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Inhaltsverzeichnis

Kurzinfos über Friaul-Julisch Venetien


Friaul-Julisch Venetien ist eine der 20 Regionen Italiens - und davon eine der fünf "Autonomen Regionen mit Sonderstatus". Die weiteren vier Autonomen Regionen mit Sonderstatus sind: Aostatal, Sardinien, Sizilien und Trentino-Südtirol. Bis auf die Region Aostatal sind alle Regionen in Provinzen unterteilt.
Friuli-Venezia Giulia (dt.: Friaul-Julisch Venetien) befindet sich im Norden von Italien. Das 7.845 km² große Gebiet wird von etwa 1.231.000 Menschen bewohnt und von Österreich, Slowenien, Venetien und der Adria umgeben. Der etwas sperrige Name geht auf den Umstand zurück, dass sich die Region aus Gebieten Friauls und Julisch-Venetiens zusammensetzt. Die Hauptstadt der sehr bergigen Region ist Triest, wo nicht nur der Kaffeefabrikant Illy seinen Sitz hat, sondern auch die Versicherungsfirma Assicurazioni Generali. 

Touristisch sehenswert ist Friaul-Julisch Venetien vor allem wegen der Nähe zur Adria, wobei die beiden Badeorte Lignano Sabbiadoro und Grado auf Platz eins stehen. Die Amtssprache ist Italienisch, doch werden in der Region 4.800 Deutschsprachige gezählt. Sie bilden somit die kleinste Minderheit neben Slowenisch und Friaulisch sprechenden Einheimischen. Letzteres ist eine romanische Sprache, die in Behörden und Schulen der Region anerkannt ist. Äußerst vielseitig präsentiert sich Friaul-Julisch Venetien seinen Besuchern. So wechseln sich Berge mit Voralpenlandschaft ab und Lagunenlandschaften mit flachen Sandstränden. Kunstliebhaber kommen in den kleinen und größeren Städten auf ihre Kosten. Die Region ist außerdem bekannt für ihre gastfreundlichen Bewohner. Schönen Urlaub!

UNESCO-Welterbestätten

Archäologische Stätten und die Basilika von Aquileia 
Die archäologischen Stätten und die Basilika von Aquileia in der Provinz Udine wurden im Jahr 1998 in die Liste der UNESCO-Welterbestätten eingetragen.  

Eine ausführliche Beschreibung dieser und aller anderen UNESCO-Welterbestätten von Italien finden Sie bei Goruma hier >>>

Städte und größere Ortschaften

Triest: Der Hafen Porto Vecchio © goruma (T.Asthalter)

Triest
Triest ist die Hauptstadt der Region Friaul-Julisch Venetien sowie der gleichnamigen Provinz Triest und hat etwa 205.500 Einwohner auf einer Fläche von 84,49 km². Man nennt die schöne Stadt auch das „Wien der Adria“ aufgrund des Habsburgerischen Einflusses im mediterranen Klima. Dank Karl VI. von Habsburg wurde Triest schon Anfang des 18. Jahrhunderts zum bedeutendsten Hafen des Reichs und zum Freihafen. Dadurch kamen eine Vielzahl von Menschen aus der ganzen Welt in die Stadt und brachten ihre Kulturgüter mit. Die norditalienische Hafenmetropole hat außerdem als einzige der Region eine Universität.

Triest:Canal Grande © goruma (T.Asthalter)

Um nach Triest zu gelangen, gibt es mehrere Wege, doch der schönste ist sicherlich der über die Küstenstraße von Sistiana. Diese Route zählt zu den landschaftlich beeindruckendsten der Mittelmeerküste. In Triest selbst ermöglichen zahlreiche Aussichtspunkte einen herrlichen Panoramablick auf glitzernde Buchten und kreuzende Yachten. Triest ist ebenso der Sitz eines katholischen Bischofs. Das Herzstück der Stadt ist der Piazza dell’Unità d’Italia – der Platz der Einheit Italiens. Aber die Großstadt wartet noch mit vielen anderen Sehenswürdigkeiten auf und beschert dem Besucher mit Sicherheit einen außerordentlichen Aufenthalt.

Cormons
Das kleine östlich von Udine gelegene Städtchen vermittelt in besonderer Weise friulanische Lebensart und verfügt über ausgezeichnete Restaurants und eine überregional bekannte Gebiets-Enoteca am Hauptplatz.

