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Inhaltsverzeichnis

Besondere Bauwerke

Bahamas: Fort Charlotte © Bahamas Tourist Office

Fort Charlotte, Nassau
Von den drei Festungen Nassaus ist das Fort Charlotte die größte. Sie wurde in den Jahren zwischen 1787 und 1789 von Lord Dunmore erbaut und nach der Frau von König George III. benannt: Sophie Charlotte von Mecklenburg-Strelitz. Interessante Details der damals kaum genutzten Festung sind neben dem Festungsgraben und den Festungswällen natürlich auch die Zugbrücke und der abschreckende Kerker. Nicht an der Geschichte interessierte Besucher werden mit einem grandiosen Ausblick auf den Hafen der Stadt versöhnt.

Fort Fincastle, Nassau
Lord Dunmore, Viscount Fincastle, nach dem die Festung auch benannt worden ist, ließ das Bauwerk um das Jahr 1793 herum auf einer Erhebung erbauen, die man Bennet nennt. Das architektonische Meisterstück war einst mit recht imposanten Waffen bestückt und überragt noch immer majestätisch die Stadt Nassau.

Fort Montagu, Nassau
Die dritte der Festungen Nassaus entstand 1742. U.a. kann man eine gigantische Zisterne in Terrassenform bestaunen sowie einen Wachraum, ein Pulvermagazin und die Offiziers- und Soldatenkasernen. 

Queen's Staircase, Nassau
Wenn es ein Wahrzeichen für Nassau geben würde, dann wäre es diese vor Kurzem erneuerte so genannte Königinnentreppe, die insgesamt gerade einmal 65 Stufen besitzt, dafür aber 21 Meter hoch ist. Die Treppe soll 1793 und 1794 durch Sklaven gearbeitet worden sein, welche die Stufen in den Kalkstein hauen mussten. Heute (und auch damals) wird die Treppe benutzt, um auf kürzerem Wege zum Hügel Bennet zu gelangen.
Übrigens:
Gleich neben der Queen’s Staircase liegt der einzige Wasserfall der gesamten Bahamas. Angelegt wurde er allerdings künstlich. 

Museen, Theater und Galerien

Bahamas Historical Society Museum, Nassau
Wer sich für die Geschichte der Bahamas von der ersten Besiedlung der Inseln über die Zeit der Entdeckung durch Kolumbus bis hin zur jüngsten Gegenwart interessiert, ist im Bahamas Historical Society Museum bestens aufgehoben. Sehr sehenswert sind insbesondere die zahlreichen Artefakte der Lucayan, Taíno und Arawak.

Piratenmuseum, Nassau
In diesem Museum geht es überaus freibeuterisch zu, denn hier werden die Berühmtheiten der Piraterie wieder lebendig – man denke nur an Edward Teach (genannt Blackbeard), an Jack Rackham (genannt Calico Jack) oder an Charles Vane.

Pompey Museum, Nassau
Dieses 1796 konstruierte, zweigeschossige Bauwerk wurde nach einem Sklaven benannt worden, der auf der Insel Exuma gelebt hat. Diese Namensgebung hängt damit zusammen, dass das Gebäude bis ins ausgehende 19. Jahrhundert hinein als Marktplatz fungierte, auf dem auch Sklaven verkauft worden sind. Heute kann man dort eine interessante Dauerausstellung zum Umgang mit den Sklaven sowie mit ihren Erfahrungen besuchen. 

Regency Theatre, Grand Bahama
Das Regency Theatre auf Grand Bahama wurde im Jahr 1971 erbaut.

Märkte und Distillerien

Bahamas: Strohmarkt von Nassau © Bahamas Tourist Office

Bacardi Distillery, New Providence Island
Die 1962 etablierte Bacardi-Distillerie produziert einst den meisten Rum für die Inseln und konnte im Rahmen einer kostenlosen, geführten Tour besucht werden, die etwa 30 Minuten dauerte. Leider hat sie im Jahre 2008 ihre Türen wieder geschlossen, so dass man momentan nicht sagen kann, wie die Zukunft aussehen wird. 

Strohmarkt von Nassau
Der Strohmarkt huldigt gewissermaßen einer der ältesten Industrien der Bahamas, nämlich der Strohverarbeitung. Die Berühmtheit der Strohsouvenirs stieg nach dem Zweiten Weltkrieg deutlich an, als immer mehr (US-amerikanische) Touristen die Bahamas als Urlaubsland entdeckt hatten. Neben dem organisierten Strohmarkt von Nassau findet man weitere v.a. auf Paradise Island und am Cable Beach. 

Kirchen und Klöster

Kloster von Nassau
Dieses Mönchskloster aus dem 14. Jahrhundert hat eine recht interessante Geschichte hinter sich, wurde es doch zunächst in Frankreich erbaut und in den 1920ern durch den Zeitungsbaron William Randolph Hearst in die Vereinigten Staaten gebracht, Stein um Stein selnbstverständlich. In den 1960er Jahren hat es dann Huntington Hartford gekauft. Er ließ es auf einem Hügel von Paradise Island erbauen, wo es noch heute den Nassauer Hafen überblickt. 

St. Andrew's Presbyterian Church
Die St. Andrew's Presbyterian Church befindet sich in Nassau und wurde 1810 dort errichtet. Sie wird auch "The Kirk" genannt.

