)
Dieser 150 ha große Forst und Landschaftsschutzgebiet erstreckt sich im Westen Flensburgs und stellt ein weiteres begehrtes Ausflugsziel der Flensburger Bevölkerung dar. Zum Forst gehört auch die mittelalterliche Burganlage Eddeboe.
Flensburger Förde
Flensburg liegt an der Flensburger Förde und mithin an der Ostsee (auch Baltisches Meer), einem Binnenmeer mit einer Größe von 413.000 km². Die Flensburger Förde, die auf dänisch „Flensborg Fjord“ genannt wird, bildet den westlichsten Punkt der Ostsee und wird gerne von Seglern aus aller Welt besucht. Das nördliche Ufer der Flensburger Förde sowie die beiden Ochseninseln gehören zu Dänemark.
Häfen
Flensburger Hafen
Der Hafen von Flensburg stellt das Herz der Stadt dar. Er liegt am Ende der Förde und ist umgeben von Häuserzeilen, die sich terrassenförmig an den Hängen um den Hafen anordnen. Wer den Hafen besucht, sollte auf jeden Fall eine Fahrt auf dem Flensburger Fjord in Erwägung ziehen: Ein wundervolles Ereignis. Wissenswertes um den Hafen vermitteln auch das Schifffahrtsmuseum sowie Deutschlands einziges Rum-Museum.
Museumshafen Flensburg
www.museumshafen-flensburg.de
Gleich in der Altstadt liegt diese Anlage, die sich der "Wiederherstellung und Infahrthaltung traditioneller Segelschiffe und anderer historischer Wasserfahrzeuge" gewidmet hat. Die traditionellen und erhaltenen Schiffe der Region sollen also in ursprünglichem Zustand einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden.
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