Gemona del Friuli
Hauptort des oberen Tagliamento-Tales, erstreckt sich am Hang eines mächtigen Berges. 1976 durch Erdbeben verheerend zerstört, wurde es nahezu originalgetreu wieder aufgebaut. Sehenswert der wiederaufgebaute Dom Santa Maria Assunta.

Görz
Die lange umkämpfte Grenzstadt zu Slowenien liegt am Isonzo und ist überragt von ihrem mächtigen Kastell. Sie blickt auf eine lange, wechselvolle Geschichte zurück.

Grado
Auf einer Sanddüne an der Nordküste der Adria am äußeren Ende des Golfs von Venedig liegt das Städtchen Grado mit circa 8.600 Einwohnern auf einer Fläche von 114 km². Also mitten im italienischen Urlaubsgebiet. Der beliebte Badeort bietet eine sehr hübsche Lagunenlandschaft und entzückt durch sein mildes Klima mit reiner jodhaltiger Luft. Die Insel von Grado wird auch "Sonneninsel“ genannt oder "Goldinsel“. Im Jahre 1873 entstand die erste Thermalanlage in Grado. So war die Stadt bereits zu Zeiten der Habsburgermonarchie ein bevorzugter Ferienort in Italien. Hier sollte man eine kulinarische Spezialität probieren: die Gradeser Boreto, eine Fischsuppe. In Grado gibt es ungefähr 30 unterschiedliche Boretoarten, die je nach Jahreszeit andere Fischarten in der Suppe enthalten. Auch Historisches bietet Grado – zum Beispiel die Basilika St. Eufemia. Ein Spaziergang durch die schöne Altstadt ist unbedingt zu empfehlen.

Lignano Sabbiadoro
Der international bekannte, jedoch nur 16 km² große Badeort Lignano Sabbiadoro an der italienischen Adriaküste, ist besonders beliebt, auch wegen seiner 6.800 äußerst gastfreundlichen Einwohner. Hier kann man sich ausgezeichnet erholen. Auch wegen der üppigen Vegetation, die u.a. aus Steineichen, Pinien, Schwarzkiefern und Rosskastanien entlang der Strandpromenade besteht. Die Stadt ist wie eine Halbinsel geformt und besteht aus drei Teilen: Sabbiadoro im Nordosten, Pineta und Riviera an der Mündung des Tagliamento. Zu den Attraktionen der Stadt gehören der alte Leuchtturm, die Kirche von Lignano Sabbiadoro, etliche Salzwasserthermen, der Hemingway-Park und der Tierpark Punta Verde, der zu den größten und schönsten Zoos Italiens gehört.

Palmanova
Das Städtchen mit etwa 5.500 Einwohnern gilt als Idealtypus einer Festungsstadt des 17. Jh. Die Stadt besitzt radiale Straßen, drei Stadttore und der Grundriss der äußeren Mauerringe bildet einen 9-zackigen Stern. Mit ihrem guten Erhaltungszustand ist sie ein einzigartiges Beispiel dieser Art Renaissancearchitektur in ganz Italien.

Pordenone
So heißt die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz mit 51.404 Einwohnern auf einer Fläche von 38,23 km². Pordenone ist reich an historischen Sehenswürdigkeiten, gehört zu den wichtigsten kulturellen Städten in Friaul-Julisch Venetien und besticht durch eine malerische Altstadt. Die Stadtgeschichte geht bis auf das Jahr 1000 zurück. Ein beeindruckender Dom, das alte Rathaus, Pflastersteinstraßen und Häuser im gotischen Stil kann man hier zur Genüge bewundern und erkunden. Aber auch eine Einkaufsmeile lädt zum Verweilen in Pordenone ein.

San Daniele
Im Herzen der Provinz Udine liegt die kleine Ortschaft San Daniele mit circa 8.150 Einwohnern auf einer Fläche von 34 km². Besonders bekannt und beliebt ist sie wegen des dort hergestellten Schinkens. Der San-Daniele-Schinken hat eine hervorragende Qualität und eine jahrhundertealte Tradition. Nachdem man also die historischen Bauwerksüberreste aus dem 16.-18. Jahrhundert bestaunt und den Dom San Michele Arcangelo besucht hat, sollte man sich in einer der Gastwirtschaften nieder- und es sich gehörig schmecken lassen.