Bildungseinrichtungen

College of The Bahamas
Diese Institution wurde im Jahr 1974 gegründet und hat zurzeit ca. 5.500 Studenten.

Rand Nature Center, Grand Bahama Island
Außerhalb der Innenstadt von Freeport liegt das Rand Nature Center, das nach James Rand benannt und als erstes Bildungszentrum zum Wissen um die Natur der Bahamas eingerichtet worden ist.

University of the West Indies
Die Bahamas sind unter anderen Träger der Universität der Westindischen Inseln. Diese Universität ist ein Verbund von mehreren Universitäten, bei dem sich verschiedene Institute auf den Westindischen Inseln verteilen. Es gibt 3 Hauptinstitutionen auf Jamaika, Trinidad und Tobago sowie auf Barbados.
Beteiligte Staaten an der Universität der Westindischen Inseln sind:

  • Anguilla
  • Antigua und Barbuda
  • Bahamas
  • Barbados
  • Belize
  • Britische Jungferninseln
  • Dominica
  • Grenada
  • Jamaika
  • Kaimaninseln
  • Montserrat
  • St. Kitts und Nevis
  • St. Lucia
  • St. Vincent und die Grenadinen
  • Trinidad und Tobago
  • Turks- und Caicosinseln

Schwimmende Schweine

Auf der unbewohnten Insel Big Major Cay  leben verwilderte Hausschweine, die wahrscheinlich einen Schiffsuntergang übrlebt hatten oder irgendwie früher von den Schiffen an Land gelangt sind.
Die Schweine schwimmen zu den hier ankernden Booten, um dort Leckereien, wie Obst oder Brot zu erbetteln.
Big Major Cay liegt in Exuma, einem Verwaltungsdistrikt der Bahamas, zu dem über 300 kleinere und kleinste Inseln gehören und eine Fläche von 187 km² einnehmen.
Die "Hauptstadt ist das 1.000 Einwohner zählende Städtchen George Town.

Flamingos

Flamingo, Tiere, Afrika
Flamingos © goruma

Auf der Inselgruppe Inagua befindet sich ein Salzsee, wo sich zur Brutsaison um die 60.000 Flamingos einfinden, um hier ihre Jungen großzuziehen.
Diese Flamingokolonie ist die größte auf den Westindischen Inseln. Die hiesigen Flamingos sind eng mit den afrikanischen und europäischen Tieren verwandt.
Sie unterscheiden sich jedoch von diesen durch ihre intensivere Pinkfärbung. Diese Färbung rührt von Carotinoiden her, die sie mit ihrer Nahrung - u.a. Algen und Kleinkrebse aufnehmen.
Carotinoide (Karotinoide) sind eine große Klasse natürlicher Farbstoffe, die beispielsweise bei der Aufnahme mit der Nahrung zu einer gelben bis rötlichen Färbung führen. Sie kommen u.a. in Karotten, Paprika, Aprikosen oder dem Eigelb vor.
Die Inselgruppe Inagua ist der südlichste Destrikt der Bahamas und besteht aus  Great Inagua und Little Inagua, wobei Great Inagua mit einer Fläche von 1.544 km² die drittgrößte Insel der Bahamas ist. Sie liegt ca. 90 km vor der Ostspitze von Kuba.

Naturschönheiten

Bahamas: Strand am Kap Santa Maria © Bahamas Tourist Office

Dolphin Cay, Paradise Island
Die Dolphin Cay ist der natürliche Lebensraum von Delfinen, Seelöwen und Manta-Rochen, wobei verschiedene Aktivitäten (bspw. Tiefseetauchen) angeboten werden, die es ermöglichen, mit den faszinierenden Meeresbewohnern in engeren Kontakt zu treten.

Lucayan National Park, Grand Bahama Island
Der sicherlich beeindruckendste Nationalpark auf Grand Bahama ist der Lucayan National Park, der einzige, in dem sich alle der sechs Ökosysteme der Inseln finden lassen. Atem beraubend sind insbesondere die Höhlen, zu denen auch die längste Unterwasser-Kalkstein-Höhle der Welt gehört. Eine malerische Holzbrücke über eine Mangroven-Sumpf und eine wundervoller weißer Sandstrand runden das Angebot des Parks ab.

Peterson Cay National Park, Grand Bahama Island
Dieses kleine, von Riffen umgebene Eiland ist nur mit dem Boot erreichbar. Die Insel offeriert eine wundervolle (gesetzlich geschützte) Pflanzen- und Tierwelt, die es gilt zu respektieren.

The Dig, Atlantis, Paradise Island
Wie man weiß, soll Atlantis ein malerisches Eiland gewesen sein, das vor vielen Jahrhunderten existiert habe, aber schließlich im Wasser versunken sei. Obwohl niemand bisher so recht beweisen konnte, ob diese Insel jemals wirklich existiert hat, glauben manche Menschen, sie müsse nahe der Bahamas gelegen haben. Wie auch immer: The Dig ist eine Unterwasser-Tour, die die Besucher zu den angenommenen Ruinen von Atlantis bringen möchte. Zu sehen sind mehrere Lagunen, in denen Haie und Manta-Rochen zu Hause sind.

Versailles Gardens, Paradise Island
Etwa fünfzehn Geh-Minuten vom Atlantis-Resort entfernt befinden sich die wundervoll gepflegten Versailles Gardens. Sie gehören zum Ozean-Club Casino Royale und sind der perfekte Ort für lauschige Stunden zu zweit. 

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