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Inhaltsverzeichnis
UNESCO-Welterbestätten
Nationalpark Morne Trois Pitons
Der Nationalpark Morne Trois Pitons liegt 13 km östlich der Hauptstadt Roseau. Die Fläche des Parks beträgt 7.000 ha = 70 km², auf der sich der sich der 1.342 m hohe Vulkan Morne Trois Pitons befindet.
Tiefe Schluchten, das Tal der Hoffnungslosigkeit „Valley of Desolation“ , etwa 50 Dampfaustrittsstellen so genannte. „Fumarole“, heiße Quellen und ein kochender See (Boiling Lake) prägen diese abwechslungsreiche Landschaft.
Die Artenvielfalt ist groß,so vermutet man hier etwa 5.000 verschiedene Pflanzen. Der Regenwald bedeckt einen Großteil des Areals und bietet einigen Säugetieren, zahlreichen Vogelarten wie bedrohten Papageien und Reptilien eine Heimat
Der Nationalpark wurde im Jahr 1997 in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen.
Besondere Gebäude und Bauwerke
The Old Mill/Westküste
Die alte Zuckermühle wurde 1773 erbaut und ist seitdem in Betrieb. Sie gehörte zu einer der ältesten und am längsten genutzten Plantagen der Insel. Ein amerikanischer Millionär kaufte 1908 das Anwesen und rüstete auf den Betrieb Dampfmaschinen um. Heute ist hier ein Kunst- und Kulturzentrum beheimatet, in denen gerade zum Karneval viele Veranstaltungen stattfinden. Das Gelände ist von einem hübschen Garten umgeben und einen kleinen Zoo, der unter anderem den seltenen Jaco- Papagei beherbergt.
Fort Young in Roseau
Das Fort stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde von den Briten erbaut. Heute sind nur noch wenige Steinmauern übriggeblieben, die Überrest zweier Hurrikans.
1964 wurde das Fort als Hotel eröffnet und nach diversen Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten konnte sich das Hotel mittlerweile den Ruf als das Beste der Insel erwerben.
Museen
Dominica-Museum in Roseau
Das kleine, mit viel Liebe hergerichtete Museum liegt im ersten Stock der Touristeninformation.
Kirchen
Roseau Cathedral
Kathedrale im gotischen Stil in Roseau.
Märkte

Old Market in Roseau
Auf dem rechteckig angelegten Market Square in Roseau befindet sich heute der Kunstgewerbemarkt. Auf diesen werden typischen Gewürze der Insel, diverse farbenfrohe T-Shirts, Hängematten, Musik-CD’s und Kunsthandwerk verkauft.
Wichtige Universitäten
Colegio Internacional SEK-Las Américas
Ross University Medical School
Die Universität wurde im Jahr 1978 in Portsmouth gegründet.
St. Linus University
University of the West Indies
Jamaika ist unter anderen Träger der Universität der Westindischen Inseln. Diese Universität ist ein Verbund von mehreren Universitäten, bei dem sich verschiedene Institute auf den Westindischen Inseln verteilen. Es gibt 3 Hauptinstitutionen auf Jamaika, Trinidad und Tobago sowie auf Barbados.
Beteiligte Staaten an der Universität der Westindischen Inseln sind:
- Anguilla
- Antigua und Barbuda
- Bahamas
- Barbados
- Belize
- Britische Jungferninseln
- Dominica
- Grenada
- Jamaika
- Kaimaninseln
- Montserrat
- St. Kitts und Nevis
- St. Lucia
- St. Vincent und die Grenadinen
- Trinidad und Tobago
- Turks- und Caicosinseln
Botanische Gärten

Botanischer Garten/ Roseau
Bis zum vorherigen Jahrhundert beherbergte dieser Park eine Vielzahl von tropischen Pflanzen aus aller Welt und zählte zu den besten in der Karibik. Aber der Hurrikan David zerstörte diesen Park und ließ nicht viel übrig. Ein Brotfruchtbaum, der während des Sturms einen ganzen Schulbus unter sich begrub, ist noch heute zu besichtigen. Auf der großen Rasenfläche finden Kricket- Spiele statt. Die Forestry Division ist in hier beherbergt und hält für ein geringes Entgelt Wanderkarten,
Poster und Broschüren über die einheimische Flora und Fauna bereit. Beim Sisserou- Express stehen zwei Volieren, in denen noch jeweils zwei Exemplare der bedrohten Papageienart, der Jacko und der Sisserou, zu sehen sind.
Weitere Naturschönheiten