Spilimbergo
Der kleine Ort liegt auf einer Anhöhe über dem Tagliamento. Er beherbergt mit seinem Palazzo Dipinto (15. Jh.) und dem gotischen Duomo S. Maria Assunta zwei kunsthistorisch interessante Juwele. Dazu gibt es eine weithin bekannte Mosaiken-Schule.

Udine
Udine ist mit 99.400 Einwohnern auf einer Fläche von 56 km² die zweitgrößte Stadt der Region und liegt zwischen den Südalpen und der Adria. Sie ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und gilt als wichtigste historische Landschaft von Friaul-Julisch Venetien. Ein Schüler Rafaels, Giovanni da Udine, entwarf im 15. Jahrhundert einen Brunnen auf der Piazza San Giacomo, der zu den ältesten Bauwerken der Stadt zählt. Das Wahrzeichen von Udine ist das Schloss (Castello di Udine). Da es auf einem Hügel steht, hat man von hier einen sehr pittoresken Ausblick.

Venzone
Ein pittoreskes Städtchen mit einer gänzlich erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer mit 14 Türmen. Nach dem gigantischen Erdbeben von 1976 und einer praktisch gänzlichen Zerstörung der Stadt wurde alles wieder detailgetreu aufgebaut.

Besondere Gebäude und Bauwerke

Triest, Die Börse © goruma (T.Asthalter)

Alte Börse in Triest
Die sich im Hintergrund des Triester Theaterplatzes ausbreitende Alte Börse ist ein Kind des Architekten Antonio Molari aus dem Jahre 1806.
Auffallendstes bauliches Element ist der Portikus an der Börsen-Vorderseite.

Castello di Miramare in Triest
Das auf Klippen thronende und den Golf von Triest überschauende Castello di Miramare des Erzherzogs Maximilian von Habsburg ist ein wahrhaft majestätischer Bau. Der spendable Gatte hatte es für seine Ehefrau, Charlotte von Belgien, ins Leben rufen lassen.

Triest, Römisches Forum und Kastell von San Giusto © goruma (Dr.Ramm)

Kastell von San Giusto in Triest
Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt Triest ist – neben der Kathedrale – das mächtige Kastell von San Giusto. Kein geringerer als Kaiser Friedrich III. hat die Burg begonnen.
Dennoch hat es noch von 1470 bis 1630 gedauert, sie zu vollenden.

 

Triest, Arco di Riccardo © goruma (T.Asthalter)

Arco di Riccardo in Triest
Der mehr als 7 m hohe Richardsbogen ist nicht weniger als das älteste Monument von Triest.
Einst war das Tor fest mit der römischen Stadtmauer verbunden gewesen, die noch auf den Kaiser Augustus zurückgeht.

Faro della Vittoria bei Triest
Der 1928 nach vierjähriger Bauzeit vollendete "Siegesleuchtturm" ist ein Werk des Architekten Arduino Berlam, der mit seinem Leuchtturm den auf See Gefallenen ein Denkmal gesetzt hat.

Museen

Archäologisches Museum in Aquileia
Das Archäologische Museum in Aquileia zeigt Ausgrabungsfunde aus der Römerzeit.

Galerie der modernen Künste in Udine
Die am Ende des 19. Jahrhunderts von Antonio Marangoni ins Leben gerufene Galerie der modernen Kunst hat sich auf die Fahne geschrieben, Werke von jungen Künstlern publik zu machen.

Museo Archeologico Nazionalein Cividale del Friuli
Das Museo Archeologico Nazionale in Cividale del Friuli beherbergt kostbare Objekte der Langobarden sowie vorgeschichtliche, römische und mittelalterliche Funde. 

Triest, Kastell von San Giusto © goruma (T.Asthalter)

Kastell in Triest
Das Kastell in Triest beherbergt das sehenswerte Kastell-Museum mit mittelalterlichen Waffen, Möbeln, Gobelins und weiteren Objekten.

Städtisches Museum für Naturgeschichte in Triest
Das Civico Museo di Storia Naturale zeigt schon seit 1846 seine zoologischen, mineralogischen und botanischen Kollektionen. Zu den interessantesten Ausstellungsstücken gehören Fossilienreste eines Dinosauriers, der heute seinen 75. Millionsten Geburtstag hätte feiern können. Er war übrigens Fleischfresser und lebte im Villaggio del Pescatore. 

Städtisches Museum Revoltella in Triest
Das Civico Museo Revoltella gehört zu den besuchenswertesten Museen von Triest, schon allein deshalb, weil es in der einstigen Residenz von Baron Pasquale Revoltella eingerichtet wurde. Neben Malereien und Skulpturen beinhaltet es auch Wohneinrichtungsgegenstände des Barons.

