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Inneranatolien

Hölenkirchen und Wohnungen in Göreme, Kappadokien ©goruma (chantal miller)

Sakralbauten und sakrale Einrichtungen

  • Im 4. Jahrhundert wurde der Tempel des Augustus und der Roma in Ankara in eine christliche Kirche umgebaut. Es handelt sich um das bedeutendste antike Bauwerk Ankaras.
  • Die Arslanhane-Moschee in Ankara wurde 1289 erbaut und ist die älteste Moschee der Stadt. Die Moschee besitzt fünf Schiffe und ein leicht erhöhtes Mittelschiff. Es handelt sich bei dem Bau um eine typische Moschee im Stil der seldschukischen Basiliken.

Kulturelle und wissenschaftliche Einrichtungen, Denkmäler

Christliche Malereien in den Höhlenkirchen von Göreme ©goruma (chantal miller)

  • Die Caracalla-Thermen in Ankara wurden im 3. Jahrhundert unter dem römischen Kaiser Caracalla erbaut. Im 10. Jahrhundert brannte die Themenanlage ab. Heute kann man dort neben den Ruinen byzantinische Grabsteine anschauen.
  • Die Festung Ankara Kalesi wurde von der UNESCO unter Denkmalschutz gestellt. Das Festungsgebiet ist zum größten Teil mit Wohnhäusern bebaut. Die innere Burg besteht seit dem 7. Jahrhundert und besitzt 42 Wehrtürme. Von der Burganlage aus hat man einen sehr guten Blick über die Stadt.
  • Das Museum für Anatolische Zivilisation in Ankara ist in einem ehemaligen Basargebäude aus dem 15. Jahrhundert untergebracht. In zehn Abteilungen kann man sich umfassend über die Zeit des Paläolithikums bis zur klassischen Zeit informieren. Zahlreiche Fundstücke geben einen sehr guten Überblick über die Geschichte Anatoliens.
  • Das Mausoleum Atatürks in Ankara ist ein Wahrzeichen der Stadt. Der Grabbau wurde von 1944 bis 1953 erbaut. Die Anlage besteht aus einer Ehrenstraße, einem Ehrenhof, einem Mausoleum und einem Museumstrakt. Das Mausoleum selbst ist 55 m breit, 72 m lang und 21 m hoch.
  • Die Höhlenstadt Kaymakli in dem Gebiet Kappadokiens wurde erst 1964 entdeckt. Die unterirdische Stadt ist mit Wohnräumen, Wasserdepots sowie Vorratsräumen ausgestattet. Die Höhlenstadt Derinkuyu stammt aus hethitischer Zeit. Die Stadt hatte acht Etagen mit Kirchen und Klosterteilen, Wohnungen und Speichern. Insgesamt ist das System 85 m tief und besitzt 52 Luftschächte, die auch als Brunnen dienten.
  • Im Höhlenkirchental Göreme befinden sich zahlreiche Höhlenkirchen und Klöster, die mit sehenswerten, aber leider beschädigten Fresken ausgestattet sind. 1985 wurde die Anlage zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Naturschönheiten

  • Der Nationalpark Soguksu Milli Parki bei Ankara ist ein beliebtes Ausflugsziel. In dem geschützten Gebiet leben viele wilde Tiere wie Füchse, Wölfe, Bären und Adler.






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