Nationalpark Morne Trois Pitons/Ostküste
Näheres siehe hier >>>
Valley of Desolation und Boiling Lake
Der Weg zum Valley führt durch Schluchten und Bäche, über Bergkuppen, vorbei an Wasserfällen, durch den Regenwald; in höheren Regionen durchquert man dann den Nebelwald bis man zu einem Tal an den Hängen des Morn Watt kommt. Das Tal erstreckt sich wie ein riesiges bunt gefärbtes Amphitheater, welches wahrscheinlich kein Krater ist, sondern durch Erosion entstanden ist. Der Boden ist übersät von Schlammtöpfen, Heißwasserpools und Fumarolen, hinter einer Kuppe befindet sich ein Krater, der ca. 30 m in die Tiefe fällt. Er ist mit kochendem Wasser gefüllt, der Boiling Lake. Erhitzt wird er von unterirdischer heißer Lava. Der See ist eines der Naturwunder der Erde, er ist der zweitgrößte dieser Art. Auf der ganzen Welt gibt es nur noch in Neuseeland einen Boiling Lake.
Wottan Waven
Die Schwefelquellen liegen eingebettet in einer ursprünglichen Landschaft und können von einer Plattform aus besichtigt werden.
Freshwater Lake
Dieser Frischwassersee liegt an den Hängen des Morne Macaque, 800 m über dem Meer und ist umgeben von einer reizvollen Landschaft im ewigen Grün. Bei klarem Wetter hat man einen weiten Blick auf die Ostküste. Mittlerweile kann man den Freshwater Lake auch per Auto erreichen, eine kleine Station vermietet Ruderboote.
Boeri Lake
Der ehemalige Krater liegt über 1.000 m hoch. Er ist durch einen etwas anstrengenden Weg durch den Regenwald zu erreichen. Der Krater ist mit kaltem klarem Wasser gefüllt.
Trafalgar Falls/Ostküste
Zwei parallele Wasserfälle stürzen aus 60 m Höhe herunter und bilden einen gurgelnden Pool und vereinigen sich dann zu dem Roseau River. Von einer Plattform aus hat man einen schönen Blick auf das Schauspiel, zu einem Pool existiert ein Zugang.
Scott’s Head Dropp Off/Südküste
Die wohl schönste Tauchgegend der Insel. Der Meeresgrund fällt von acht auf vierzig Meter ab, und bietet schwarzen Korallenbäumen und auch anderen Korallen, Gorgonenhäuptern, sowie vielen Fisch- und Hummerschulen eine Heimat.
Naturschutzgebiet Northern Forest Reserve/Nordküste
Der zentrale Punkt dieses Nationalparks ist der Vulkan Morne Diablotin, mit einer Höhe von 1447 m der höchste Berg der Insel.
Indian River
Der „Fluss“ ist nur ca. 15 km lang, wobei aber nur die ersten 1,5 km befahrbar sind. Er ist an seinen Ufern von Mangroven, Palmen und wilden Hibiskus bewaldet, und der seltene Sisserou-Papagei ist hier beheimatet.
Carbrits Nationalpark/Nordküste
Dieser Park vereint drei unterschiedliche Attraktionen:
- die Cabrit- Halbinsel mit ihren hohen Bäumen, Baumfarnen, Sumpfgebieten und reichhaltigen Tierarten
- die fischreichen Küstengewässer mit unterseeischen Höhen und einigen Schiffswracks, die dem Krieg zwischen
- den Franzosen und Briten oder auch den Riffen zum Opfer fielen.
- die historischen Ruinen, vor allem das Fort Shirley.
Emerald Pool
Durch einen gut angelegten Weg durch den immer noch ursprünglichen Regenwald kommt man zu einem kleinen Wasserfall, der sich in ein natürliches Becken ergießt, in dem man baden kann. Der Rückweg führt den Besucher an diversen Ausblickpunkten vorbei, die einen Blick auf die Ostküste gewähren. Noch immer kann man kleine Pfade erkennen, die früher von den entlaufenen Sklaven benutzt worden sind und immer noch von den Einheimischen genutzt werden.
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