Städtisches Theatermuseum Carlo Schmidl in Triest
Das Museo Teatrale Carlo Schmidl findet man, indem man sich zunächst zum Palazzo Gopcevich aufmacht und dort in den ersten Stock hinaufsteigt. Man wird dann mit einer hübschen Sammlung an Exponaten belohnt, die das musikalische Leben des 18. und des 19. Jahrhundert widerspiegeln.

 

Schlösser und Burgen

Triest: Palazzo Comunale an der Piazza Grande © goruma (T.Asthalter)

Castello di Villalta
Um das Jahr 1000 erbaut, geht sein heutiges Aussehen auf  Umbauten des 16. Jh. Zurück. Das Kastell gilt als Musterbeispiel einer mittelalterlichen Burg.

Castello di Miramare in Triest
Das auf Klippen thronende und den Golf von Triest geradezu beherrschende Castello di Miramare des Erzherzogs Maximilian von Habsburg ist ein wahrhaft majestätischer Bau. Der spendable Gatte hat es für seine Ehefrau, Charlotte von Belgien errichten lassen.

Palazzo Pitteri in Triest
Der imposante Palazzo Pitteri erhebt sich an der Piazza dell'Unità d'Italia, dem Herzen Triests. Errichtet wurde er im Jahre 1790 von Ulderico Moro und steht in bester Nachbarschaft zu anderen neoklassizistischen Bauwerken.

Triest, Regierungspalast auf dem Platz der Italienischen Einheit © goruma (T.Asthalter)

Schloss Duino in Duino-Aurisina
Das Schloss, einst Sitz des Patriarchen von Aquileia, liegt in Duino-Aurisina und gehört heute der Familie von Thurn und Taxis. Prominenter Besucher des Schlosses war unter anderem der Dichter R. M. Rilke, der sich während eines Aufenthalts in Triest (1911-1912) im Schloss Duino mit den Duineser Elegien auseinandersetzte.

Schloss von San Giusto in Triest
Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt Trient ist – neben der Kathedrale – das mächtige Kastell von San Giusto. Kein geringerer als Kaiser Friedrich III. hat die Burg begonnen. Dennoch hat es von 1470 bis 1630 gedauert, sie zu vollenden.

Villa Manin in Passariano
Napoleon meinte: „Zu groß für einen Grafen, zu klein für einen König“. Die Villa Manin besitzt schlossartige Ausmaße, wurde im 18. Jh. erbaut und zeigt heute sehenswerte Wechselausstellungen. Erinnerungen an die Kolonnaden Berninis am Petersplatz in Rom werden wach. Große Parkanlage

Kirchen und Klöster

Triest, Kathedrale von San Giusto © goruma (T.Asthalter)

Kathedrale von San Giusto in Triest
Mit der Kathedrale von San Giusto besitzt Triest ein wahrhaft majestätisches Wahrzeichen. Sie folgte einem frühchristlichen Vorgängerbau des 5. Jahrhundert nach und bestand zunächst aus zwei Kirchen, die dann im 14. Jahrhundert zur heutigen Kathedrale vereint worden sind. Am Portal und am Glockenturm befinden sich antike Fragmente. Apsis und Seitenschiffe sind mit sehenswerten Mosaiken ausgestattet.

Basilika von Aquileia
Die Basilika von Aquileia wurde im 11. Jahrhundert erbaut und im 14. Jahrhundert im gotischen Stil umgestaltet. Besonders sehenswert ist der Mosaikfußboden im Inneren, der noch von der Vorgängerkirche aus dem 4. Jahrhundert stammt. Die Basilika wurde 1998 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. 

Benediktinerinnenkloster Santa Maria in Valle
Das Benediktinerinnenkloster Santa Maria in Valle in Cividale del Friuli beinhaltet den vorderen Teil einer langobardischen Kirche aus dem 8. Jahrhundert mit sehenswerten Reliefs und Fresken.

Duomo di San Marco in Pordenone
Nahe des Rathauses von Pordenone erhebt sich der beeindruckende Dom, der von einem majestätischen, frei stehenden Glockenturm dominiert wird, der sich fast 80 m gen Himmel erstreckt. Der San Marco geweihte Dom ersetzte eine Kapelle aus dem Jahre 1000 und wurde sowohl im 16. als auch im 18. Jahrhundert klassizistisch umgestaltet und ausgebaut.

Ehem. Benediktinerabtei Santa Maria in Sylvis in Sesto al Reghena
Bereits im 8. Jh. von den Langobarden gegründete wehrhafte Anlage. Die romanische Kirche beeindruckt durch ihre vollständige Ausstattung mit Fresken (12.-16.Jh., restauriert).


Opern und Theater

Triest, Opernhaus Teatro Verdi © goruma (T.Asthalter)

Opernhaus Teatro Verdi in Triest
An die prächtige Piazza dell’Unità d’Italia (dt.: Platz der Einheit Italiens) schließt sich der Opernplatz an, benannt nach dem Opernhaus Teatro Verdi, einem neoklassizistischen Bau des Jahres 1798. Das von Matteo Pertsch gestaltete Kunstwerk wurde nach dem Komponisten Giuseppe Verdi benannt, dessen "Korsar" und dessen "Stiffelio" in Triest uraufgeführt worden sind. Und auch heute noch gehört das Teatro Verdi di Trieste zu Italiens am meisten besuchten Opernhäusern.

Universitäten

Università degli Studi di Trieste © goruma (T.Asthalter)

Università degli Studi di Trieste
Im Jahre 1924 wurde die staatliche Universität in Triest gegründet. Mehr als 27.000 Studenten haben sich heute an 12 Fakultäten eingeschrieben. Die Hochschule steht für eine hervorragende Forschung bezüglich Informations- und Kommunikationstechnologien und bildet darin aus. Weitere Studienfächer sind u.a. Rechtswissenschaften, Philosophie, Pädagogik, Medizin, Psychologie und Philologie. Der Bruder von James Joyce, Stanislaus Joyce, lehrte hier übrigens englische Literatur.

Naturschönheiten

Badeorte
Zu den bedeutendsten Badeorten an der Adria gehören natürlich die beiden Adria-Städtchen Lignano Sabbiadoro und Grado. Zwischen ihnen schlängelt sich die Lagune von Maranao, die voller wundervollster Strände, Inselchen und Sandbänken ist.

Bergiges Friaul-Julisch Venetien
Die faszinierende Landschaft der bezaubernden Region wird von vielen Bergen der unterschiedlichsten Ausprägungen und Höhen charakterisiert. Zu den majestätischen Berglandschaften gehören die Karnischen Alpen, die Friaulischen Dolomiten, die Julischen Alpen sowie das Hügelgebiet Collio. Letzteres stürzt im Süden als bizarre Felslandschaft ins Meer.

Grotta Gigante in Sgonico
Etwa 15 km von Triest entfernt liegt die Gemeinde Sgonico, die besonders auf die Grotta Gigante stolz sein kann, die größte Schauhöhle der Erde. Das auch bereits im Guinness-Buch der Rekorde aufgeführte Naturwunderwerk heißt daher nicht umsonst "Riesige Grotte".

Parco Zoo Punta Verde Lignano Sabbiadoro
Gerade wer mit Kindern nach Friaul-Julisch Venetien reist, sollte einen Besuch im Tierpark Punta Verde nicht missen. Er wurde 1979 eröffnet, befindet sich in Lignano Sabbiadoro und ist einer der größten und schönsten von Italien. Der Tierpark erstreckt sich über eine Fläche von 100.000 m². Aus aller Welt beherbergt er Pflanzen und etwa 1.000 Tiere, darunter 200 verschiedene Arten von Vögeln, Reptilien und Säugetieren. Außerdem finden für Kinder regelmäßig Veranstaltungen statt, so dass sich ein Besuch sehr lohnt.

Marano Lagunare
In der größten Lagune des Friaul liegt dieses hübsche Fischerstädtchen mit dem Naturschutzgebiet Valle Canal Novo und dem Naturpark Foci dello Stella (organisierte Bootsausflüge).

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Kommentare
K.Pittner  (Samstag, 02.07.2016)
Endlich kann ich unsere Radtour von Villach nach Grado einordnen. Danke für die kompakten Informationen.
Remo Huber  (Dienstag, 23.02.2016)
Sehr verständlich und übersichlich gestaltet. vielleicht sollte man noch das Thema Ausgang am Abend - wo ist wo, noch verstärkt publizieren. GORUMA: Leider ändern sich derartige Angebote oft sehr schnell. Und um dem Folge zu leisten fehlt uns leider das Personal.

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